Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Lüsterklemmen in Frequenzweichen?!?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28005

    #31
    Das mit leiser ist doch nur ein Nebeneffekt, kann ja auch an schlechter Lötsstelle gelegen haben, auf keinen Fall gilt diese Aussage allgemein!

    Trotzdem immer löten, da weiß man, was man hat, hbe jtzt einen Dachrinnenbräter mit 300 Watt eingesetzt, das geht gründlich!
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • MartinSt
      Registrierter Benutzer
      • 02.02.2003
      • 26

      #32
      OT: Sind Lüsterklemmen in Elektroinstallationen heutzutage wirklich verboten?
      Wenn ja wo ist die Grenze - Schraubklemmen für Hutschienenmontage können doch nicht verboten werden....

      Kommentar

      • SvenT
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2004
        • 2685

        #33
        ja vielleicht lüsterklemmen (die, wo man jeden draht mit einer eigenen schraube anschraubt)
        in den dosen bei uns im haus sind so dosenklemmen drin
        da werden die elektrisch miteinander zu verbindenden drähte von einer seite reingeschoben, bestenfalls vorher noch miteinander verdrillt und dann alles mit einer schraube befestigt
        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

        Kommentar

        • Chrizz
          Registrierter Benutzer
          • 28.11.2006
          • 93

          #34
          Ok, also lieber löten.

          Dazu schnell noch ne Frage, da ich mich gerade dransetze:

          Sind irgendwelche Bauteile (HT is klar) z.B. Folienkondensatoren besonders Hitzeempfindlich?

          Löte ja zum ersten mal richtig und bin daher noch etwas ungeschickt darin.
          VIB 170 AL

          Kommentar

          • SvenT
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2004
            • 2685

            #35
            nö, besonders hitzempfindlich ist kein bauteil
            außer vielleicht elkos, aber da muss man schon lange grillen, bis die sich aufheizen

            etwas geübt sollte man aber schon sein, wenn man löten will
            ich seh das ja bei mir selber, wie ich mich noch vor einigen jahren geziert hab, wenn's ans löten ging

            kleiner tip: kauf dir lötfett (markenhersteller, alles andere taugt nix)
            da tauchst du dann vor dem zusammenlöten nochmal alle litzen und anschlussbeinchen rein
            dann frisst es beim löten alle ablagerungen weg, und das zinn fließt schön sauber überall hin
            (im zinn ist zwar auch flussmittel drin, aber grade für anfänger reicht das selten aus, um ordenlich zu löten)
            Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

            Kommentar

            • Chrizz
              Registrierter Benutzer
              • 28.11.2006
              • 93

              #36
              @ SvenT:

              Haben deine ersten Lötungen an Frequenzweichen denn funktioniert?

              Soll ja nicht schön aussehen, soll ja klingen!

              Hab mal zwischendurch mit nem Ohmmeter gemessen, zumindest Spule u. Widerstand, scheint sich kein fieser Übergangswiderstand eingeschlichen zu haben.
              VIB 170 AL

              Kommentar

              • andi_m
                Registrierter Benutzer
                • 26.09.2004
                • 1435

                #37
                Wenns mit dem Löten noch nicht klappt, dann zur not noch mal Lüsterklemmen drüber.
                Nein im Ernst, ist recht simpel.
                Du must nur darauf achten das das Lötzinn an den Lötstellen richtig auf den Litzen zerläuft und die Lötstelle danach nicht Matt wirkt.
                Vorher ein bisschen Üben.

                Gruss Andi_m
                Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                dabei sein ist alles
                (Zitat: Jürgen von der Lippe)

                Kommentar

                • SvenT
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2004
                  • 2685

                  #38
                  Original geschrieben von andi_m
                  und die Lötstelle danach nicht Matt wirkt.
                  das gilt aber nur für bleihaltiges Lot
                  bleifreies lot wird durchaus matt, und kann auch kriselig aussehen
                  das ist zwar kein problem, erschwert aber die fehlererkennung in der qualitätskontrolle
                  Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                  Kommentar

                  • andi_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.09.2004
                    • 1435

                    #39
                    Etwas mehr Temperatur braucht das Bleifrei auch.
                    Also nicht mit dem Billgkolben vom grossen "C" dran gehen, etwas Leistung sollte er schon haben.

                    Gruss Andi_m
                    Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                    Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                    dabei sein ist alles
                    (Zitat: Jürgen von der Lippe)

                    Kommentar

                    • MartinSt
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.02.2003
                      • 26

                      #40
                      Original geschrieben von SvenT

                      kleiner tip: kauf dir lötfett (markenhersteller, alles andere taugt nix)
                      da tauchst du dann vor dem zusammenlöten nochmal alle litzen und anschlussbeinchen rein
                      dann frisst es beim löten alle ablagerungen weg, und das zinn fließt schön sauber überall hin
                      (im zinn ist zwar auch flussmittel drin, aber grade für anfänger reicht das selten aus, um ordenlich zu löten) [/B]
                      Lieber kein Lötfett kaufen, es führt meist einige Zeit später zur Korrosion der Lötstelle. Im Lötzinn ist auch kein Lötfett sondern ein Flussmittel enthalten (meist Kolophonium, auch einzeln erhältlich), welches nach dem Erhitzen inaktiv wird.
                      siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Flussmittel
                      Gruß Martin

                      Kommentar

                      • GabbaGandalf
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.10.2004
                        • 1851

                        #41
                        ich kann vom lötfett auch nur abraten, einige der kupferlitzen, wo ich zum verzinnen lötfett genommen habe sind später übelst oxidiert, sah fast wie grünspan aus.
                        wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                        Kommentar

                        • dllfreak2001
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2005
                          • 969

                          #42
                          Lüsterklemmen bzw. Dosenklemmen entsprechen auch noch heute der Norm und sind keinesfalls verboten. Allerdings ist es möglich das sie sich bei Vibration und Rütteln etwas lösen.
                          Ich denke so bei tiefen Bässen kann dann schon sowas passieren. Weil hab ne ganze Zeit lang als Elektroniker in der Wartung gearbeitet und da gehörte das Klemmennachziehen auch zum Wartungsgang (wegen der Vibrationen in der Anlage).
                          Wenn man sie dann zu fest dreht bricht die Schraube gern mal ab
                          oder man dreht sich den Draht einfach ab, also so einfach ist das nicht. Steckklemmen sind da etwas besser, wobei habe auch schon erlebt das da der Draht aus heiterem Himmel wieder rausgefallen ist. Außerdem kontaktieren einige Txpen dieser Klemmen nur über kleine Klingen die sich etwas in den Draht schneiden, bei hohen Frequenzen kann sich das äußerst negativ auswirken, weil zu wenig Fläche.
                          Löten ist und bleibt eine der sichersten Verbindung.
                          Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                          Kommentar

                          • SvenT
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2004
                            • 2685

                            #43
                            Original geschrieben von GabbaGandalf
                            ich kann vom lötfett auch nur abraten, einige der kupferlitzen, wo ich zum verzinnen lötfett genommen habe sind später übelst oxidiert, sah fast wie grünspan aus.
                            also ich verwende jetzt schon seit jahren das lötfett von stannol (für etwas ältere, leicht oxidierte kabel braucht man das einfach) und da ist mir noch nix angegammelt
                            auch die blech-dose, in der das lötfett drin ist, hat nur minimalste roststellen
                            und die dose sollte wohl das am stärksten angegriffene stück sein, da aus (unedlem) eisen und in ständigem kontakt mit dem zeuch
                            Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                            Kommentar

                            • MFB
                              MFB
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.12.2005
                              • 520

                              #44
                              ich nehme gerne diesen Löthonig von Conrad, der riecht nett und scheint keine Korrosion zu verursachen.

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28005

                                #45
                                Lötfett ist bei unseren Anwendungen völlig überflüssig, kann nur schaden, da es oft saure Bestandteile enthält.
                                Ein richztig heißer Lötkolben und Elektronik-Lötzinn reichen völlig aus. Der Lötkolben darf ruhig groß sein, die kleinen Dinger kühlen zu schnell ab, wenn Lautsprecherkabel oder dicke Drähte kommen.

                                Ich nehme dann einen 300W-Lötkolben...ist übertrieben, ja, aber geht blitzschnell.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X