Hallo zusammen,
@ CPT
Ich mag schwarz-weiß-diagramme nicht, tut mir leid.
Ja das meinte ich ja auch, vollflächige Beklebung mit 4mm Styropor, das wiegt vielleicht 0,5 gramm und wir sind dann genau da angekommen, was Thiel seit Jahren macht ;-). Das Problem ist nur, dass ich sowas nicht machen kann. Wenn dann würde ich nur die Rückseite mit irgendwas bekleben und da geht das nachträglich mit vollflächig eh nicht mehr. Und irgendwelche Lösungsmittel und Kleber kommen mir nicht an mein Chassis dran, was nicht rückstandsfrei abziehbar ist ist mir zu riskant, leider.
@ Lonzo
Ich bleibe bei meinem Höreindruck nach 6 Monaten Beschäftigung mit dem AL 130 und ca. 20 verschiedenen Weichen incl. 24db Weiche @ 1,6 khz. Es bleibt ein metallischer Klang und zwar über die psychoakustische Wirkung der Membranfarbe hinaus. Ich hatte mit dem bischen Dämpfung der Dustcap mehr Erfolg in Sachen Metallklang als mit jeder Weiche. ICh seh das genau so wies aus Walwals Text hervorgeht. Mit einer Weiche kriegt man Materialklang nicht in den Griff. Meine Erfahrung sagt mir, dass es reicht, wenn die Resonanzen mit einem Saugkreis oder mind. einem 12db Filter bedämpft sind. Mehr erreicht man mit der steilsten Weiche nicht und ganz nebenbei: MEhr macht Visaton in seinen Konstrukten auch nicht.
Trotzdem muss man sich Fragen, warum Metallmembranen in relativ großen Kreisen nicht akzeptiert sind. Vorne weg in der Studiobranche, wo es nicht um Optik geht...
Imho hat Metall handfeste Vorteile, aber solang man nicht stärker auf das Ausschwingen der Resonanzen eingeht ist metall nicht besser sondern nur anders, imho tonal schlechter als Papier.
@ All
Was ist eigentlich von der von Vifa praktizierten Anschnittmethode zu halten? Die Treiber, die das haben resonieren kaum... Klingt auch sinnvoll, man gestaltet den Membranrand nicht rund, sodass Kreiswellen, die vom Rand reflektiert werden nicht als Kreiswelle zurückkommen und somit die Resonanzneigung verringert wird.
Das geht ja im Prinzip in die Richtung des Dämpfungsrings beim Audiophysic...
Ich seh aber schon kommen, dass ich mit meinen nachträglichen Mitteln nicht mehr viel erreichen kann ohne zu riskieren, dass der Treiber nachher sichtbare Rückstände hat. Es seidenn Visaton schickt mir fünf AL 130 zum bekleben mit styropor
Grüße
Hermes
@ CPT
Ich mag schwarz-weiß-diagramme nicht, tut mir leid.
Zitat von Fred´l
@ Lonzo
Ich bleibe bei meinem Höreindruck nach 6 Monaten Beschäftigung mit dem AL 130 und ca. 20 verschiedenen Weichen incl. 24db Weiche @ 1,6 khz. Es bleibt ein metallischer Klang und zwar über die psychoakustische Wirkung der Membranfarbe hinaus. Ich hatte mit dem bischen Dämpfung der Dustcap mehr Erfolg in Sachen Metallklang als mit jeder Weiche. ICh seh das genau so wies aus Walwals Text hervorgeht. Mit einer Weiche kriegt man Materialklang nicht in den Griff. Meine Erfahrung sagt mir, dass es reicht, wenn die Resonanzen mit einem Saugkreis oder mind. einem 12db Filter bedämpft sind. Mehr erreicht man mit der steilsten Weiche nicht und ganz nebenbei: MEhr macht Visaton in seinen Konstrukten auch nicht.
Trotzdem muss man sich Fragen, warum Metallmembranen in relativ großen Kreisen nicht akzeptiert sind. Vorne weg in der Studiobranche, wo es nicht um Optik geht...
Imho hat Metall handfeste Vorteile, aber solang man nicht stärker auf das Ausschwingen der Resonanzen eingeht ist metall nicht besser sondern nur anders, imho tonal schlechter als Papier.
@ All
Was ist eigentlich von der von Vifa praktizierten Anschnittmethode zu halten? Die Treiber, die das haben resonieren kaum... Klingt auch sinnvoll, man gestaltet den Membranrand nicht rund, sodass Kreiswellen, die vom Rand reflektiert werden nicht als Kreiswelle zurückkommen und somit die Resonanzneigung verringert wird.
Das geht ja im Prinzip in die Richtung des Dämpfungsrings beim Audiophysic...
Ich seh aber schon kommen, dass ich mit meinen nachträglichen Mitteln nicht mehr viel erreichen kann ohne zu riskieren, dass der Treiber nachher sichtbare Rückstände hat. Es seidenn Visaton schickt mir fünf AL 130 zum bekleben mit styropor
Grüße
Hermes
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