Genau, 7 war schneller getippt und den Unterschied hört niemand. Nimm 6,8.
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So, meine Conga ist fertig. Verwendet wurde die Weiche von walwal. Habe zum Vergleich die Classic GF und Die VOx253 MTI herangezogen. Bis jetzt ca. 1,5 Std gehört und bin ziemlich enttäuscht. Die Vox hat ganz klar mehr unten herum. Mir gefällt das eindeutig besser, aber ich habe nochmal alles gelesen und habe wohl überlesen, dass walwal die VOx nicht sonderlich gut findet. Mir persönlich gefällt sie absolut. Die Conga klingt sehr ähnlich der Classic GF und bei manchen Musikstücken hat man das Gefühl, dass die Classic mit dem GF 200 sogar mehr Druck unten herum macht, als die Conga, die ja schon alleine von ihrem Erscheinungsbild kräftiger sein sollte. Sorry walwal, aber mit dieser Weiche wirkt die "Männerbox" klanglich wie eine 40 Liter Classic 200 GF, die im Vergleich ja einen "hohen" WAF hat. Visaton bietet ja bei einigen LS (VOX 253MTI, COnga) eine Bassabsenkung über das LCR Glied an. Meine Frage ist nun, ob man nicht auf die Impedanzkorrektur im Bass verzichten kann, um mehr Bass zu bekommen?
Gruß
ChristianAria, Aria light, AltoIIG, AltoIIIG, Bijou, Blue Sat2, Classic 200 AL, Classic 200GF, Clou, Concorde MK III, Conga, Couplet, Couplet light, Solitude, Solo50, Stella light, Sub T-20.39, Sub T-25.30, Symphonie, Topas, Vib 170 AL, Vox 200 light, Vox 200 MHT, Vox 253, Vox 253 MTI,
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Impedanz Korrektur
Ja, kann man machen, es sei denn Du betreibst die Conga mit einem Röhrenverstärker.
Dies schlägt übrigens auch Visaton im Bauvorschlag zur Bassanhebung vor.
Probier es doch einfach, musst ja nur den Widerstand "unendlich" machen, also dort Verbindung kappen und fertig.
Gruß
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...und noch eine andere Idee:
Den Widerstand im HT-Zweig von 1 Ohm auf 2,2 Ohm erhöhen und gleichzeitig einen Widerstand im MT in Höhe von 1,5 Ohm vor den 100uF Kondensator schalten.
Dies senkt den Hoch- und Mittelton um ca. 1db ab und dadurch wird der Bass -relativ gesehen- lauter.
Bringt nach meinem Geschmack mehr als das Ausslassen der Impedanzkorrektur.
Gruß
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Hallo
immer diese ewig gestrigen Befürworter des Seitenbass.
Die Hörgeschmäcker sind verschieden, aber eine VOX ohne Einschränkung zu empfehlen ist verantwortungslos.
Außerdem sind doch die meisten auch von den "Särgen" weg und verzichten auf das letzte bischen Tiefbass.
Grundsätzlich finde ich ein "ermüdungsfreies" Hören viel wichtiger als extreme Akzente zu setzen.
Gruß ausm RuhrpottMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Hallo Lando, wie Du vielleicht gelesen hast, ging es um meine persönliche Meinung. Ich hatte allerdings auch eine Classic mit der Conga verglichen, die ja auch nicht unumstritten ist und einen Frontbass hat. Eine Vox und gerade meine 200er MHT kommen immer gut bei Frauen an und ich persönlich finde den Seitenbass schon nicht schlecht. Die 253 hat den gleichen Bass wie die Conga. Die Conga hat mehr Volumen und doch einen ganz anderen Bass. Denke ich werde nochmal die original Weiche aufbauen und dann vergleichen. Verstehe mich nicht falsch, ich suche nicht DEN Lautsprecher für mich, den habe ich längst gefunden (Auch wenn ich damit ein GESTRIGER bin).
@ Kleinstweich
besten Dank für die Infos, aber wie schon erwähnt, werde ich wohl doch besser mit der Visaton Weiche meine VorführLS aufbauen, damit man dann auch das hört, was man mit einem Bausatz bekommt, auch wenn das natürlich nur in Teilen gelingt, da ja jeder Raum anders klingt.
Gruß
ChristianAria, Aria light, AltoIIG, AltoIIIG, Bijou, Blue Sat2, Classic 200 AL, Classic 200GF, Clou, Concorde MK III, Conga, Couplet, Couplet light, Solitude, Solo50, Stella light, Sub T-20.39, Sub T-25.30, Symphonie, Topas, Vib 170 AL, Vox 200 light, Vox 200 MHT, Vox 253, Vox 253 MTI,
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Hi
@CMrotzek: Bitte setz hier mal ein Bild von Deiner fertigen Conga rein. Bin schon ganz gespannt wie Dein fertiges Projekt aussieht!
@ Kleinstweich: Wenn ich mir den Frequenzverlauf und die 85db Wirkungsgrad anschaue, dann ist mir klar das hier der AL130M gegenüber Al130 hier keinerlei Vorteile hat.
Desweiteren den AL 130M bis 3000 Hz und oder den G20SC unter 3000Hz .......
Auch der Einsatz des TIW 250 bis mehr als 400 Hz funktioniert, aber die Conga wird dadurch zu einem klassischen Langweiler (was nicht unbedingt schlecht ist) ...
Am besten mal die Sonja anschauen. Der TIW 250xs kostet ja fast das dreifache eines W200S und wenn dieser bei 400 Hz getrennt
wird...
Grundsätzliche Eigenschaften durch die die Conga gekennzeichnet ist:
Tiefe Trennung des TIW 250XS bis ca. 200Hz
ein fast breitbandiger Einsatz des Al130M von 200 bis ca. 3000 Hz.
der Hochtöner wird tiefentlastet und brauch nur die filigrane Arbeit erledigen
WERDEN DIESE EIGENSCHAFTEN GRUNDLEGEND GEÄNDERT; SO IST DAS ALLES ANDERE ABER KEINE CONGA MEHR.
Meine Erkenntnis bei der Conga ist:
Eine Teilaktivierung mit z.B. Reckhorn A402 bringt super viel Möglichkeiten und ermöglichkeit einen flexiblen raumbezogenen Einsatz.
Die gößte Diskussion sollte eigentlich der 0,47mH Spule und dem Saugkreis Kondensator gewidmet werden. Diese beiden lassen den AL130M wirklich von High End in ein Mittelmaß abgleiten....
GrußZuletzt geändert von LANDO; 31.01.2009, 12:38.Musikzimmer:
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Zitat von LANDO Beitrag anzeigen...
Der TIW 250xs kostet ja fast das dreifache eines W200S
...Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Hallo
mehr willst Du nicht sagen.
Okay, Du hast aus Deinem gut ausgestatteten Bauteilegrab, das Beste draus gemacht.
Ich will ja grundsätzlich nur sagen, das ich das Konzept Conga super finde, aber:
Der Tieftöner kostet richtig Geld und hier ist man nicht zufrieden mit dem Ergebnis. (Ich selber bin kein Freund von Bassorgien).
Der Al130M ist einer der besten Mitteltöner überhaupt, nur die Trennung zum Hochton ist wirklich bescheiden.
Die KE25SC ist zwar nicht direkt mein Favorit an Hochtönern, hat aber eine unglaubliche Stärke. Sie kann sehr tief getrennt werden.
Hier wird aber bei 3500 Hz getrennt, der Al130M an seine Grenzen gerbracht und die KE25 kann Ihre Stärken auch nicht ausspielen.
Das ganze Konzept den Al130M sehr breitbandig einzusetzen ist ja super, aber ist meiner Meinung überreizt worden.
Visaton sollte sich einfach mal die Conga mit Bassabsenkung in einem nicht zu großen Raum ca. 30 qm mal Sade (z.B. Ordinary Love) in gehobener Lautstärke anhören. <
GrußZuletzt geändert von LANDO; 31.01.2009, 17:56.Musikzimmer:
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Hallo zusammen
ich kann die Meinung von Christian voll nachempfinden, die Conga ist recht schlank abgestimmt und mir persönlich wäre der Bass auch zu leise, denn schaut euch im Vergleich meine Liaison mal an, die den gleichen TT benutzt, diese hat ca. 3dB weniger Pegel im MT-HT-Bereich, da ich diese Box nun sehr gut kenne kann ich nur sagen, der Bass der Liaison ist keineswegs zu laut.
Die Conga ist mehr etwas für Wandnahe Aufstellung würde ich sagen, frei aufgestellt bringt sie zu wenig Bass.
Gruß ReimViele Grüße
vom Reim
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Es kommt wie immer auf den Raum und die Aufstellung an, wieviel Bass man hört. Da nützen alle Theorien und Simus nix. Meine Concorde sind auch CB und Bass-reduziert. Das Ergebnis sieht man im Thread Raumakustik, die gehen locker bis 30 Hz ohne Pegelverlust, mal von Raumresos abgesehen.
Meine Version unterscheidet sich nur in der Trennfrequenz MT-HT, wenn der Bass zu wenig ist, dann ist das auch bei der Original-Weiche so.
Die Vox ist bassbetont abgestimmt, wenn es passt und/oder gefällt, ist die Conga nicht geeignet. Die Imp-Korrektur entfernen, sorgt für mehr Bass.Zuletzt geändert von walwal; 02.02.2009, 10:26.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo Zusammen,
wollte nur mal kurz berichten, dass ich die Impedanzkorrektur deaktiviert habe. Das Ergebnis ist eindeutig! Walwal hat absolut recht, kann es zwar nicht nachmessen und habe keine Lust alles in Boxsim einzugeben, aber der Unterschied ist SEHR klar hörbar. Das Größenverhältnis zwischen Classic GF und Conga stimmt zumindest jetzt. Das war vorher überhaupt nicht der Fall!!! Nun kann ich mich hinsetzen und mal ein wenig lauschen, wenn ich nicht gerade leime bzw. furniere, schließlich sind ja die Symphonies in der Mache!
Natürlich ist der Raum entscheidend, nur denke ich, dass, wenn man 2 Lautsprecher vergleicht, sie ja beide im gleichen Raum stehen und mit ihm zu kämpfen haben. Von daher kann man schon eine Aussage zu den Lautsprechern machen, zumindest im Vergleich zu den anderen.
@Lando: Bilder sind nun im Galerie Forum eingestellt. Habe auch mal meine Topas daneben gestellt.
Werde nun die Vox mal vergleichen und dann berichten.Aria, Aria light, AltoIIG, AltoIIIG, Bijou, Blue Sat2, Classic 200 AL, Classic 200GF, Clou, Concorde MK III, Conga, Couplet, Couplet light, Solitude, Solo50, Stella light, Sub T-20.39, Sub T-25.30, Symphonie, Topas, Vib 170 AL, Vox 200 light, Vox 200 MHT, Vox 253, Vox 253 MTI,
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Hallo
Das ist doch mal wieder wirklich schön zu lesen, was sich im Laufe der Zeit so herauskristallisiert.
Ich bin nun wirklich kein Bass-Freund aber der Schritt vom GF200 in der Classic GF(mein Lieblingstieftöner neben dem guten alten TIW360) zum TIW 250 ist aber meiner Meinung wirklich nicht so groß.
Trotzdem ich liebe das Konzept der Conga. Durch die tiefe Trennung des TIW und den schon fast breitbandigen Einsatz des AL130M ist die Box kein klassischer Langweiler mehr. Nur die Anbindung an den Hochton ....mmmhhhhmmm.
Gruß aus HammMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
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Ich suche nach Möglichkeiten, wie man die Conga abspecken könnte.
Habe dazu einen alten Vorschlag gefunden, den TIW 250 in ein 40 Liter BR-Gehäuse zu bauen.
Frage von Hermo:
Hallo,
habe ein 40 Liter-Gehäuse mit Bassreflex-Schlitz 29*1,5*20 cm. Passt der TIW 250 in ein solches Gehäuse, ist der Bassreflex-Tunnel richtig, oder welches Gehäuse (sollte nicht zu groß werden) wäre richtig ? Die Hoch- und Mitteltöner (DSM 25 und DSM 50) sitzen in einem eigenen Gehäuse. Beschallt werden soll ein ca. 25 qm großer Raum.
Gruß Hermo
Hallo,
ja, er geht in so einem Gehäuse, und das sogar erstaunlich gut.
Der Frequenzgang ähnelt mehr demjenigen einer geschlossenen Box denn dem einer BR.Konstruktion, d.h. der Baßabfall setzt früher ein und verläuft dafür deutlich flacher. mit -8dB bei 30Hz ist man allerdings dennoch äußerst gut bedient, denke ich mal.
Dafür ist die Impulsantwort wundervoll. Eben auch beinahe wie bei einer geschlossenen Box, d.h. der TIW in dieser Konstruktion verspricht tiefgängig und extrem knackig zu werden.
Bei einer Aufstellung mit 2m Abstand zu einer Seitenwand und der Schallwand 60cm vor der Raumrückwand geht er sogar noch deutlich tiefer.
ABER: Damit das funktioniert braucht er einen Serienwiderstand von 0,8 Ohm, d.h. die Summe aller Widerstände aus Kabel und Spulen sollte möglichst nah bei 0,8 Ohm zu liegen kommen. Damit scheidet eine Luftspule wohl aus.
In-Room ist bei 100 Watt Eingangsleistung mit folgenden Pegeln zu rechnen:
20Hz - 98dB
30Hz - 106dB
40Hz - 108,5dB
50Hz - 109dB
ab 60Hz - 109,7dB
mfg
Tomtom
PS: Der BR-Schacht muß allerdings konstruktiv so aufgebaut sein wie der in den VOX 25x, also dreiseitig innen durch Gehäusewände verlängert.Kein Plan!
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Von einem 44cm² BR-Port halte ich angesichts des möglichen Luftstromes wenig, auch wenn damit eine sehr brauchbare Abstimmung gelingen sollte. Kommt von den Abmessungen her ein VOX-ähnlicher Kanal denn in Frage?
Luftspule war aber auch für mich zutreffend. Ich habe eine 1,4mm-Luftspule mit 0,8 Ohm Innenwiderstand verbaut und dafür halt etwas mehr Gehäusevolumen, sodass ich auf eine Einbaugüte von ca. 0,55 komme.
Die Steigerung der elektrischen Belastbarkeit ist dabei ein für mich unbedeutender Nebeneffekt. Vielmehr ergeben sich durch den Pegelverlust ein paar zusätzliche Freiheitsgrade, was die Kombination mit wirkungsgradschwächeren MTs und HTs betrifft.
Aber zu Deiner Eingangsfrage:
Das Gehäuse der CONGA "abzuspecken" finde ich ist eine gar nicht so triviale Sache. Wesentlich schmaler als 32cm kann die Schallwand (konventionell gebaut, TIW nicht angefräst) wegen der Breite des TIW nicht werden. Wenn der HT dann halbwegs auf Ohrhöhe sitzen soll, gehe ich für mein Beispiel von 90cm Gesamthöhe aus. Um auf nur 40 l zu kommen, darf die Box dann kaum tiefer als 20cm sein. Seitenbass-Konstrukte lasse ich jetzt mal außen vor - ich will die TIWs sehen können!
Meine Lösung dazu waren breite Fasen (tipperte ich ja schon). Das macht aus einem 80l-Kasten auch keinen Regallautsprecher. Aber immerhin wirkt er für mich nicht mehr so klotzig (oder freundlicher: Männerbox-artig). Wenn ich endgültig fertig bin, setze ich mal ein paar Bilder in die Galerie rein.
Gruß,
AlexWenn´s am Rücken juckt, solltest Du dir nicht die Füße kratzen.
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