Hallo,
kurz ein paar Gedanken meinerseits zum Thema.
- Bei der Koaxentwicklung ist das Entfernen der Dustcap in aller Regel das kleinste Problem.
- Jede Koaxiale Anordnung wird bei richtiger Auslegung ein nebenkeulenfreies Abstrahlverhalten erzielen. Richtige Auslegung: Tiefe Trennfrequenz, kleiner Abstand usw...
- Eine Anordnung hinter der Polplatte bringt keine Vorteile, wenn eine Hochtonkalotte eingesetzt werden soll. Die akustischen Zentren sollten so nahe wie möglich beieinander liegen. Aber: Die Kalotte muss dem Strahlungswiderstand durch den Waveguide gewachsen sein. An langen, schmalen Schallführungen gibt es bei Hochtonkalotten unerwünschte Effekte.
- Zusätzliche Schallführungen vermindern die Randeffekte an der Membran und/oder dem Korb. Ausserdem kann ein (unter Umständen wünschenswertes) asymmetrisches Abstrahlverhalten erzeugt werden. Zusätzlich gibt es durch den Bandpass hinter der Schallführung eine Pegelerhöhung, die Trennfrequenz muss jedoch so niedrig liegen, dass eine Übernahme ohne Klirrfaktorerhöhung / Maximalpegeleinbruch möglich ist.
- Es gibt durchaus gut funktionierende Koaxialanordnungen auf dem Markt. Sind sie doch neben ausentwickelten Linien- und Flächenstrahler die einzigen Mehrwegwandler, die als eine Quelle wahrgenommen werden.
fabi
kurz ein paar Gedanken meinerseits zum Thema.
- Bei der Koaxentwicklung ist das Entfernen der Dustcap in aller Regel das kleinste Problem.
- Jede Koaxiale Anordnung wird bei richtiger Auslegung ein nebenkeulenfreies Abstrahlverhalten erzielen. Richtige Auslegung: Tiefe Trennfrequenz, kleiner Abstand usw...
- Eine Anordnung hinter der Polplatte bringt keine Vorteile, wenn eine Hochtonkalotte eingesetzt werden soll. Die akustischen Zentren sollten so nahe wie möglich beieinander liegen. Aber: Die Kalotte muss dem Strahlungswiderstand durch den Waveguide gewachsen sein. An langen, schmalen Schallführungen gibt es bei Hochtonkalotten unerwünschte Effekte.
- Zusätzliche Schallführungen vermindern die Randeffekte an der Membran und/oder dem Korb. Ausserdem kann ein (unter Umständen wünschenswertes) asymmetrisches Abstrahlverhalten erzeugt werden. Zusätzlich gibt es durch den Bandpass hinter der Schallführung eine Pegelerhöhung, die Trennfrequenz muss jedoch so niedrig liegen, dass eine Übernahme ohne Klirrfaktorerhöhung / Maximalpegeleinbruch möglich ist.
- Es gibt durchaus gut funktionierende Koaxialanordnungen auf dem Markt. Sind sie doch neben ausentwickelten Linien- und Flächenstrahler die einzigen Mehrwegwandler, die als eine Quelle wahrgenommen werden.
fabi
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