Hallo
also ich habe hier die BoxSim-Datei der Conga und habe ein paar Fragen zu der Weiche. Wäre auch super von Visaton, wenn einmal der Hintergrund erklärt wird.
Ich finde es ja toll, das Visaton versucht bei neuen Weichen/Bauvorschläge ein Maximum durch Weichenbauteile zu erreichen.
Aber 42 Weichenbauteile für ein Paar Boxen sind grundsätzlich schon ne Menge.
Aber ich habe einfach mal so rumprobiert:
Und habe ich einfach mal die Widerstände des Mittel und Hochton komplett weggelassen und die Basskorrektur des Tieftöners auch komplett. Dafür wurden für den 100 µF ein 133 µF Kondensator (also +33µF) gesetzt und statt der 10 mH Spule eine 6,8 mH Spule.
Die Folge war:
Ein ausgeglichener linearer Frequenzgang
Trennfrequenzen sind nahezu identisch
die Impedanz ist weiterhin überall über 4 Ohm
der Phasengang ändert sich nicht
der Wirkungsgrad steigt um ca. 1,5-2 dB
man braucht 10 Weichenbauteile weniger für ein Boxenpaar und naja die Tieftonspule ist auch ein bissel günstiger.
Unabhängig vom vorgenannten habe ich im Mitteltonbereich die 6,8 mH Spule durch eine 3,3 mH ausgetauscht und den kompletten Saugkreis mit 15 mH, 150 µ und 4,7 Ohm weggelassen. Die Änderungen bezüglich Frequenzverlauf, Impedanz und Phasengang, finde ich!, sind minimal. Jedoch sind dies dann auch 6 Weichenbauteile weniger bei dem Boxenpaar.
Ich will hier nicht einen auf Besserwisser machen, aber sind denn diese vielen Weichenbauteile wirklich zwingend nötig?
Bestes Beispiel finde ich z.B. B. Timmermann. Es gibt ein offiziellen Bausatz eines Herstellers und Timmermann schafft es oft die Anzahl der Weichenbauteile zu verdoppeln. Ob das immer besser oder schlechter ist, will ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat er immer eine gewisse Neigung dazu.
Udo W. kommt dagegen z.B. bei den 3 Chassis seiner Duetta mit 10 Weichenbauteile aus.
Okay
also ich habe hier die BoxSim-Datei der Conga und habe ein paar Fragen zu der Weiche. Wäre auch super von Visaton, wenn einmal der Hintergrund erklärt wird.
Ich finde es ja toll, das Visaton versucht bei neuen Weichen/Bauvorschläge ein Maximum durch Weichenbauteile zu erreichen.
Aber 42 Weichenbauteile für ein Paar Boxen sind grundsätzlich schon ne Menge.
Aber ich habe einfach mal so rumprobiert:
Und habe ich einfach mal die Widerstände des Mittel und Hochton komplett weggelassen und die Basskorrektur des Tieftöners auch komplett. Dafür wurden für den 100 µF ein 133 µF Kondensator (also +33µF) gesetzt und statt der 10 mH Spule eine 6,8 mH Spule.
Die Folge war:
Ein ausgeglichener linearer Frequenzgang
Trennfrequenzen sind nahezu identisch
die Impedanz ist weiterhin überall über 4 Ohm
der Phasengang ändert sich nicht
der Wirkungsgrad steigt um ca. 1,5-2 dB
man braucht 10 Weichenbauteile weniger für ein Boxenpaar und naja die Tieftonspule ist auch ein bissel günstiger.
Unabhängig vom vorgenannten habe ich im Mitteltonbereich die 6,8 mH Spule durch eine 3,3 mH ausgetauscht und den kompletten Saugkreis mit 15 mH, 150 µ und 4,7 Ohm weggelassen. Die Änderungen bezüglich Frequenzverlauf, Impedanz und Phasengang, finde ich!, sind minimal. Jedoch sind dies dann auch 6 Weichenbauteile weniger bei dem Boxenpaar.
Ich will hier nicht einen auf Besserwisser machen, aber sind denn diese vielen Weichenbauteile wirklich zwingend nötig?
Bestes Beispiel finde ich z.B. B. Timmermann. Es gibt ein offiziellen Bausatz eines Herstellers und Timmermann schafft es oft die Anzahl der Weichenbauteile zu verdoppeln. Ob das immer besser oder schlechter ist, will ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat er immer eine gewisse Neigung dazu.
Udo W. kommt dagegen z.B. bei den 3 Chassis seiner Duetta mit 10 Weichenbauteile aus.
Okay
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