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B200 zu einem höheren Wirkungsgrad überreden

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  • fabi
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2008
    • 1467

    #76
    Hallo Horst,

    die Impedanz ergibt sich aus der Parallelschaltung der beiden "Röhren", die unterschiedliche Impedanzmaxima haben. Sobald die Impedanz einer der beiden Röhren niedrig ist, ist auch die Gesamtimpedanz niedrigt, die Parallelschaltung zweier Widerstände ist stets geringer als jeder Einzelwiderstand für sich. Die Membranbewegung sieht man dann nicht mehr.

    Solche Konstruktionen im Wohnraum akustisch zu messen ist sehr schwierig, das ist absolut richtig. Es ist daher günstig, in einen Meßraum zu gehen. Ob man nun die Energie im Hallraum mißt oder sich mehrere Kurven im reflexionsarmen Meßraum ansieht ist ersteinmal egal. Entscheidender ist, dass die Bedingungen bekannt sind. Bei deinen Konstruktionen müssen die Ergebnisse nicht übereinstimmen.

    Ich weiß nicht, ob du in die Bewegunsverschränkung nicht zuviel reininterpretierst. Es sind erstmal zwei Systeme mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen bzw. einer unterschiedlichen Obertonreihe. Das kommt allein schon durch die unterschiedliche Länge zustande.

    Interessant wäre nun, die Impedanz einer Röhre zu messen, während die andere aber mitläuft. Ändert sich die Imedanz dann im Vergleich zum Einzelbetrieb? Auch nur schwach? Alternativ kann man natürlich mit einem Beschleunigungsaufnehmer auch direkt die Membranbewegung messen. Es geht ja nur um eine Vergleichsmessung. Im Idealfall würde man das in einem kleinen, definierten Raum wie etwa einer Alphakammer machen.
    Die einzelnen Röhren sind mit AJ-Horn durchaus simulierbar, montiert man aber beide zusammen und koppelt sie durch ein kleines (Raum)Volumen wird das einen Effekt haben. In deinem Raum und aus den RDH20 Messungen sehen wir das beide nicht.

    Hm, können wir es dabei belassen? Ich meine.. B200 zu einem höheren Wirkungsgrad überreden ist was anderes...

    Kommentar

    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5606

      #77
      Bewegungsverschränkung ist nur das Konstruktionsmerkmal, ...
      Ich habe irgendwie noch nicht verstanden, worin denn dieses Konstruktionsmerkmal besteht. Ist damit gemeint, dass die beiden Treiber verpolt bzw. invers montiert sind oder soll damit eine bestimmt geometrische Positionierung zueinander bezeichnet werden?
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

      Kommentar

      • hornhorst
        Gesperrt
        • 26.02.2004
        • 403

        #78
        Danke Fabi einige Sachen sind mir jetzt klarer geworden.

        UweG:
        die erste Konstruktion war Zufall, da ich mit einer 2 Treiber
        auf einem Horn Simu unzufrieden war denn die "zappelige" Membranbewegung
        und auch bei parallel Schaltung bleibt die typische single Horn IMP
        erhalten auf 4 Ohm niveau.
        Mein Ansatz ist die Membranbewegung der Hörner so zu verschieben
        das Max auf Min trifft, ich gehe von einer Systembewegung aus die
        nicht mehr zappelt und wie man an den IMP´s sehen kann für Verstärker
        besonders gut zu händeln ist.
        -------
        invers damit kein HT, da invers verpolt, da Bipol, Normal+Invers reduziert
        K2 selbst bei unterschiedlichen Treibern, Treiberabstand ~Ohrenabstand
        - Summenlokalisation, gleichzeitig sind z.B die Wandreflexionen ~3ms beider
        Treiber auch sehr dicht beisammen unter 1 ms.

        Kommentar

        • UweG
          Registrierter Benutzer
          • 29.07.2003
          • 5606

          #79
          Ok. Unter Membranbewegungsverschränkung verstehst Du also die Auslegung der beiden Hörner so, dass die Impedanzmaxima sich im Frequenzgang abwechseln. Einleuchtenderweise ergibt das, wenn es gelingt, in Parallelschaltung einen wesentlich besseren Verlauf.
          Mit der Polung der Treiber hat der Begriff demnach erstmal gar nichts zu tun, richtig?
          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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          • hornhorst
            Gesperrt
            • 26.02.2004
            • 403

            #80
            an der Membranbewegung ist es am besten zu sehen, die IMp
            und akustische IMP am Hals verschränkt sich genauso.

            Umpolung des hinteren Treibers nur weil Invers und das System ein Bipol,
            als Dipol hast du keinen Bass.

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