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Der Sub-Bereich in der Musik

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  • knork
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2008
    • 1896

    #46
    Zitat von LANDO Beitrag anzeigen
    Genau

    12 TL-Subs in meinem 7 qm großen Heimkino sind nötig

    Ne im Ernst, gerade viel Tiefbass ist auch irgendwie dauerhaft sehr emüdend.

    Ich bin jedenfalls davon ab.

    Nicht ohne Grund sind doch gerade die "fetten Atlantensärge" aús dem Sortiment verschwunden.


    Gruß
    meinste nicht, dass die verschwunden sind, weil es besser ist, den sub-bass aktiv und extern zu betreiben?

    die 30hz will ich auf jeden fall auch erreichen. die sind in meinem raum auch hörbar. drunter geht nix - man merkt nur die schwingung und spürt den bass.

    zurück zur frage, für welche musikinstrumente ein subwoofer sinnvoll sein könnte...
    nach a bissel im hirn kramen bin ich auf das dijeridou gekommen. das ist ja an sich ein äußerst interessantes instrument - jedes für sich im klang ein unikat. der grundtonbereich liegt bei 50-80 hz und geht da bis 100db. es erzeugt untertöne bis weit unter 30hz runter, die dann natürlich nicht die lautstärke des grundtones erreichen, aber aus meiner sicht doch wichtig für das klangerlebnis sind. ich habe solche teile auch schon live gehört - je nach raum spürt man den subbass schon deutlich.

    und es ist recht populär - es ist eigentlich recht häufig auch auf alternativ-rock-scheiben zu finden, und wenn es nur als kurzes intro ist ... warum soll man sich das nicht in vollem umfang zu hause gönnen...

    ich persönlich finde den sub-bass-bereich schon interessant... man hört ihn ja tatsächlich. da geld rein zu stecken ist auf jeden fall sinnvoller als einen (diamant-)hochtöner zu kaufen, der linear bis 40khz geht - ich bin ab 15khz taub...
    ...

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    • Quaschdl
      Registrierter Benutzer
      • 17.08.2004
      • 454

      #47
      Das mit der Leistung ist ja immer eine Frage des Wirkungsgrades. Für die 4 30er ist das gute Kilowatt meiner Endstufe bei sehr tiefen Bässen teilweise wirklich knapp.

      In der 400-Liter Transmissionline brachte EINER bei um die 20Hz mindestens den gleichen Pegel, eher mehr. In CB hat man leider auch keine Hubentlastung durch die Resonanz, wie bei anderen Konstrukten. In der TL machte der Woofer auch bei sehr hohem Pegel kaum Hub.

      Von daher ist die benötigte Leistung sehr stark vom Gehäuse abhängig und man kann nicht per se sagen, dass Leute, die an die 2kW für den Bass haben, einen Dachschaden haben. Man braucht es einfach!
      To generalise is to be an idiot.

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      • Arthur Dent
        Registrierter Benutzer
        • 08.03.2009
        • 540

        #48
        Zitat von jobst
        Der akustische Frequenzumfang eines Flügels ist tatsächlich noch geringer. Man muß um das zu verstehen einen Unterschied zwischen Ton und Frequenzumfang machen. Dr ODD hat gerade in seinem Thread zum Thema AL170 SUB einen Artikel der ptp zum Abstrahlverhalten von Flügeln verlink - dort kann man sehen, daß das Abstrahlvermögen unterhalb 100 Hz praktisch null ist. Ich habe selbst mal bei einer Demonstration mit einem Bösendorfer (kein Imperial) gesehen, daß im erzeugten Spektrum keine Komponenten unterhalb 52 Hz (das ist 2x tiefste Tonhöhe)auftreten. Die das vorgeführt haben, haben glaubhaft versichert, daß selbst ein Imperial keine Frequenzen unter 50 Hz abstrahlt. Die tiefsten erzeugten Tonhöhen liegen also eine oder sogar 2 Oktaven unter der tiefsten physikalisch erzeugten Frequenz - das bezeichnet man als Residuumshören. Ein (SUB)-Woofer muß nun aber nicht den Tonhöhen- sondern der physikalischen Frequenzumfang einer Quelle abbilden können. Vermutlich liegen die Verhältnisse bei vielen akustischen Bassinstrumenten (Kontrabass, Tuba) so ähnlich. Lediglich Orgeln würde ich einen dem Tonumfang entsprechenden Frequenzumfang zutrauen.
        Was nicht wirklich Sinn macht, oder? Wenn das Bösendorfer Imperial eine Taste / Saite hat mit der dieser Ton erzeugt wird sollte der auch da sein.

        Vielleicht konnte das Messequipment das nicht erfassen?

        Kommentar

        • Arthur Dent
          Registrierter Benutzer
          • 08.03.2009
          • 540

          #49
          Zitat von jobst
          Die Messungen (in dem Artikel im Tread von DrODD) stammen von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (ptb) - DA sollte man sich auf die Messungen schon verlassen können.
          Na, nicht so ganz. Auch dort arbeiten Menschen mit mehr oder weniger Verstand und Sachkenntnis und Sorgfalt. Sich auf solche "Titel" zu verlassen ist manchmal falsch.

          Ich habe selber schon Messungen der TU München, Prüfamt für Verkehrswegebau gesehen die haaresträubend waren.. naja, anderes Thema.

          Man kann da ziemlich viel falsch machen. Wenn z. B. die Abtastfrequenz nicht richtig gewählt wird kann es zu Aliaising bzw. Laufzeitfehlern kommen, die dazu führen können das Frequenzen gemessen werden die gar nicht da sind oder vorhandene nicht gemessen werden.

          Auch die Aufstellung des Messequipments ist kritisch, Raummoden sind ja bekannt.

          Kommentar

          • kampf-keks
            Registrierter Benutzer
            • 26.09.2004
            • 399

            #50
            Zitat von S. Brandt Beitrag anzeigen
            Auf dieser Eric Clapton Live-CD ist auch das Fußwippen drauf, dass man nur hört wenn der Sub richtig tief kommt.
            Welches Clapton Konzert meinst Du denn?
            Gruß, Thomas

            Kommentar

            • Mr. Pit
              Registrierter Benutzer
              • 09.04.2002
              • 1705

              #51
              Wer sich den (Preis-)Spaß eines solchen Subwoofer-Instruments leisten möchte, IMHO(!) nehme eine DCX2496, ein paar Amps und ein Sub-Konzept seiner Wahl.

              Wenn es zu sehr grummelt und stört, setzt man einfach den Subsonic-Filter bzw. den HP der DCX so wie man es wünscht. Ob jetzt ein 48db-Filter bei 20 Hz oder ein 12 db-Filter bei 40 Hz. Am schönsten kann man das natürlich beim CB machen. Vorher kann man das System auf 20 Hz linearisieren mit dem zur Verfügung stehenden EQ-Einstellungen der DCX2496.

              Ich persönlich habe auch mehrere Set-Up's gespeichert, ob 20Hz für Film, oder 30Hz für DVD (Live/Audio/Konzert) oder 40Hz für die Hintergrundbeschallung bzw. den Nachbar-Schon-Gang .

              Die DCX als Sub-Modul kommt nicht wirklich teurer als ein normales Sub-Modul, hat aber bedeutend mehr Einstellmöglichkeiten.

              Verstärkerleistung ist ebenfalls günstig, man kann ja mit 2 Amp's anfangen und wenn es nicht reicht halt aufrüsten.

              Just do it!!

              (PS: Wenn du mehrere Sub-Woofer einsetzen willst, zuerst den HAF-testen, und die Aufstellmöglichkeiten/Raummoden, CB ist dabei sehr von Vorteil.)
              Grüße
              Mr. Pit

              Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
              Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

              Front Vourtune
              Sub Vourturms

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              • Gast-Avatar
                isophon

                #52
                Zitat von Norbert Beitrag anzeigen
                Der TIW 250 taugt gar nicht als Subwooferchassis. Ist ein Superchassis für eine 3-Weg Box oder als Addition zu einem grösseren Basschassis. Als ich vor Jahren auf den TIW 360 umgestiegen war, hatte ich Bass in einer ganz anderen Liga. 23 Hz ohne wenn und aber. Das waren 10 Hz tiefer, als mit dem TIW 250 möglich war. Inzwischen habe ich die TIW 360 ebenfalls gegen reine Subchassis ersetzt und konnte mir dadurch die doppelte Membranfläche leisten und der Bass geht jetzt linear bis 16 Hz runter.
                Welche chassis sind "echte basschassis"?

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                • knork
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.09.2008
                  • 1896

                  #53
                  echte basschassis sind es alle.
                  wenn man in den subbassbereich möchte, dann sind chassis mit besonders geringer resonanzfrequenz und möglichst großem linearen hub vorteilhaft. die sind dann meist aber leistungshungrig und haben schlechtere eigenschaften, je weiter sie in richtung mitteltonbereich betrieben werden - drum setzt man sie auch nicht in passiven standlautsprechern ein.
                  ...

                  Kommentar

                  • Siegfried
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.07.2005
                    • 557

                    #54
                    Wikipedia:

                    "Subkontrabasstuba in B, dieses Instrument klingt nochmals eine Oktave tiefer als die B-Kontrabasstuba.
                    Der tiefste Naturton ist das B3. Damit reichen die tiefsten Töne des Instruments bereits in die unterhalb der Hörgrenze liegende Subsubkontraoktave.
                    Subkontrabasstuben werden nur sehr selten als Einzelaufträge gebaut.

                    Subsubkontra-Oktave: von ‚,‚C (8,2 Hz) bis ‚,‚H (Die Töne werden vom menschlichen Ohr nicht mehr wahrgenommen, einige Menschen schaffen noch das ,,,H und ganz wenige das ,,,B)

                    Subkontra-Oktave: von ‚‚C (16,4 Hz) bis ‚‚H (Töne unter 16 Hz werden vom menschlichen Ohr in der Regel nicht mehr wahrgenommen)

                    Kontra-Oktave: von ‚C (32,7 Hz) bis ‚H

                    Große Oktave: von C (65,4 Hz) bis H

                    Kleine Oktave: von c (130,8 Hz) bis h


                    Und somit sind wir wieder beim Thema.
                    Nicht nur die Orgel reicht bis in den untersten "Keller".

                    Ein Blechblasinstrument.


                    http://de.wikipedia.org/wiki/Tuba#Ko..._f.C3.BCr_Tuba

                    Ein weiteres Blechblas-Instrument wäre das Helikon.

                    Das Kontrafagott gehört zu den Holzblasinstrumenten und reicht bis 27,5 Hz .
                    Es ist in fast allen großen Orchestern vertreten.
                    Auch eine große Harfe erreicht diese Hz.frequenz


                    Gruß
                    Siegfried
                    Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                    Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

                    Kommentar

                    • fabi
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.01.2008
                      • 1472

                      #55
                      ...und ihr hört alle den ganzen Tag Harfe, Basstuba und Orgel. Ihr Armen, da müsst ihr euch richtig Mühe mit den Lautsprechern geben. Dazu noch die ganzen Atemgeräusche und der Trittschall im Aufnahmeraum, mannmann, das wird richtig aufwendig.

                      ...das sind wieder so Internetforumsprobleme...

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