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  • michaels2201
    antwortet
    Hallo

    Habe die mich an die Conga angelehnt und mit G25FFL, AL 130 und W250S, die Simulation habe ich über Boxsim gemacht. Den G25FFL werde ich auf KE austauschen. Für den W250S habe ich das Volumen auf 100l erhöht.
    Als Material habe ich Birkenmultiplex verwendet.

    Die Idee kam durch die Classic 200GF wo auf dem Mittelton der meiste Wert gelegt wurde.

    Klanglich liegt sie über allen meinen bisher gebauten
    G20, G50, W170S & W250 als TL
    DSM 25 & 2 x W170S

    Liebe Grüsse

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  • arnegger
    antwortet
    Ich habe den TIW250 auch in einem gut 40-45 Liter grossen Gehäuse verbaut. Siehe meine Signatur.

    Bassreflex habe ich auch ausprobiert, geschlossen ist aber viel besser.

    Leistungsmässig sollten - wenn man den TIW wirklich voll ausreizen will - 500 Watt stabil zur Verfügung stehen. Meine Endstufe mit 320 Watt zeigte auf, dass der TIW bei stabiler Leistung noch etwas mehr verträgt. Das Aktivkonzept ist alleine aus diesem Grund erstrebenswert.

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  • Norbert
    antwortet
    Danke für die schnelle Antwort

    Zitat von Kleinstweich Beitrag anzeigen
    Was ich an Erfahrung aus diesem Projekt mitgenommen habe ist, dass ich den TIW in ein deutlich kleineres Gehäuse (vielleicht ca. 40 Liter) einbauen und dafür die Abstimmung in die Region um 40---45Hz legen würde.
    Oder besser gleich vollaktiv und entzerrt, so wie in meinem aktuellen Bauvorhaben Hubreserven sind ja vorhanden.
    In der Art plane ich auch. Max. 40 Liter geschlossen, 95 cm hoch, 32 cm breit und gefälliges Aussehen. Klangvergleiche mache ich dann mit einem Paar VOX 252. Die Box soll vor allem im Sub-Sat-Betrieb im Verbund mit einem DBA und bei Fullrange-Betrieb mit einer elektrischen Entzerrung funktionieren.

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  • Kleinstweich
    antwortet
    Hallo Norbert,

    ich hatte einen Thread dazu aufgemacht: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18985.

    Was ich an Erfahrung aus diesem Projekt mitgenommen habe ist, dass ich den TIW in ein deutlich kleineres Gehäuse (vielleicht ca. 40 Liter) einbauen und dafür die Abstimmung in die Region um 40---45Hz legen würde.
    Oder besser gleich vollaktiv und entzerrt, so wie in meinem aktuellen Bauvorhaben Hubreserven sind ja vorhanden.

    Gruß,

    Alex

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  • Norbert
    antwortet
    Zitat von Kleinstweich Beitrag anzeigen
    Wenn ich endgültig fertig bin, setze ich mal ein paar Bilder in die Galerie rein.
    Hallo Alex,

    gibt es noch Bilder? Würde mich interessieren, wie es aussieht.

    Plane selbst was Geschlossenes mit TIW 250, AL 130 und KE 25 SC.

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  • Kleinstweich
    antwortet
    Von einem 44cm² BR-Port halte ich angesichts des möglichen Luftstromes wenig, auch wenn damit eine sehr brauchbare Abstimmung gelingen sollte. Kommt von den Abmessungen her ein VOX-ähnlicher Kanal denn in Frage?

    Luftspule war aber auch für mich zutreffend. Ich habe eine 1,4mm-Luftspule mit 0,8 Ohm Innenwiderstand verbaut und dafür halt etwas mehr Gehäusevolumen, sodass ich auf eine Einbaugüte von ca. 0,55 komme.
    Die Steigerung der elektrischen Belastbarkeit ist dabei ein für mich unbedeutender Nebeneffekt. Vielmehr ergeben sich durch den Pegelverlust ein paar zusätzliche Freiheitsgrade, was die Kombination mit wirkungsgradschwächeren MTs und HTs betrifft.

    Aber zu Deiner Eingangsfrage:
    Das Gehäuse der CONGA "abzuspecken" finde ich ist eine gar nicht so triviale Sache. Wesentlich schmaler als 32cm kann die Schallwand (konventionell gebaut, TIW nicht angefräst) wegen der Breite des TIW nicht werden. Wenn der HT dann halbwegs auf Ohrhöhe sitzen soll, gehe ich für mein Beispiel von 90cm Gesamthöhe aus. Um auf nur 40 l zu kommen, darf die Box dann kaum tiefer als 20cm sein. Seitenbass-Konstrukte lasse ich jetzt mal außen vor - ich will die TIWs sehen können!

    Meine Lösung dazu waren breite Fasen (tipperte ich ja schon). Das macht aus einem 80l-Kasten auch keinen Regallautsprecher. Aber immerhin wirkt er für mich nicht mehr so klotzig (oder freundlicher: Männerbox-artig). Wenn ich endgültig fertig bin, setze ich mal ein paar Bilder in die Galerie rein.

    Gruß,
    Alex

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  • Norbert
    antwortet
    Ich suche nach Möglichkeiten, wie man die Conga abspecken könnte.

    Habe dazu einen alten Vorschlag gefunden, den TIW 250 in ein 40 Liter BR-Gehäuse zu bauen.

    Frage von Hermo:

    Hallo,
    habe ein 40 Liter-Gehäuse mit Bassreflex-Schlitz 29*1,5*20 cm. Passt der TIW 250 in ein solches Gehäuse, ist der Bassreflex-Tunnel richtig, oder welches Gehäuse (sollte nicht zu groß werden) wäre richtig ? Die Hoch- und Mitteltöner (DSM 25 und DSM 50) sitzen in einem eigenen Gehäuse. Beschallt werden soll ein ca. 25 qm großer Raum.

    Gruß Hermo
    Antwort von Tomtom:

    Hallo,

    ja, er geht in so einem Gehäuse, und das sogar erstaunlich gut.
    Der Frequenzgang ähnelt mehr demjenigen einer geschlossenen Box denn dem einer BR.Konstruktion, d.h. der Baßabfall setzt früher ein und verläuft dafür deutlich flacher. mit -8dB bei 30Hz ist man allerdings dennoch äußerst gut bedient, denke ich mal.
    Dafür ist die Impulsantwort wundervoll. Eben auch beinahe wie bei einer geschlossenen Box, d.h. der TIW in dieser Konstruktion verspricht tiefgängig und extrem knackig zu werden.
    Bei einer Aufstellung mit 2m Abstand zu einer Seitenwand und der Schallwand 60cm vor der Raumrückwand geht er sogar noch deutlich tiefer.

    ABER: Damit das funktioniert braucht er einen Serienwiderstand von 0,8 Ohm, d.h. die Summe aller Widerstände aus Kabel und Spulen sollte möglichst nah bei 0,8 Ohm zu liegen kommen. Damit scheidet eine Luftspule wohl aus.

    In-Room ist bei 100 Watt Eingangsleistung mit folgenden Pegeln zu rechnen:

    20Hz - 98dB
    30Hz - 106dB
    40Hz - 108,5dB
    50Hz - 109dB
    ab 60Hz - 109,7dB


    mfg

    Tomtom

    PS: Der BR-Schacht muß allerdings konstruktiv so aufgebaut sein wie der in den VOX 25x, also dreiseitig innen durch Gehäusewände verlängert.
    Was haltet ihr davon?

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  • LANDO
    antwortet
    Hallo

    Das ist doch mal wieder wirklich schön zu lesen, was sich im Laufe der Zeit so herauskristallisiert.

    Ich bin nun wirklich kein Bass-Freund aber der Schritt vom GF200 in der Classic GF(mein Lieblingstieftöner neben dem guten alten TIW360) zum TIW 250 ist aber meiner Meinung wirklich nicht so groß.

    Trotzdem ich liebe das Konzept der Conga. Durch die tiefe Trennung des TIW und den schon fast breitbandigen Einsatz des AL130M ist die Box kein klassischer Langweiler mehr. Nur die Anbindung an den Hochton ....mmmhhhhmmm.

    Gruß aus Hamm

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  • CMrotzek
    antwortet
    Hallo Zusammen,

    wollte nur mal kurz berichten, dass ich die Impedanzkorrektur deaktiviert habe. Das Ergebnis ist eindeutig! Walwal hat absolut recht, kann es zwar nicht nachmessen und habe keine Lust alles in Boxsim einzugeben, aber der Unterschied ist SEHR klar hörbar. Das Größenverhältnis zwischen Classic GF und Conga stimmt zumindest jetzt. Das war vorher überhaupt nicht der Fall!!! Nun kann ich mich hinsetzen und mal ein wenig lauschen, wenn ich nicht gerade leime bzw. furniere, schließlich sind ja die Symphonies in der Mache!

    Natürlich ist der Raum entscheidend, nur denke ich, dass, wenn man 2 Lautsprecher vergleicht, sie ja beide im gleichen Raum stehen und mit ihm zu kämpfen haben. Von daher kann man schon eine Aussage zu den Lautsprechern machen, zumindest im Vergleich zu den anderen.

    @Lando: Bilder sind nun im Galerie Forum eingestellt. Habe auch mal meine Topas daneben gestellt.

    Werde nun die Vox mal vergleichen und dann berichten.

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  • walwal
    antwortet
    Es kommt wie immer auf den Raum und die Aufstellung an, wieviel Bass man hört. Da nützen alle Theorien und Simus nix. Meine Concorde sind auch CB und Bass-reduziert. Das Ergebnis sieht man im Thread Raumakustik, die gehen locker bis 30 Hz ohne Pegelverlust, mal von Raumresos abgesehen.

    Meine Version unterscheidet sich nur in der Trennfrequenz MT-HT, wenn der Bass zu wenig ist, dann ist das auch bei der Original-Weiche so.

    Die Vox ist bassbetont abgestimmt, wenn es passt und/oder gefällt, ist die Conga nicht geeignet. Die Imp-Korrektur entfernen, sorgt für mehr Bass.
    Zuletzt geändert von walwal; 02.02.2009, 09:26.

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  • Reim
    antwortet
    Hallo zusammen

    ich kann die Meinung von Christian voll nachempfinden, die Conga ist recht schlank abgestimmt und mir persönlich wäre der Bass auch zu leise, denn schaut euch im Vergleich meine Liaison mal an, die den gleichen TT benutzt, diese hat ca. 3dB weniger Pegel im MT-HT-Bereich, da ich diese Box nun sehr gut kenne kann ich nur sagen, der Bass der Liaison ist keineswegs zu laut.

    Die Conga ist mehr etwas für Wandnahe Aufstellung würde ich sagen, frei aufgestellt bringt sie zu wenig Bass.

    Gruß Reim

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  • LANDO
    antwortet
    Hallo


    mehr willst Du nicht sagen.

    Okay, Du hast aus Deinem gut ausgestatteten Bauteilegrab, das Beste draus gemacht.

    Ich will ja grundsätzlich nur sagen, das ich das Konzept Conga super finde, aber:

    Der Tieftöner kostet richtig Geld und hier ist man nicht zufrieden mit dem Ergebnis. (Ich selber bin kein Freund von Bassorgien).

    Der Al130M ist einer der besten Mitteltöner überhaupt, nur die Trennung zum Hochton ist wirklich bescheiden.

    Die KE25SC ist zwar nicht direkt mein Favorit an Hochtönern, hat aber eine unglaubliche Stärke. Sie kann sehr tief getrennt werden.

    Hier wird aber bei 3500 Hz getrennt, der Al130M an seine Grenzen gerbracht und die KE25 kann Ihre Stärken auch nicht ausspielen.

    Das ganze Konzept den Al130M sehr breitbandig einzusetzen ist ja super, aber ist meiner Meinung überreizt worden.

    Visaton sollte sich einfach mal die Conga mit Bassabsenkung in einem nicht zu großen Raum ca. 30 qm mal Sade (z.B. Ordinary Love) in gehobener Lautstärke anhören. <


    Gruß
    Zuletzt geändert von LANDO; 31.01.2009, 16:56.

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  • Chaomaniac
    antwortet
    Zitat von LANDO Beitrag anzeigen
    ...
    Der TIW 250xs kostet ja fast das dreifache eines W200S
    ...
    Ich komme, je nach Anbieter, sogar auf das 4-5-fache...

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  • LANDO
    antwortet
    Hi

    @CMrotzek: Bitte setz hier mal ein Bild von Deiner fertigen Conga rein. Bin schon ganz gespannt wie Dein fertiges Projekt aussieht!


    @ Kleinstweich: Wenn ich mir den Frequenzverlauf und die 85db Wirkungsgrad anschaue, dann ist mir klar das hier der AL130M gegenüber Al130 hier keinerlei Vorteile hat.

    Desweiteren den AL 130M bis 3000 Hz und oder den G20SC unter 3000Hz .......

    Auch der Einsatz des TIW 250 bis mehr als 400 Hz funktioniert, aber die Conga wird dadurch zu einem klassischen Langweiler (was nicht unbedingt schlecht ist) ...


    Am besten mal die Sonja anschauen. Der TIW 250xs kostet ja fast das dreifache eines W200S und wenn dieser bei 400 Hz getrennt
    wird...


    Grundsätzliche Eigenschaften durch die die Conga gekennzeichnet ist:

    Tiefe Trennung des TIW 250XS bis ca. 200Hz

    ein fast breitbandiger Einsatz des Al130M von 200 bis ca. 3000 Hz.

    der Hochtöner wird tiefentlastet und brauch nur die filigrane Arbeit erledigen


    WERDEN DIESE EIGENSCHAFTEN GRUNDLEGEND GEÄNDERT; SO IST DAS ALLES ANDERE ABER KEINE CONGA MEHR.


    Meine Erkenntnis bei der Conga ist:

    Eine Teilaktivierung mit z.B. Reckhorn A402 bringt super viel Möglichkeiten und ermöglichkeit einen flexiblen raumbezogenen Einsatz.

    Die gößte Diskussion sollte eigentlich der 0,47mH Spule und dem Saugkreis Kondensator gewidmet werden. Diese beiden lassen den AL130M wirklich von High End in ein Mittelmaß abgleiten....










    Gruß
    Zuletzt geändert von LANDO; 31.01.2009, 11:38.

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  • CMrotzek
    antwortet
    Hallo Lando, wie Du vielleicht gelesen hast, ging es um meine persönliche Meinung. Ich hatte allerdings auch eine Classic mit der Conga verglichen, die ja auch nicht unumstritten ist und einen Frontbass hat. Eine Vox und gerade meine 200er MHT kommen immer gut bei Frauen an und ich persönlich finde den Seitenbass schon nicht schlecht. Die 253 hat den gleichen Bass wie die Conga. Die Conga hat mehr Volumen und doch einen ganz anderen Bass. Denke ich werde nochmal die original Weiche aufbauen und dann vergleichen. Verstehe mich nicht falsch, ich suche nicht DEN Lautsprecher für mich, den habe ich längst gefunden (Auch wenn ich damit ein GESTRIGER bin).

    @ Kleinstweich

    besten Dank für die Infos, aber wie schon erwähnt, werde ich wohl doch besser mit der Visaton Weiche meine VorführLS aufbauen, damit man dann auch das hört, was man mit einem Bausatz bekommt, auch wenn das natürlich nur in Teilen gelingt, da ja jeder Raum anders klingt.

    Gruß

    Christian

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