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Jepp, alles Nachvollziehbar.
deswegen hätte ich eher an die Konzeption vier AL130, ein TI100 und dann TL16. Dass die Mittel/Hochtoneinheit funktioniert gibt es hier eine kleine "Rote" von mir.
Meine nächtlichen Gedanken drehten sich aber in der Tat um den AL130 als Mitteltöner. OT: Ich habe mal den Versuch gemacht den TI100 als Breitbänder einzusetzen und das Resultat war garnicht mal sooo übel, die Resos wurden durch Saug und Sperrkreise ausreichend eliminiert. Natürlich war in diesem Bereich der Klirr unter aller Kanone, was aber im Hörtest im Hochtonbereich kaum auffiel. Unser Gehör ist da sehr unempfindlich. OT Ende.
Wichtig bei der Konzeption ist der Bereich bis um die drei kHz, das schafft der Al130 mit ordentlich steiler Weiche. Ob der Al130 noch ein klein wenig mehr kann weiß ich nicht. Sicher ist in diesem Bereich der Ti100 um einiges besser.
Gruß Timo
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Der Klirr (k3) des Ti ist aber bei einer so hohen Trennung höher (1,3% bei 7 kHz) als der des Al (1,3% erst bei 9 kHz). Auch davor schon ist k3 beim Ti nicht schön.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Timo,
auch wenn mir Deine AriasTL gut gefallen haben, aber eigentlich hat Visaton immer noch keinen adäquaten Spielpartner für TL16 als das MT-Horn. TL16 will in eine Box mit hohem Wirkungsgrad.
MT-Kalotte könnte es nur unter einer Bedingung übernehmen: wenn sie in ein Waveguide gesteckt wird.
Und wenn man schon so hoch trennen will: wäre da an der Stelle der KE25SC nicht G20SC von Interesse? Immerhin ca. 70€ Ersparnis. Macht bei 750€ pro Box die Sau auch nicht unbedingt fett, aber immerhin.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Wenn euch denn der Klirr so wichtig ist: der TI100 hat im auf seine Größe bezogenen sinnvollen Einsatzbereich einen sehr guten Klirrverlauf.
Sich an ein paar 0.Nichts festzubeissen ist unnötig.
Zitat von walwal Beitrag anzeigenDer Klirr (k3) des Ti ist aber bei einer so hohen Trennung höher (1,3% bei 7 kHz) als der des Al (1,3% erst bei 9 kHz). Auch davor schon ist k3 beim Ti nicht schön.Zuletzt geändert von doctrin; 07.05.2009, 04:28.
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Ganz meine Meinung: Der Klirrfaktor wird sehr oft total überbewertet. Wir haben mal den Versuch gemacht, ob man einen Sinuston von 7 kHz von einem Rechtecksignal (auch 7 kHz) durch Hören unterscheiden kann. Wir konnten keinen Unterschied hören, weil bei einem Rechteck der erste Oberton (K3) eine Frequenz von 21 kHz hat.Admin
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Sag' mal, jobst, geht es Dir gut? Oder läuft in Deinem Leben etwas dermaßen schief, dass Du Dich zwangshaft in solchen Beiträgen manifestierst?Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Ich hätte, was die Simulationsgenauigkeit angeht, nicht wegen der 18cm Schallwandbreite Bedenken, sondern wegen der nicht mehr stimmigen Annahme eines Kolbenstrahlers.
Die Messbox an der die Beugungsalgorithmen von Boxsim kalibriert wurden, hatte 14cm Breite. Daran liegt's nicht.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Warum sind die beiden in sich seriell verdrahteten Tieftönerpaare nur an ihren Plus-Enden und an ihren Minus-Enden miteinander verbunden, aber nicht in der Mitte? Dann hätten wir nämlich zwei in sich parallel verdrahtete Paare, und Unterschiede im Impedanzverlauf würden sich ganz gut "ausmitteln". Diese Paare wären dann hintereinander geschaltet, was sich nicht so drastisch auswirkt wie die Hintereinanderschaltung zweier einzelner Chassis, denn die Toleranzen beim Impedanzverlauf fallen umso geringer aus, je mehr parallel geschaltete Chassis jede der hintereinander geschalteten Chassisgruppen enthält.
So, wie es jetzt ist, liegt immer nur ein einzelnes Chassis in Reihe zu einem weiteren einzelnen Chassis. Die Impedanzschwankungen können sich dadurch nicht "ausmitteln", sondern schlagen genau so stark durch wie bei einer Box mit lediglich 2 Tieftöner, die hintereinander geschaltet sind.Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.
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Das hab ich mir auch schon gedacht. Aber auf dem Ohr, mit dem man Warnungen wegen eventuellen gegenseitigen Beeiflussungen von in Reihe geschalteten Chassis (an der Resonanzfrequen betrieben) wahrnimmt, sind sehr viele hier zumindest schwerhörig. Deshalb sag ich da nur noch selten was dazu...
Am sinnvollstan wäre es diesbezüglich, noch mindestens eine Trennwand ins Gehäuse einzuziehen. Die beiden parallel geschalteten TTs in jeweils ein eigenes Gehäuseabteil.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Zitat von UweG Beitrag anzeigenIch hätte, was die Simulationsgenauigkeit angeht, nicht wegen der 18cm Schallwandbreite Bedenken, sondern wegen der nicht mehr stimmigen Annahme eines Kolbenstrahlers.
Die Messbox an der die Beugungsalgorithmen von Boxsim kalibriert wurden, hatte 14cm Breite. Daran liegt's nicht.
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Zitat von poor but loud Beitrag anzeigenWarum sind die beiden in sich seriell verdrahteten Tieftönerpaare nur an ihren Plus-Enden und an ihren Minus-Enden miteinander verbunden, aber nicht in der Mitte? ....„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo zusammen,
bin jetzt neu hier im Forum, habe aber schon einige Selbstbauprojekte durchgeführt. Mein neustes Projekt möchte ich hier einmal kurz vorstellen, die neue Quintet.
Vor 2 Jahren hat meine Selbstbauphase wieder begonnen, nachdem mehrere doch recht teure Fertigboxen nicht so wirklich überzeugen konnten.
Die Idee mit dem Selbstbau habe ich dann Klang & Ton und HH zu verdanken.
Meine 1. Box, Newtronics Temperance hat meine Selbstbauleidenschaft entfacht (hat leider für meinen Geschmack zuviel Höhen).
Dann kam CT230, für Rock + PoP wirklich ein Knaller, unglaublich viel Musik fürs Geld, aber doch sehr breit, einfach nicht wirklich Wohnraumtauglich.
Nachdem hier im Forum viele Breitbandfans meine Neugierde geweckt hatten, kamen CT237 mit Mivocsubwoofer, und etwas später die Solo 20 mit gleichen Subwoofer.
Beide BB-Conzepte haben mich überzeugt, wobei die Tang Band CT237 gegen die Solo doch sehr blass aussieht. Also sollte mein nächstes und letztes Projekt die Solitude werden.
Sollte: Nachdem ich den Zollstock gezückt hatte und die wahren Abmessungen mir klar wurden, war das Projekt gestorben(mein Raum: 4 x 7,80 m, Box muss an die kurze Seite)
Was nun: Vox 253, zuwenig Abstand zu den Seitenwände, Classic 200 als Altenative, aber doch auch recht breit.
Dann kam mir der original Visatonbauvorschlag Quintet doch wie gerufen.
Und was soll ich sagen:
Unglaublich aufgelöst, viele Details auf den Scheiben, die ich vorher noch nicht gehört hatte, aber nie nervend. Eine Räumlichkeit und Ortbarkeit, die selbst die Solo nicht hinkriegt. Sehr hohes Niveau. Und der Bass ? Am besten man spielt diese Box doch hinter einem Vorhang, um sich von den Abmessungen nicht beeinflussen zu lassen. Will sagen: Der Bass federt und swingt, wenn es gefordet wird, knallt aber auch, wenn die Aufnahme es hergibt.
Meiner Meinung nach kommt der Bass bei mir im Raum auch so überzeugend, da die 4 AL130 in der vertikalen in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind und somit eventuell doch weniger Probleme mit Raummoden entstehen.
Hier noch einige Fotos ( Furnier muss noch gewachst werden).Zuletzt geändert von Tyllman; 15.06.2009, 21:01.
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Hallo Tyllman! Ich denke mal, ich bin nicht der einzige der deinen Beitrag sinnvoller als eigenes Thema in der Galerie der Projekte platziert sähe...
P.S.
Herzlich willkommen hier, schöne Böxlis hast Du dir da gezimmert!Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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