Außer guten Boxen natürlich , habe ich durch praktische Versuche und Literaturstudium folgende Regeln ermittelt:
1. Helmholtzabsorber für tiefe Frequenzen im Raum aufstellen, wo die wirksamste Position ist, muss erprobt werden. Sie müssen abstimmbar und auf Richtigkeit der Resonanz durchgemessen sein. Nicht bedämpfen, das verringert die Wirkung, meistens.... So groß wie möglich bauen. Öffnung in Bodennähe zur Wand hin. Messen der Wirkung und Suche des richtigen Platzes ist Pflicht!!!
2. Beim Messen mit Mikro Ohrhöhe einhalten.
3. Gegen Senken im Frequenzgang hilft nur Milderung der Resonanzpeaks. Auch eine andere Position der LS kann günstiger sein. 25% der Raumbreite ist günstig. Auch mehrere Subwoofer.
4. In die Raumecken hinter die Boxen Kantenabsorber. Auch die Rückwand mit Absorbern, alle möglichst dick machen, damit auch tiefe Frequenzen absorbiert werden. Mit Absorbern, die gezielt abgestimmt werden, kann die NHZ egalisiert werden. Helmholtzabsorber wirken nur im schmalen Frequenzbereich, Palattenabsorber wirken breiter und poröse Absorber sehr breit. Eine Messung der Nachhallzeit ist sinnvoll, exakte Werte verlangen aber spezielle Rundumstrahler. Mit den normalen LS kann nur geprüft werden, ob die NHZ über den Frequenzbereich stark abweicht, das sollte nicht der Fall sein. Das absolute Niveau ist so nicht messbar, es gibt auch keine verlässlichen Vorgaben, was "gut" ist. Wenn nichts stört, ist es in Ordnung!
5. Möbel nicht zwischen die LS, wenn doch, Hohlräume schließen, Wände nicht reflektierend gestalten.
6. Zu den Seitenwänden mindestens 50 cm Abstand. ZurRückwand anderen Abstand (vom TT gemessen) als zur Seitenwand einhalten. Je näher, um so mehr Tiefton bis etwa 200 Hz.
7. Die Boxen sollten an die schmale Wand mit etwa 50 cm Abstand zur Rückwand, probieren, ebenso Hörabstand testen, am besten mit Testtönen.
Mit 38% der Raumlänge beginnen, das ist theoretisch der optimale Wert.
8. Keine reflektierenden Flächen (Tisch, harter Boden) vor den LS.
9. Deckenreflektionen veringern mit Absorbern, auch Diffusoren sind hilfreich. An den Spiegelpunkten der Seitenwände können Absorber gestellt werden, müssen aber nicht. Wenn, dann sollten sie bis etwa 100 Hz wirken, um den Diffusschall nicht zu verfärben. Ohne Absorber klingt es diffuser und breiter, was besser gefällt ist individuell verschieden. Hinter dem Hörplatz in der Mitte der Rückwand sollten Absorber oder (besser) Diffusoren befestigt werden. Die Decke eignet sich auch gut, um Tiefton zu absorbieren. Bis zu 20 cm abhängen (je mehr, um so besser) und Akustikdecke einziehen. Nicht zu viel Hochton absorbieren, kritischer sind die Mitten und fast immer schlecht ist die NHZ im Tiefton.
10. Eine deutliche Verbesserung speziell im Tiefton wird mit parametrischen Equalisern erreicht. Sie ersetzen aber nicht eine gute Raumakustik. Wenn Absorber nicht gestellt werden können/sollen, bewirken sie jedoch viel.
1. Helmholtzabsorber für tiefe Frequenzen im Raum aufstellen, wo die wirksamste Position ist, muss erprobt werden. Sie müssen abstimmbar und auf Richtigkeit der Resonanz durchgemessen sein. Nicht bedämpfen, das verringert die Wirkung, meistens.... So groß wie möglich bauen. Öffnung in Bodennähe zur Wand hin. Messen der Wirkung und Suche des richtigen Platzes ist Pflicht!!!
2. Beim Messen mit Mikro Ohrhöhe einhalten.
3. Gegen Senken im Frequenzgang hilft nur Milderung der Resonanzpeaks. Auch eine andere Position der LS kann günstiger sein. 25% der Raumbreite ist günstig. Auch mehrere Subwoofer.
4. In die Raumecken hinter die Boxen Kantenabsorber. Auch die Rückwand mit Absorbern, alle möglichst dick machen, damit auch tiefe Frequenzen absorbiert werden. Mit Absorbern, die gezielt abgestimmt werden, kann die NHZ egalisiert werden. Helmholtzabsorber wirken nur im schmalen Frequenzbereich, Palattenabsorber wirken breiter und poröse Absorber sehr breit. Eine Messung der Nachhallzeit ist sinnvoll, exakte Werte verlangen aber spezielle Rundumstrahler. Mit den normalen LS kann nur geprüft werden, ob die NHZ über den Frequenzbereich stark abweicht, das sollte nicht der Fall sein. Das absolute Niveau ist so nicht messbar, es gibt auch keine verlässlichen Vorgaben, was "gut" ist. Wenn nichts stört, ist es in Ordnung!
5. Möbel nicht zwischen die LS, wenn doch, Hohlräume schließen, Wände nicht reflektierend gestalten.
6. Zu den Seitenwänden mindestens 50 cm Abstand. ZurRückwand anderen Abstand (vom TT gemessen) als zur Seitenwand einhalten. Je näher, um so mehr Tiefton bis etwa 200 Hz.
7. Die Boxen sollten an die schmale Wand mit etwa 50 cm Abstand zur Rückwand, probieren, ebenso Hörabstand testen, am besten mit Testtönen.
Mit 38% der Raumlänge beginnen, das ist theoretisch der optimale Wert.
8. Keine reflektierenden Flächen (Tisch, harter Boden) vor den LS.
9. Deckenreflektionen veringern mit Absorbern, auch Diffusoren sind hilfreich. An den Spiegelpunkten der Seitenwände können Absorber gestellt werden, müssen aber nicht. Wenn, dann sollten sie bis etwa 100 Hz wirken, um den Diffusschall nicht zu verfärben. Ohne Absorber klingt es diffuser und breiter, was besser gefällt ist individuell verschieden. Hinter dem Hörplatz in der Mitte der Rückwand sollten Absorber oder (besser) Diffusoren befestigt werden. Die Decke eignet sich auch gut, um Tiefton zu absorbieren. Bis zu 20 cm abhängen (je mehr, um so besser) und Akustikdecke einziehen. Nicht zu viel Hochton absorbieren, kritischer sind die Mitten und fast immer schlecht ist die NHZ im Tiefton.
10. Eine deutliche Verbesserung speziell im Tiefton wird mit parametrischen Equalisern erreicht. Sie ersetzen aber nicht eine gute Raumakustik. Wenn Absorber nicht gestellt werden können/sollen, bewirken sie jedoch viel.
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