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  • Lonzo
    Registrierter Benutzer
    • 05.08.2002
    • 741

    #31
    @Admin:
    Die bestimmte Stelle, da wo der Sänger eingeatmet hat, war auf der zweiten Test CD (Missa).
    Die schlechte Qualität der Internet MP3s lässt sich auf den sogenannten „Netzwerk-Jitter“ zurück führen. Das ist ein allgemeines Problem des Übertragungsverfahrens (Paketübertragung). Trifft allerdings nur bei "Streaming" zu.
    Diesen Jitter bekommt auch der Beste D/A Wandler nicht weg! Und dann kann es bei der Übertragung von MP3s aus dem Netz auch zum verfälschen der einzelnen Datenpakete kommen.
    Die Rauigkeit in Madonnas Stimme nimmt mit steigender Bitrate lediglich ab, sie verschwindet aber nicht ganz. Aber wie schon gesagt, es hat recht lange gedauert diesen kleinen Unterschied ausfindig zu machen!
    Und dann möchte noch kurz erwähnen, das es für mich fast schon ein Wunder war, mit meiner Erkältung, überhaupt einen Unterschied zu hören! Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Du mich angesehen hast, als ich dir das Kuchentablett gereicht habe (Bakterien). „Sorry“.

    @Hifi-Selbstbau:
    Für die leicht geänderte Form und Größe der virtuellen Bühne bei der Wiedergabe von MP3, an bestimmten Stellen eines Stücks, könnte man auf eine eventuelle nicht Gleichbehandlung der Stereo Kanäle zurückführen. Bei penibler Aufstellung baut Jeani eine sehr, sehr stabile Bühne auf. Bei wiederholten hören eines Stücks steht immer alles gut sortiert an der gleichen Stelle. Es ist beinahe so, als wenn mann Bilder an die Wand hängt! Es fällt einem recht schnell auf, wenn diese „Bilder“ auch nur ein wenig woanders hängen.

    @All:
    Die Werbung hat schon lange gemerkt, das man Schei.. am besten auf einem Silbertablett oder Samtkissen präsentiert. Aber es ist längst nicht immer so! Sieht man nur kritisch genug hin, dann bleiben einem so manche Enttäuschungen erspart.

    Aus Zeitlichen Gründen habe ich schon länger keine Musik mehr gehört. Ich habe zu Zeit auch nur die Contest (sehr gut klingende und Preiswerte Box von mir) zum hören, ich werde in den nächsten Tagen mal versuchen, ob ich das damals Herausgehörte auch mit der Contest hinbekomme (könnte evtl. glücken).


    Gruß, Lonzo
    Zuletzt geändert von Lonzo; 12.02.2007, 21:17.

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    • Gast-Avatar
      haenisch

      #32
      zum Thema MP3 (alos etwas OT) :

      Wenn ich meinen Studenten MP3 erkläre, verwende ich als Demo "lemon tree" von "fools garden". Da gibt's ziemlich am Anfang eine Stelle, wo ein Glas zerbricht (oder so ähnlich).
      Mindestens zwei Drittel der Studenten hören (unter ungünstigen Bedingungen, kleine PA,
      Hörsaal usw.) den Unterschied zwischen 128 und 192 kBit. Zu 256 wird's dann schwierig,
      drüber nicht signifikant.

      Folgerung: Ich nehme für mein Archiv 320 kBit.

      Gruss Till

      Kommentar

      • helli
        Registrierter Benutzer
        • 02.06.2006
        • 877

        #33
        Die schlechte Qualität der Internet MP3s lässt sich auf den sogenannten „Netzwerk-Jitter“ zurück führen.
        Das ist ein allgemeines Problem des Übertragungsverfahrens (Paketübertragung).
        Diesen Jitter bekommt auch der Beste D/A Wandler nicht weg!
        Na da hast Du dir aber was Gruseliges zusammengereimt!
        Bitte informiere dich erstmal was "Netzwerk-Jitter" ist - am Ende glaubt sowas noch Jemand...

        Kommentar

        • nick99
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2005
          • 105

          #34
          Hi ...

          warum benutzt ihr keine variablen Bitraten?

          Bye Nick

          Kommentar

          • doctrin
            Registrierter Benutzer
            • 06.05.2006
            • 2786

            #35
            ich hoffe es wird mit Internetmp3s der legale Mp3-Handel gemeint

            aber ich denke jeder weiß, dass die MP3-Börsen katastrophale Encoder benutzen....

            wer über MP3 urteilen will sollte sich erstmal darüber belesen .... und ohne ABX-Test
            Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

            Rette deine Freiheit . De

            Du bist Terrorist!!!

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            • Merlin
              Registrierter Benutzer
              • 30.11.2002
              • 837

              #36
              Original geschrieben von Lonzo
              Und dann kann es bei der Übertragung von MP3s aus dem Netz auch zum verfälschen der einzelnen Datenpakete kommen.
              hui... also DAS kann ich so nicht stehen lassen. Das ist absolut unmöglich. Wenn auch nur ein Bit falsch ankommt, wird das Paket so oft neu angefordert, bis es korrekt ankommt, nach vielen vergeblichen Versuchen wird abgebrochen.

              Stell dir mal vor, auch nur ein einziges Bit würde verfälscht bei einer .exe oder einer .rar / .zip, dann ist das komplette Archiv ungültig, bzw. die .exe nicht ausführbar.

              Auch bei einer 100 Gigabyte Datei kann ich unter garantie Sagen, dass nicht ein einziges Bit der endlos Milliarden Bits anders ist als das der Original Datei.

              Eine Mp3 Datei kommt also unter 100% Garantie absolut bitgenau bei dir an. Ausserdem würde sich ein falsches Bit beim Hören massiv bemerkbar machen, und zwar nicht durch eine Nuance oder Facette, sondern durch massiv knacken oder piepen. Nimm einfach mal einen Hex Editor und ändere ein Bit einer mp3 Datei. Du wirst merken, dass die Stelle ein übles Geräusch machen wird, als wenn du das Kabel einer Box an eine Batterie hälst ... oder aber der mp3 Player stürzt direkt ab, das kann natürlich auch sein. Wenn beim Download etwas verloren geen würde, wäre das ganze digitale System für die Katz.
              Real Programmers don't die. They just gosub without return.

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              • Moppel
                Registrierter Benutzer
                • 21.08.2005
                • 539

                #37
                MP3 nivelliert einiges an Stereoinformation, feine Unterschiede rechts/links fallen dabei unter den Tisch.
                Hätte man einen idealen Lautsprecher ("punktförmige Schallquelle" "idealer Kolbenstrahler"), dürften diese Verzerrungen auffallen. Sowas hat man aber nicht, also fällts auch nicht auf. Außerdem wissen die Frauhofer ganz genau, was man so hören kann und was nicht.

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                • monoton
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.04.2004
                  • 1085

                  #38
                  Original geschrieben von VISATON
                  Bei unserem MP3-Test sind wir über 96 kB nicht hinausgekommen, weil nur ein Teilnehmer mit Ach und Krach eindeutig den Unterschied hören konnte (11 richtig von 12 möglichen Treffern). Interessanterweise hat er sich nur eine ganz bestimmte Stelle angehört, nämlich als der Sänger eingeatmet hat. Ich habe am Test nicht teilgenommen, weil ich schon bei einem Versuch voher das Handtuch geworfen habe. Meine Schlussfolgerung aufgrund dieses Tests: 128 kB ist für mich mehr als ausreichend. Ich habe meine ganze CD-Sammlung mit 128 kB auf dem iPod gespeichert und habe ein gutes Gewissen dabei.
                  Ist dieser Test zufällig auch zuhause nachvollziehbar, sprich gibt es das Material noch? Würde mich interessieren, nicht weil ich mir nicht selber MP3-Tests erstellen könnte, sondern weil mich der Test an sich interessiert, was die Leute nicht gehört haben könnten. Ich für meinen Teil höre schon noch bisweilen und an markanten Passagen Unterschiede zwischen 128kbps und 192kbps, aber darüber nicht mehr. Immer unter der Voraussetzung dass nicht gerade ein schlechter Encoder wie der iTunes Encoder am Werk war, der selbst 192kbps wie vom guten 128kbps Encoder aussehen lässt (spektrografisch nachvollziehbar).

                  Zur digitalen Kopie der Kopie habe ich an anderer Stelle schonmal was gesagt, deswegen die Kurzvariante: Schreibe ein Script, dass das MP3 über Nacht 5000 Mal von einer Platte auf die andere und wieder zurück verschiebt, oder übers Netzwerk oder auf den Webspace wenn das der Faktor ist. Am Morgen danach kann man sich vor Artefakten nicht mehr retten, wenn die Theorie richtig wäre.

                  Gruß,
                  monoton

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                  • doctrin
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.05.2006
                    • 2786

                    #39
                    Original geschrieben von Moppel
                    MP3 nivelliert einiges an Stereoinformation, feine Unterschiede rechts/links fallen dabei unter den Tisch.
                    Hätte man einen idealen Lautsprecher ("punktförmige Schallquelle" "idealer Kolbenstrahler"), dürften diese Verzerrungen auffallen. Sowas hat man aber nicht, also fällts auch nicht auf. Außerdem wissen die Frauhofer ganz genau, was man so hören kann und was nicht.
                    Joa Schallplatte "nivelliert" auch....aber ich glaube bei Mp3 ists wohl eher der joint stereo den man umgehen sollte!
                    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                    Rette deine Freiheit . De

                    Du bist Terrorist!!!

                    Kommentar

                    • Lonzo
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.08.2002
                      • 741

                      #40
                      Mir geht es da so wie Harry. Ich habe auch nur die MP3s, die ich für den Test vorbereitet habe. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, jemals so´n File gedownloadet zu haben.
                      Die Info mit dem Jitter stammt von einem Kumpel. Ich habe mir das heute Morgen extra noch mal nachgefragt, bevor ich diese schlauen Zeilen mit dem Jitter geschrieben habe. Nun habe ich hier aber gelesen, das dass so nicht sein kann und noch einmal nachgefragt. Mein Kumpel meint, das sich seine Info auf Internet Streaming bezieht und er mir das aber auch so gesagt hat. Ich hätte mir vielleicht auch erklären lassen sollen, was „Streaming“ überhaupt bedeutet. Jetzt weis ich es auch!

                      Gruß, Lonzo

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                      • monoton
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.04.2004
                        • 1085

                        #41
                        Und das Streaming übers Internet ist wieder nicht digital? Naja... hier werden eben "Puffer" verwendet, wo ein gewisser Teil "im Voraus" auf dem PC gespeichert (wird auch beim Abspielen eines MP3s von der Playersoftware angelegt, ist aber im Millisekunden-Bereich - die Daten müssen von der Festplatte in den RAM, von dort über die CPU und dann erst in die Soundkarte, die Technik verlangt hier mehrere Caches) - diese Puffer sind groß genug um zeitliche Schwankungen auszugleichen. Es gibt keine mir bekannte praktisch verwendete Software für direktes Streaming, bei dem sowas auftreten könnte. Ist der Puffer leer weil für gewisse Zeit keine Daten mehr kamen, gibt es Aussetzer.

                        Vielleicht ist die Erklärung von mp3.de hilfreicher in diesem Fall:
                        http://mp3.de/knowhow/techniklexikon/j
                        Jitter
                        Angabe über die Ungenauigkeit der Audio-Daten einer aufgezeichneten CD – ROM, z.B. bei Pressungen in hoher Auflage. Beim Jitter handelt es sich um Abweichungen von der üblichen Pits-Länge und diese kann zu Leseverzögerungen führen...

                        Gruß,
                        monoton

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                        • andi_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.09.2004
                          • 1435

                          #42
                          Jitter Fehler werden bei hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten etwas häftiger.
                          Yamaha wollte dem beim Brenner mal entgegenwirken indem die Pits und Länds durch eine höhere Drehgeschwindigkeit des Rohlings länger werden. Dadurch wird der Jitter-Fehler Prozentual etwas kleiner.
                          Das wirkt sich allerdings nur beim schreiben aus.

                          Gruss Andi_m
                          Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                          Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                          dabei sein ist alles
                          (Zitat: Jürgen von der Lippe)

                          Kommentar

                          • stefanN
                            Registrierter Benutzer
                            • 23.01.2007
                            • 24

                            #43
                            zum Thema MP3:
                            Ich verwende immer gerne verlustfreie Kompressionen, wie z.B. dieses Apple_Dings:

                            Da sieht man immer schnelle, wie viel Platz, die Information im Audiosignal in wirklich braucht, ohne, dass Verluste eintreten. Meistens sind das so um die 300-500kBit.

                            Die "verblüffende Datenkompression" von mp3 liegt meiner Meinung nach eher an der Ineffizienz vom normalen CD Format,
                            da wird sehr viel redundant abgespeichert.

                            Zum Thema Kabelklang:
                            1. In den Tests werden oft 10m Kabel benutzt (entspricht einer üblichen Entfernung zwischen
                            CD-Player und Vorstufe)
                            2. Haben die meisten Klangschalen-Aufhänger und Lautstärkeknopf-mit-C37-Lack-Anmaler
                            ein sehr unphysikalisches Verständnis von E-Technik (dickeres Kabel: mehr Dynamik, Dunkleres Kabel: schwärzerer Bass, Buntes Kabel: spritzige Höhen, Optisches-Digitalkabel mit Baumwoll-Ummantelung: weichere Mitten.
                            3. Zeugt von viel technischem Verständnis, sich für 500 Dollar ein ordentliches SilberKabel mit DockingStation zu kaufen, damit der Schrott DAC im iPod endlich sein bescheidenens Ausgangssignal verlustfrei an die Anlage abgeben kann.
                            4. Würde jedes Kabalklang Weltbild zerbrechen, wenn man sich mal anschauen würde, welcher Wert am Entstehungsort der Musik, welche man da so mit Reinsilber-Hohlleitern verwöhnt, nämlich in Tonstudios und auf Bühnen auf Kabel gelegt wird.

                            Sorry, man gerät da leicht in Rage...
                            -- Elektronisches --

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                            • Farad
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2001
                              • 5775

                              #44
                              Hallo,

                              liegt meiner Meinung nach
                              kann man zum RedBook-Audio-Standard, Psychoakustik und Datenreduktionsverfahren jetzt schon eine Meinung haben?

                              farad

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                              • spendormania
                                Registrierter Benutzer
                                • 25.07.2004
                                • 439

                                #45
                                Zum Thema Kabelklang:
                                1. In den Tests werden oft 10m Kabel benutzt (entspricht einer üblichen Entfernung zwischen
                                CD-Player und Vorstufe)
                                Das ist Blödsinn.

                                4. Würde jedes Kabalklang Weltbild zerbrechen, wenn man sich mal anschauen würde, welcher Wert am Entstehungsort der Musik, welche man da so mit Reinsilber-Hohlleitern verwöhnt, nämlich in Tonstudios und auf Bühnen auf Kabel gelegt wird.
                                80 % aller Aufnahmen klingen mittelmäßig bis äußerst bescheiden - das kann viele Gründe haben. Kabel könnten ein Grund sein. Auf jeden Fall ist die meist lausige Arbeit der Studios der beste Grund, sich eben NICHT an deren Maßstäben zu messen.

                                Sorry, man gerät da leicht in Rage...
                                Das permanente Leugnen jedweder Unterschiede z.B. bei Boxenkabeln ist mindestens genauso ärgerlich wie das Gerede, MP 3 würde die Musik verstümmeln.

                                Denn es zeigt allzu deutlich, dass sich in der Praxis nicht sorgfältig mit dem Thema beschäftigt wurde.

                                Gruß

                                Ludger

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