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Artikel zu Bafflestep und Waveguide

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    Artikel zu Bafflestep und Waveguide

    http://www.kirchner-elektronik.de/~k...dwaveguide.pdf

    Zitat: "....Hier zeigt sich, dass Lautsprecher mit einer großen Schallwand keine gute räumliche Wiedergabe besitzen..."

    Wird auch begründet.

    Noch was:
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Warum klingen die Sonja-Nachbauten nicht so losgelöst wie das Original? Hier die Antwort:

    Zitat: "....Hier zeigt sich, dass Lautsprecher mit einer großen Schallwand keine gute räumliche Wiedergabe besitzen..."

    Wenn Sonja ohne die breiten Fasen gebaut wird, scheint das negativ zu sein. Also, nur eine Sonja mit breiten Fasen ist eine gute Sonja. Und wer Sonja fälscht oder gefälschte Sonjas in Verruf bringt, wird mit Gefängnis nicht unter 2 Jahren bestraft. Oder so ähnlich

    Also Leute, wenn ihr nachbaut, was willkommen ist, dann bitte richtig!
    Zuletzt geändert von walwal; 07.11.2008, 18:04.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • fabi
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2008
    • 1472

    #2
    Nein, also das eine hat mit dem anderen nun wirklich nichts zu tun.

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27976

      #3
      Was meinst du, Schallwand und Schallablösung?

      Was beeinflusst dann diese?
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1472

        #4
        Hallo.
        Ich weiß nicht, was du mit Schallablösung meinst. Wenn man einen Lautsprecher mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten hat, erhält immer gute Stereowiedergabe. Je breiter der Abstrahlwinkel - insbesondere horizontal - ist, desto räumlicher klingt alles, weil der Wiedergaberaum hinzukommt. Je kleiner der Abstrahlwinkel ist, desto direkter klingt es insgesamt, insbesondere die meist mono gemischte Stimme gibt es "direkt auf die Mütze".
        Ein Signal, das nur aus einem Lautsprecher kommt, muss auch genau auf dieser Position kleben, klingt hier etwas räumlich, ist das Abstrahlverhalten oder die Mittel-Hochtonübernahme (Phasenlage) nicht einwandfrei.

        Ich kenne Lautsprecher mit 1.2m breiter Schallwand, die ganz hervorragend klingen. Warum sollten sie auch nicht?

        Grüße,
        fabi

        Kommentar

        • helli
          Registrierter Benutzer
          • 02.06.2006
          • 877

          #5
          Ich vermute jetzt einfach mal ganz unwissenschaftlich, dass ich bei >2m Hoerabstand nicht heraushoeren kann, ob die Phantomschallquellen 5cm weiter aussen sind.
          Zum Glueck; denn wenn der Lautsprecher als Schallhindernis gilt muessen auch die Moebel raus...

          Kommentar

          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #6
            Jeder versucht halt seine eigene Wissenschaft drauß zu machen und Fuß zu fassen.
            Aber ich dachte schon, dass es Untersuchungen zu Phantomschallquellen (gebildet am Schallwandende) und deren Einflüsse gab. Oder ich verwechsle das mit denen von AH
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

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            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27976

              #7
              Fabi,

              ich persönlich habe kein Problem mit "Nicht-Schallablösung". Nie hatte ich das Gefühl, dass der Schall direkt aus den LS kommt, sonder immer eine gute Bühne. Am besten bei der Concorde, dann Vox. Ich frage nur, weil der Effekt von anderen beschrieben wurde und suche nach einer Erlärung. Die glaubte ich gefunden zu haben - bis du kamst!

              Macht aber nix. Sicher ist die Raumakustik auch ausschlaggebend.

              Doctrin und Helli:

              Der Kirchner-Link spricht ja nicht davon, dass man Phantonquellen am Schallwandende lokalisieren kann, sondern, dass das ursprüngliche Signal zeitversetzt dort wiedergegeben wird und die Ortung stört. Klingt einleuchtend.
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              Alan Parsons

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              • doctrin
                Registrierter Benutzer
                • 06.05.2006
                • 2786

                #8
                Kommt für mich auf gleiche lieber walwal
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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  #9
                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Zitat: "....Hier zeigt sich, dass Lautsprecher mit einer großen Schallwand keine gute räumliche Wiedergabe besitzen..."
                  Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                  Nein, also das eine hat mit dem anderen nun wirklich nichts zu tun.
                  Das glaube ich auch nicht.

                  Kommentar

                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #10
                    Ist halt sehr reisserisch geschrieben...mit so was muss man eh aufpassen.

                    Finde ich genauso schwierig zu bewerten, wie das ständige geposte der B&W-Whitepapers!
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

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                    • Moppel
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.08.2005
                      • 539

                      #11
                      Oft klingen Lautsprecher die fast gar keine Schallwand haben (Miniboxen) am natürlichsten. Die typische Kiste ist sicher nicht das Gelbe vom Ei.

                      Was sind das denn für Messungen in dem Kirchner Papier ("dynamic Measurement")? Irgendwie nicht zu entschlüsseln was da gemeint bzw. dargestellt wird.

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27976

                        #12
                        Moppel, das hatte er mal in der Beschreibung zu der OK2 erklärt, aber ich habe mir das nicht angetan.

                        http://kirchner-elektronik.de/~kirch...o-Story-OK.pdf
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • doctrin
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.05.2006
                          • 2786

                          #13
                          joa das liegt aber nicht an der breiten Schallwand. Wenns einen stört dann dicke Radien die am besten noch absorbieren....ruhe is.

                          Habe ich jetzt schon so oft von UKW und anderen bei Ihren quasi-Wandeinbaulautsprechern gesehen...was nix anderes als breite Schallwände mit wenig tiefe heißt.

                          Servus
                          Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                          Rette deine Freiheit . De

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                          • harry_m
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.08.2002
                            • 6421

                            #14
                            Sehr interessant, was der Leo so untersucht hat. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass diese kreisrunde Schallwand den Effekt fördert. Ich frage mich, wie es wohl aussehen würde, wenn als Schallwand jeweils ein sagen wir mal ein 1m langes Brett genommen worden wäre, das die entsprechende Breite von 8, 13 und 27cm hätte.

                            Ich könnte wetten, dass es zumindest am Frequenzgang nicht mehr so übel aussehen würde. Und hier kommen wir beim Punkt an, wo ich dem Leo nicht ganz folgen kann. Er behauptet, das Modell der Kantenreflektion ermöglicht zwar die Berechnung, entspricht aber nicht der Physik. Denn das "Kantenmodell" würde bei dem besagten Brett ein deutlich milderes Ergebnis bringen. Auch der Versatz der Schallquelle auf der langen Schallwand soll es mildern.

                            Die Physik der Phatnomschallquelle soll jedoch unabhängig von der Schallwandgeometrie wirken.

                            Nicht, dass die Kantenreflektion hier doch noch viel stärker wirkt, als es dem Leo lieb wäre...
                            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                            Harry's kleine Leidenschaften

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                            • Moppel
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.08.2005
                              • 539

                              #15
                              Wie kann an einer Kante eine Reflektion möglich sein? So eine Kante ist eine Strecke, also eindimensional. Zum Reflektieren braucht man aber mindestens zwei Dimensionen (Fläche).

                              Ich nehme an, gemeint sind die Überlagerungen der Abstrahlung von Frontfläche, Seitenflächen und Rückseiten der Box. Diese parasitären Wellenmuster überlagern sich dann irgendwie mit dem reinen Direktschall der Membranen und werden so gewählt, das ein glatter Frequenzgang entsteht.

                              Irgendwie scheint das Kirchnersystem diese Effekte der parasitären Wellen messen zu können.

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