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Chassis Einfahren...
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Und auch an anderer Stelle.
"....Ein klangliche Auswirkung durch ein Einfahren von Lautsprechern halte ich für ein Gerücht. Ich bin auch davon überzeugt, dass sich die Ohren verändern (oder besser die subjektive Wahrnehmung) und nicht hörbar der Lautsprecher...."
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=14„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Tag,
wie Jürgen schrieb
Messungen vor und nach Einspielen zeigten KEINEN Unterschied im Frequenzgang....Sorgfältige Hörtests ergaben KEINEN Unterschied...
Vielleicht für Fledermäuse. Aber die schweigen zu diesem Thema.
Machen wir uns doch nicht verrückt. Temperaturunterschiede beeinflussen die Musikanlage - das hören wir aber unter Normalbedingungen nicht heraus.
Viel wichtiger ist meiner Ansicht nach, dass die dritte Stelle vor dem Komma meines Bankkontos stimmt. Da ist mir die dritte Nachkommastelle egal.
Das, was aber in den nächsten Monaten passiert ist, dass Du Dein Gehör anpaßt.
Wenn also Deine Boxen mit bestem Wissen "perfekt" gefertigt sind, dann gleicht das Gehirn gewisse Welligkeiten aus. So wird nicht die Box "eingefahren", sondern Dein Gehirn.
"Feuer machen und Nachbarn" (#4)
Kurzfristig mag der Ego sich erfreuen mit "Überzimmerlautstärke".
Langfristig wird man damit gesellschaftlich keine freundschaftliche Beziehungen ernten. Rücksicht ist angesagt - darüber freuen sich auch die Nachbarn, Hund und Katze.
In diesem Sinne auf gute Nachbarschaft
SiegfriedMein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen
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Zu meinem Nachbar sind 2x30 cm Mauer....er ist freundlich. Als Haustiere haben wir nur Milben und Spinnen.
Ansonsten gilt:
"...Raumakustik, die schlechteste Komponente der Anlage
....Anstelle sich mit Kabelklang, dem fünften neuen CD Player, dem dritten Verstärker, dem zehnten neuen LS-Chassis oder dem Einfahren eines Chassis (Ergänzung durch mich) zu beschäftigen, sollte jeder zunächst ein paar Gedanken in die Raumakustik investieren, macht wirklich Sinn...ungenügende Raumakustik bedeutet schlechter Klang.
.....Ginge es nur darum die Qualität des Lautsprecherkabels zu verbessern wären die meisten Leute bereit hunderte von Euros in die Hand zu nehmen um das "Problem" zu beheben. Beim WESENTLICH größeren Problem Raumakustik zucken die meisten nur mit den Schultern nach dem Motto: "kann man eh' nix machen".
Doch, man kann - man muss nur wissen wie !!...."
http://www.hifi-selbstbau.de/Zuletzt geändert von walwal; 04.01.2014, 17:42.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von isophonWer hat gesagt das ich Nachbarn habe? (JA ich habe welche, aber die sind mir scnurz-piep-egal)
(JA, da gehört was "eingespielt", hat aber mit Lautsprecher nix zu tun.)so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Was ist eigentlich "closen" für eine Sprache?
Leider konnten wir zu Ihrem Suchbegriff closen keine Übersetzung finden.
http://dict.leo.org/#/search=closen&...dShowSingle=on
DENGLISCH„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenWas ist eigentlich "closen" für eine Sprache?
Leider konnten wir zu Ihrem Suchbegriff closen keine Übersetzung finden.
http://dict.leo.org/#/search=closen&...dShowSingle=on
DENGLISCH
Grüße Jörn...Gruß Jörn
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LineArray
Mögliche Veränderungen von Lautsprechern und Einspielkult
Ich würde das Thema auch nicht allzu hoch hängen, aber dass
die harzgetränkte Zentriermatte z.B. eines Basschassis
auch in den ersten "normalen" Betriebsstunden weicher wird,
ist klar.
Die meisten CB und BR Abstimmungen reagieren jedoch gutmütig
auf eine höhere Nachgiebigkeit.
Es gibt jedoch Breitbandsysteme, die im Endeffekt eine
"mechanische" Frequenzweiche beinhalten:
Die "große Membran" ist dann über eine nachgiebige Klebefuge
http://i.imgur.com/WLiIL.jpg
( bei manchen Konstruktionen sogar mittels elastischer Ringe
z.B.
http://www.google.com/patents/EP0232760A2?cl=en
)
mit der Schwingspule verbunden, eine kleinere Kalotte oder ein
"Schwirrkonus" ("Hochtonkonus", "Whizzer Cone") kann hingegen
mit einer weniger nachgiebigen Verklebung direkter mit der
Schwingspule verbunden sein.
http://img861.imageshack.us/img861/5351/pbp8.jpg
Das solche Systeme sich von "fabrikneu" nach "eingespielt"
etwas verändern können, würde ich nicht ausschließen.
Außerdem könnte es Unterschiede geben, je nachdem wie hoch
die Temperatur der Schwingspule gerade ist: Denn das Verhalten
der "mechanischen Frequenzweiche" hängt von den Nachgiebigkeiten
der verwendeten Materialien ab.
Ein weiteres Beispiel für Temperaturabhängigkeiten sind bestimmte
Ferrofluid Viskositäten, wie manche Hersteller sie in den
Luftspalten der Antriebsmagnete von Hochtönern verwenden:
Sind diese Ferrofluide kalt, dann werden sie sehr zähflüssig,
bei Erwärmung jedoch weicher. Bei ungünstiger Auswahl von
Materialien, Kühlung, Dimensionierung der Schwingspule etc.
kann sich die Temperatur im Luftspalt im Betrieb stark ändern
und damit die Viskosität des Fluids und die mech. Güte des
Hochtöners ...
Was über den geänderten Impedanzverlauf des Hochtöners auch
wiederum auf die Filterkennlinie eines passiven Hochpasses
ändern kann: Alles zusammen könnte unter ungünstigen Umständen ein
2-Wege System an der Übernahmefrequenz tatsächlich merklich
verändern, in Abhängigkeit vom Betriebszustand (Erwärmung).
Auch über längere Zeit können sich diese Fluide im Luftspalt
verändern.
Speziell Papiermembranen mit eher geringer Dämpfung sind für die Dämpfung
von Eigenmoden (man denke u.a. wieder an Mitteltöner und Breitbänder) auf
eine passende Dämpfung und Nachgiebigkeit der Randeinspannung angewiesen:
Auch hier handelt es sich um Materialien, die sich prinzipiell verändern
können.
Im Großen und Ganzen würde ich trotzdem sagen, bei Verwendung geeigneter
Materialien ist das alles kein Drama, und ein Großteil der möglichen
dauerhaften Veränderungen (wie "Weichkneten" der Einspannung) ist nach den
ersten Betriebsstunden erledigt.
Ich habe aber z.B. Breitbandlautsprecher-(typen) kennengelernt,
die hör- und messbare Exemplarstreuungen aufweisen, ebenso Hochtöner.
Deshalb einen "Einspielkult" anzufangen (z.B. mit bestimmten Signalen
oder spez. Geräten) halte ich auch vor diesem Hintergrund für unnötig
und höchst anfällig für "Autosuggestion" oder "Gruppenhysterie".Zuletzt geändert von LineArray; 08.01.2014, 20:49.
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Sind diese Ferrofluide kalt, dann werden sie sehr zähflüssig,
bei Erwärmung jedoch weicher. Bei ungünstiger Auswahl von
Materialien, Kühlung, Dimensionierung der Schwingspule etc.
kann sich die Temperatur im Luftspalt im Betrieb stark ändern
und damit die Viskosität des Fluids und die mech. Güte des
Hochtöners ...
Ein Ferrofluid-Hochtöner der sich mit der Temperatur verändert, sehe ich als Fehlkonstruktion.
MFG
Christoph
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horr schreib:
Ein Ferrofluid-Hochtöner der sich mit der Temperatur verändert, sehe ich als Fehlkonstruktion.
Bei einem Automotor verändert sich die Viskosität des Öls ja auch je nach Temperatur.
Und dann läuft der Motor leichter oder schwerer.
Und kein Mensch würde sich darüber am Kopf kratzen - ist einfach so.
Jedoch kann es einem wichtig sein, über das Verhalten unterschiedlicher Ferrofluide, vor Auslegung der Weiche, informiert zu sein.
Stichwort: Betriebstemperatur.
Beispielsweise wird für praktisch jegliche "wichtige" Elektronik eine Temperatur angegeben, bei der die im Katalog beschriebenen Eigenschaften, erzielt werden.
Ein mit der Technik Vertrauter wird da nicht von Fehlkonstruktion sprechen, nur weil von An auf Vollgas, irgendwas nicht so ist, wie jemand anderes es vielleicht leichtfertig gedacht hat.
Mache zufällig gerade eine kleine Messreihe zu der Thematik. Bis die hochgeladen wird, kann es aber noch bestimmt 4 Wochen dauern.
Spontane Idee: wer will, kann mitmachen
Also irgendwelche rumliegenden Ferrofluidhöchtöner vermessen, Screenshots von den Messungen machen und mir zusenden.
Folgendes wäre auf eigene Gefahr für Hochtöner und Gehör oder sonstiges Vermögen/Unvermögen zu tun:
- den unbeschalteten Hochtöner irgendwo drauf ablegen (vielleicht was Weiches drunter damit nix surrt), Mic mit so 10cm -20cm Abstand darauf ausrichten und nun nichts mehr verrücken.
- Impedanzmessung machen, abspeichern
- Frequenzmessung machen, abspeichern, Y-Achse dabei auf 5dB-Raster skalieren, Y-Range 50dB. X-Achse bei so 500Hz beginnen lassen, bis 20.000Hz.
Dann:
- für 4Ohm Hochtöner: 1.000Hz Sinus mit 4Veff für 5 Minuten an den Hochtöner geben.
- für 8Ohm Hochtöner: 1.000Hz Sinus mit 5,6Veff für 5 Minuten an den Höchtöner geben.
Ohne Zeitverzug nun:
- Impedanzmessung machen, abspeichern
- Frequenzmessung machen, abspeichern
Die Kurven anschließend zusammen in ein Fenster einblenden und eindeutig beschriften, was was ist.
Den Screenshot mir zusenden, mit dem Einverständnis, ihn im Internet auf eigener gewerblicher Homepage, verwenden zu dürfen (Bildbreite maximal 800 Pixel).
Da es um das Ferrofluidverhalten an sich geht, bitte nicht dabei schreiben, um welches Fabrikat/Typ es sich handelt.
Denn es ist kein Chassis-Test.
Sondern soll lediglich Hinweise geben inwieweit es ganz allgemein wichtig sein kann oder nicht, bei Ferrofluid-Hochtönern, deren evtl. temperaturabhängigen Eigenschaften, bei der Weichenauslegung einzubeziehen.
@ Moderation: wenn die Idee als unpassend aufgefaßt wird, natürlich gern den Beitrag löschen.
Entsprechend wissbegierige Forumsmitglieder könnten ihre Ergebnisse sonst ja auch in einem eigenen Thread hier im Forum einstellen - wäre auf die Hilfe ansich nicht angewiesen.
Grüße von
ALler
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Zitat von ALler Beitrag anzeigenBei einem Automotor verändert sich die Viskosität des Öls ja auch je nach Temperatur.
Und dann läuft der Motor leichter oder schwerer.
Und kein Mensch würde sich darüber am Kopf kratzen - ist einfach so.
Dort sehe ich die Öltemperatur, weil es eine Messung gibt (heißt bei mir Öltemperaturanzeige).
Dauert im kalten Winter 5 Minuten, dann bin ich auf Betriebstemperatur bei meinen 5 l Öl.
Wie lange braucht ein Schwingspule mit 25 mm Durchmesser in einem Spalt, in dem sie mit mehr als 3000 Hz schwingt, um einen Tropfen Ferrofluid auf Betriebstemperatur zu bringen?
Ich denke es ist wohl eher ein theoretisches Problem.
Aber mess mal schön.
MFG
Christoph
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Die Erwärmung der Schwingspule tritt immer ein, besonders ausgeprägt bei LS ohne FFL. Und immer verändern sich die Daten, besonders schlimm bei BB, weil nur eine SSP die ganze Leistung übertragen muss. Daher tritt thermische Kompression schneller ein.
Das Thema FFL ist wohl nicht totzukriegen.
http://www.visaton.de/de/techn_grund...gprobleme.html
Zitat von gargamel Beitrag anzeigenHallo,
das ist wohl der Grund warum es noch Leute gibt die auf Hochtöner
ohne Ferrofluid schwören und es diese auch noch zu kaufen gibt.
Gruß
Guido
Ist aber alles OT, es geht hier um bleibende Effekte beim "Einspielen".„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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