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Klangunterschiede bei Bauteilen?

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  • Jann
    Registrierter Benutzer
    • 08.04.2006
    • 2268

    Prof. für Mediensoziologie..........er untersucht also genau das, dem er verfallen ist.....einer Suggerierung von Bauteileklang.......klasse.........

    Und jetzt kommt wieder diese Behauptung mit: Wenn das Equipment nicht stimmt, dann kann man es nicht hören......

    Oh man, wieso schließen wir den Thread nicht einfach?! Ist mittlerweile so sinnbefreit hier. Der eine macht sich hier mit seinen Behauptungen lächerlich und die anderen lachen drüber........

    Naja, wenn ihr weitermacht, dann hol ich mir zum Lesen nächstes Mal Popcorn...

    Jann

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    • non-sparking
      Registrierter Benutzer
      • 07.10.2007
      • 12

      Jaja, es gibt schon einen ganzen Haufen Spinner (wie der Mediensoziologe, oder mich).
      Andere gehen dann so weit, ihre mit guten Bauteilen bestückten Frequenzweichen unter Vergussmasse zu verstecken. Nicht wegen der Mikrofonie zwischen den Bauteilen, sondern damit man nicht sieht, wie schief die mit ihrem Wissen liegen :-)


      http://www.hifi-notes.com/sonusfaber...brikage-nl.htm
      Gewerblicher Teilnehmer

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      • BN
        BN
        Registrierter Benutzer
        • 03.01.2003
        • 982

        [i]
        Wer eine Anlage besitzt, mit der er den Unterschied zwischen gekaufter und gebrannter CD hören kann, hört auch Bauteile raus (ich selbst schaffe regelmäßig um die 80% im Blindtest). Nicht ob die besser oder schlechter klingt, anders eben. Und mit Stücken, die ich sehr, sehr gut kenne.[/B]
        Na gut, da gibt es 1000 Gründe (defekter CD-Player usw.) warum das so sein könnte.

        Und außerdem noch diesen:

        Es gab mal vor einigen Jahren den Hype mit den angeschliffenen Rändern von CDs, weil das den Klang verbessern soll. In einem Forum, --- nicht in diesem ---- wurde aufs heftigste gestritten ob das denn möglich sein könnte oder nicht. Einige behaupteten, sie könnten eine angeschliffene bzw. angefaste CD jederzeit im Klang erkennen, selbstverständlich auch im Blindtest (die Frau bzw. Freundin hat die CDs eingelegt).

        Das ging so weit, daß schließlich ein Hörtest organisiert wurde, damit die Leute mit den außergewöhlichen Hörfähigkeiten ihre Künste unter Beweis stellen konnten. Diesmal wurde der Test allerdings im Doppelblindtest-Verfahren oder zumindest einem annäherndem
        Doppelblindtest (CD Einleger und Testperson kannten sich nicht näher) durchgeführt. Und dann war die Erkennungsquote auf einmal nur noch etwa 50%, was der statistischen Wahrscheinlichkeit entspricht, wenn man nur ratet und auf sein Glück vertraut.

        Deshalb beeindrucken mich solche Aussagen sehr wenig.

        Der Doppelblindtest hat so manche schöne Theorie über die Fähigkeiten von Audio-Anlagen und den Hörfähigkeiten ihrer Besitzer über den Haufen geschmissen. Das mag auch der Grund sein, warum es zumindest in einem amerikanischen Audio-Forum verboten war/ist, das Wort Doppelblindtest überhaupt zu erwähnen.

        Grüße
        Bernhard

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        • Lonzo
          Registrierter Benutzer
          • 05.08.2002
          • 741

          Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als sich ein Kunde bei mir beschwert hat, weil ich ihm in seiner neuen Aktivweiche Cinchbuchsen für 4,90 das Stück verbaut habe. Er meinte, billige tun es doch auch. Ich habe ihm erklärt, dass ich nur diese nehme, weil sie bei der Montage keine Probleme machen. Sie lassen sich unter anderem sehr heiß löten, ohne dass etwas verkokelt; weil das Isolationsmaterial aus Teflon besteht und man kann sie wegen der Isolationsscheiben, die auch aus Teflon sind, richtig anballern (festziehen). Plastikscheiben quetschen oder platzen dahingegen regelmäßig weg. Auch haben die Cinchbuchsen vorne einen Sechskant dran, man kann sie daher sehr gut mit einem Steckschlüssel kontern.
          Dieser kritische Kunde hat nun zwei weitere Aktivweichen bestellt und erzählte mir am Telefon, das er von einem Freund besondere Cinchkabel für die Verbindung zwischen Aktivweiche und Endstufen geschenkt bekommen hat. Er meint, dass diese Kabel anders klingen würden als seine Alten (15 Euro das Paar). Und fragte in einem Atemzug, ob ich dafür eine Erklärung hätte. Ich sagte ihm, das ich ihm das so ohne weiteres auch nicht erklären kann.
          Ich für meine Belange nehme die Feststellung meines Kunden sehr ernst und glaube ihm auch, das Er einen Unterschied gehört hat bzw. hört. Denn er ist meiner Meinung nach, ein echter alter Hase auf dem Gebiet und betreibt sein Hobby schon sehr lange, und er ist kein Einzelfall!
          Aus diesem Grund finde ich dieses Thema auch gar nicht mal so verkehrt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich so viele Leute täuschen!? Obwohl ich zum Gegenteil neige.

          Gruß, Lonzo

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          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            Es steht da eher die Frage im Raum: Man kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass so viele Leute überhaupt richtig liegen?
            Der Hase kann so alt sein wie er will, nur weil im Alter die Ohren weiter wachsen bescheinigt einem das keine Radartauglichkeit.
            Bei einem Kabelwechsel liegt immer der Gedanke der Verbesserung/Verschlechterung im Hinterkopf...
            Wie viele haben mir schon von sonstigen klanglichen Ereignissen erzählt, die dann im Endeffekt auch nur Schall und Rauch waren.
            Und das leidige Thema CD vs. gebrannter CD, welch alter Hut...sogar so alt dass er schon neuzeitlich für die MP3 angepasst worden ist.
            MP3 vs Original...und wieviele sind dran gescheitert...und was für HiEnd-Hifi-Anlagen wurden da rangekarrt damit das rausgehört werden konnte...doch ach, bei den Meisten (strebt schon gegen das Wort Alle ) war bei 128kbit schluss.
            Aber hey wers wirklich kann, der darf sich ja das Preisgeld beim Frauenhofer abholen (oder wo das war ).
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

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            • Gast-Avatar
              andik

              Ich möchte niemandem zunahe treten, aber kann es sein das die Einbildung hier eine wesentliche Rolle spielt? Mit dem Gedanken ein hochwertiges Kabel, das zudem vielleicht auch noch hochwertig ausssieht, muss der Klang einfach besser sein?
              Der Glaube versetzt bekanntlich Berge.

              Den CD-Test mit angeschliffenen Rändern oder mit grünem Eding verdunkelte Ränder hab ich auch hinter mir, mit dem Durchschlagenden Erfolg das ich gar keine Änderung des Klangbildes wahrnahm. Im übrigen wurde behauptet das grüner Eding viel besser funktioniert als schwarzer. Der Sinn sollte darin bestehen das sich keine Reflextionen des Laserlichts an den CD-Rändern bilden und das Klangbild nicht verfälschen sollen. Aber kann ein 0-1 Signal wirklich klanglich belangt werden? Ich glaube das nicht. Die Information ist die Selbe. Aber wer dran glaubt....

              Das mit den Buchsen ist eindeutig Nachvollziehbar, mechanische Stabilität erleichtert die Bauphase erheblich, aber das ist eben nur wieder für die Stabilität und nicht für besseren Klang zwecks "Übergangswiderständen".

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              • othu
                Registrierter Benutzer
                • 08.05.2006
                • 53

                Original geschrieben von non-sparking

                Wer eine Anlage besitzt, mit der er den Unterschied zwischen gekaufter und gebrannter CD hören kann, hört auch Bauteile raus (ich selbst schaffe regelmäßig um die 80% im Blindtest).

                Ich habe zwar von Frequenzweichen und Lautsprechern sicherlich deutlich weniger Ahnung als die Mehrheit hier, aber als Programmierer frage ich mich schon, ob die Nullen auf der selbstgebrannten CD nicht so schön rund sind wie auf der gekauften oder worauf sich diese Aussage stützt.

                Grüße
                Otto

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                • das_n
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.08.2007
                  • 325

                  meiner meinung liegt das gebrannte cd - original-cd -phänomen dem zugrunde, dass manche cd-player nicht in der lage sind, gebrannte cd´s so fehlerfrei zu lesen, wie originale.

                  ich habe nen alten orion-cdp zu hause stehen, der klingt bei original-cd´s nicht besser und nicht schlechter als mein yamaha. legt man nun gebrannte ein (und er spielt sie überhaupt ab) sind hier und da hörbare schnitzer zu vernehmen. von daher glaube ich, dass auch dinge dort nicht passen können, die man nicht aufs erste hören heraushört.

                  mein yamaha-cdp (cdx-396) dagegen liest gebrannte genausoschnell ein wie originale und spielt sie ebenso problemlos ab. dort kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand dort unterschiede hören wird.


                  ps.: legt mal alte gebrannte cd´s ein und drückt auf "search"; bei diesem schnellen vorspulen werden fehlerhafte (gebrannte) cd´s am schnellsten deutlich, weil der cdp an stellen mit viel eigener fehlerkorrektur nicht nachkommt und der suchlauf verlangsamt wird/kurz stoppt.
                  Gruß Nils

                  Kommentar

                  • Gast-Avatar
                    andik

                    Ein CD-Player muss keine CD´s lesen können, auf die keine Gema gezahlt wurde. Grund dafür ist die damit unterbundene Möglichkeit den Player in der Garantie als defekt zu bezeichnen. Warum sollte der Hersteller zu Regress gezogen werden, wenn die CD 100Fehler aufweist. Ich finde das ganz richtig so!

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                    • Dudendrucker Dr. D.
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.08.2003
                      • 184

                      frage ich mich schon, ob die Nullen auf der selbstgebrannten CD nicht so schön rund sind wie auf der gekauften
                      Ganz genau so ist es! Die gebrannten, eckigeren Nullen verklemmen sich sehr leicht in den mikroskopisch feinen Leiterbahnen der ICs - mit fatalen Auswirkungen auf das Klangbild.

                      weil der cdp an stellen mit viel eigener fehlerkorrektur nicht nachkommt und der suchlauf verlangsamt wird
                      Ich versteh ja nichts davon, frage mich aber: Liegt das tatsächlich an der Fehlerkorrektur?

                      Kommentar

                      • non-sparking
                        Registrierter Benutzer
                        • 07.10.2007
                        • 12

                        Bei den angefasten/angemalten CDs habe ich auch noch keinen Unterschied gehört.

                        Bei Kabeln gibt es Unterschiede. Ich sehe das eher handwerklich und ohne Voodoo. Da ich oft mit Vorstufen höre, bei denen der Lautstärkesteller im Ausgang liegt, benutze ich oft IBM Token Ring Kabel (mit mittelpreisigen WBT-Steckern). Die Strippchen haben eine geringe Kapazität und klingen sehr offen. Auch gut sind Koaxkabel aus dem Antennen/Funkanlagenbau ala AirCell usw. Solid Core, Schaum, Kupferfolie, Kupfergeflecht.
                        Eine Einteilung in 10 Kategorien würde ich mir aber bei`m besten Willen nicht zutrauen.

                        Der Unterschied zwischen neuer/gebrauchter/gebrannter CD ist da, kein Zweifel. Wer Ahnung und die techn. Möglichkeiten hat, kann ja mal den Error Flag untersuchen. Da müßte man ja sehen wie oft der Player sich verrechnet (bei z.B. org. gegen gebr. CD)

                        Gruß,
                        Ralf
                        Gewerblicher Teilnehmer

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                        • Gast-Avatar
                          andik

                          Als die CD auf den Markt kam hies es das die Informationsschicht sich nach ca. 8Jahren auflöst, bzw. ihre Struktur verändert und damit nicht mehr lesbar sein soll. Alle CD´s die ich aus dieser Zeit habe funktionieren immer noch tadellos. Gibts da wirklich einen schleichenden Bruch?

                          Kommentar

                          • doctrin
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.05.2006
                            • 2786

                            Meines unwürdigen Wissens, verrechnet sich der CD-Player nicht...wenn das was als Fehlerkorrektur bezeichnet wird überhaupt einmal einsetzt, dann gibts da auch einen schönen hörbaren Schnitzer... . Diese ganzen Behauptungen und die Gegenargumente kann man seit Jahren im Hifi-Forum nachlesen und sieht die gleichen Behauptungen die an den Wissenden zerklatschen wie Fliegen bei 200 auf der Autoscheibe.
                            Ich glaube es regnet bald Hunde und Katzen...
                            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                            Rette deine Freiheit . De

                            Du bist Terrorist!!!

                            Kommentar

                            • Lonzo
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.08.2002
                              • 741

                              Wo wir gerade wieder beim Thema MP3 sind, hier gibt es ein paar Dinge, wo ich nicht so richtig mit klar komme. Und zwar habe ich mir fürs Wohnzimmer einen Multimedia PC zugelegt (Siemens Scaleo), weil mich die zig Gerätschaften unterm Fernseher einfach gestört haben.
                              Auch finde ich die Bedienung des MS-Mediacenters echt gut. Man hat dort Funktionen wie Video, DVD, Musik, Fernsehen, Maxdome, etc. unter einer Oberfläche. Ich habe auch sofort alle meine Lieblings CD´s in den Rechner kopiert. Dabei habe ich mir gedacht, dass hierfür MP3 mit 256kBit es wohl tun werden. Ich habe aber alles nach ein paar Tagen, nicht ohne Grund, wieder gelöscht. Und die CD´s erneut im WAV-Format gespeichert. Ob Ihr es mir glaubt oder nicht, die Stücke im WAV-Format, von Festplatte gelesen, gefallen mir manchmal sogar besser, als die von den internen Player gelesenen CD´s. Aber da bin ich mir nicht so sehr sicher, deshalb das Wort „Manchmal“!
                              Aber nun zurück zu MP3. Die reinen MP3 Stücke konnten mich nicht wirklich überzeugen!
                              Ich habe hier auch sofort etwas ausprobiert, was ich damals schon im Hinterkopf hatte. Und zwar habe ich ein paar mir gut bekannte Stücke von MP3 in´s CDA Format zurück auf CD gebrannt. Und direkt mit den reinen MP3 Stücken auf den Rechner verglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass die auf CD zurückgewandelten MP3 um Klassen besser sind, als die im reinen MP3 Format! Und genau dass ist es, was mich jetzt etwas verwundert. Hierfür finde ich einfach keine Erklärung. Ich habe aber auch nicht die Zeit, dem Näher auf den Grund zu gehen.

                              Gruß, Lonzo

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                              • non-sparking
                                Registrierter Benutzer
                                • 07.10.2007
                                • 12

                                "Dabei habe ich festgestellt, dass die auf CD zurückgewandelten MP3 um Klassen besser sind, als die im reinen MP3 Format!"

                                Genau von dieser Sorte habe ich eine komplette Mappe voll!

                                Alle von guten Datenraten rückgewandelt. Und diese Teile liegen täglich in meinen Playern. Unglaublich aber wahr!

                                Gruß,
                                Ralf
                                Gewerblicher Teilnehmer

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