Hallo Leute,
mein erstes Posting hier. Ich klinke mich auch eigentlich nicht in Bauteilediskussionen ein (ich handel damit und das sieht dann aus als wenn ich etwas verkaufen will).
Ein paar Denkansätze möchte ich aber doch loswerden.
Ich beschäftige mich schon seit ca. 20 Jahren mit Musikreproduktion. Sowohl für Daheim als auch im Pro-Sektor und habe gelernt dass unsere Ohren die besten Beurteilungsinstrumente sind. Kein B&K oder MLSSA System kann erfassen ob eine Anlage z.B. die Fähigkeit besitzt Emotionen zu reproduzieren. Oder ob ein Klangbild richtig durchsichtig oder homogen ist.
Bei der hochwertigen Musikwiedergabe kommt es in einigen Punkten auf extreme Genauigkeit der Signalverarbeitung an. Nicht z.B. bei dem Amplitudengang, das Ohr merkt das eine oder andere halbe dB nicht. Was das Ohr aber merkt, sind Verformungen des Signals. Und zwar allerkleinste Verformungen.
Diese Verformungen werden durch Nichtlinearitäten verursacht. Hauptsächlich durch verstärkende Bauteile (Transistoren, Röhren usw.), aber auch durch passive Bauteile oder einem Lautsprecherchassis.
Je höher das Niveau einer Anlage ist, je eher bemerkt man diese Einflüsse.
Weltweit haben sich bei den Enthusiasten ganz bestimmte Bauteile herauskristallisiert, die besonders gut klingen. Das sind auch alles Bauteile die durch besonders gute elektrische Daten und sehr lineares Verhalten auffallen. Praktisch all diese Bauteile sind sehr hochwertig gebaut (oft nach Militär- oder Luft/Raumfahrtspezifikationen).
Wer also seinen (sagen wir jetzt mal) richtig gut abgestimmten B200 auf offener Schallwand mit einer 2A3 Endstufe mit Tamura-Übertrager betreibt und dann als Koppelkondensatoren in der Endstufe billige Teile einsetzt, wird leider nie hören was auf seinem Lieblingstonträger wirklich "los ist".
Gruß,
Ralf
mein erstes Posting hier. Ich klinke mich auch eigentlich nicht in Bauteilediskussionen ein (ich handel damit und das sieht dann aus als wenn ich etwas verkaufen will).
Ein paar Denkansätze möchte ich aber doch loswerden.
Ich beschäftige mich schon seit ca. 20 Jahren mit Musikreproduktion. Sowohl für Daheim als auch im Pro-Sektor und habe gelernt dass unsere Ohren die besten Beurteilungsinstrumente sind. Kein B&K oder MLSSA System kann erfassen ob eine Anlage z.B. die Fähigkeit besitzt Emotionen zu reproduzieren. Oder ob ein Klangbild richtig durchsichtig oder homogen ist.
Bei der hochwertigen Musikwiedergabe kommt es in einigen Punkten auf extreme Genauigkeit der Signalverarbeitung an. Nicht z.B. bei dem Amplitudengang, das Ohr merkt das eine oder andere halbe dB nicht. Was das Ohr aber merkt, sind Verformungen des Signals. Und zwar allerkleinste Verformungen.
Diese Verformungen werden durch Nichtlinearitäten verursacht. Hauptsächlich durch verstärkende Bauteile (Transistoren, Röhren usw.), aber auch durch passive Bauteile oder einem Lautsprecherchassis.
Je höher das Niveau einer Anlage ist, je eher bemerkt man diese Einflüsse.
Weltweit haben sich bei den Enthusiasten ganz bestimmte Bauteile herauskristallisiert, die besonders gut klingen. Das sind auch alles Bauteile die durch besonders gute elektrische Daten und sehr lineares Verhalten auffallen. Praktisch all diese Bauteile sind sehr hochwertig gebaut (oft nach Militär- oder Luft/Raumfahrtspezifikationen).
Wer also seinen (sagen wir jetzt mal) richtig gut abgestimmten B200 auf offener Schallwand mit einer 2A3 Endstufe mit Tamura-Übertrager betreibt und dann als Koppelkondensatoren in der Endstufe billige Teile einsetzt, wird leider nie hören was auf seinem Lieblingstonträger wirklich "los ist".
Gruß,
Ralf
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