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  • fabi
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2008
    • 1468

    einen link auf das, was der erfinder dieser boxen in möbelqualität sonst so macht findet man >> hier.
    Danke! Das ist wirklich ein interessantes Sammelsurium und zeigt wohl ganz gut wie der "Konstrukteur" so tickt.

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    • kmm
      kmm
      Registrierter Benutzer
      • 11.05.2011
      • 915

      Zitat von fabi
      ...so tickt.
      wie manche Experten so ticken konnte man eben über die Feiertage hier bewundern.
      Tcha, ob das alles jetzt so aussagekräftig ist?
      Ich vertraue meinen Ohren, da weiß ich wenigstens wer "schuld" ist
      Zuletzt geändert von kmm; 05.01.2014, 09:38.
      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

      Kommentar

      • Gast-Avatar
        krabat

        Zitat von kmm Beitrag anzeigen
        wie manche Experten so ticken konnte man eben über die Feiertage hier bewundern.
        Tcha, ob das alles jetzt so aussagekräftig ist?
        Ich vertraue meinen Ohren, da weiß ich wenigstens wer "schuld" ist
        ein streit um die sache fördert die sache. wer sich aber nichtmal mit sich selba streitet, kommt kaum weiter. verbesserungen lassen sich nur dadurch erzielen, dass das gehabte jetzige bezweifelt wird, der berüchtigte "optimierungsbedarf" an der tür steht.

        hier war die frage, ob eine weiterentwicklung dadurch stattfindet, dass der bastler techniken von anno dunnemals unkritisch aufgreift, und sich das ergebnis schönredet - ja, schönredet, indem er andere vom vollen erfolg seines werkelns zu überzeugen sucht. seelig sind die geistig arg herausgeforderten, sagte einst ein gefeierter religionsgründer ...

        wir hatten das alles schon besprochen: wie hört man eigentlich seine musik über seine anlage, auf welche gesichtspunkte der widergabe konzentriert man sich, ist diese sicht je nach box veränderlich etc pp, wie kommt es zur bewertung eines klangbildes als "gut", wenn das "original", nämlich das klangbild im tonstudio nicht bekannt ist, wenn man keine ahnung von mikrophonierung, menschen-orientierter stereo-kodierung etc hat?

        dieser tschiep trick ist einer, ein billiger trick, der die komplette willkür des klangbewertungsdingens nutzt um ein paar seiten heft in klang&ton zu füllen. wenn nur noch das ganz subjektive gelten soll, ist alles möglich und nichts sicher. je nach karakter wird man sich leitfiguren anschließen, oder selba eine werden (wollen). das chaos strukturieren, aber egal wie! ich möchte mich dieser glaubensrichtung stereophiler seelchen nicht anschließen. ich wundere mich allerdings, dass technikverliebte leute auf diesen quatsch reinfallen, und damit ziel der satire im "leben des brian" sein könnten. kann man so dumm sein, wie das volk dort dargestellt wird? offenbar ja.

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        • kmm
          kmm
          Registrierter Benutzer
          • 11.05.2011
          • 915

          hallo krabat,

          die Sache mit dem CT269 ist doch sonnenklar. Mich wundert die Energie die du
          da eifrig reinsteckst.

          mfg MichAL

          PS
          die Chassis sind wieder zum weiteren Einspielen im Keller. Man hat ja nichts
          zu verschenken.
          so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

          Kommentar

          • Scott
            Registrierter Benutzer
            • 13.01.2010
            • 92

            ein posting vom mastermind ralph netzker, welches aus dem k+t forum stammt:

            "Hier sind einige zusätzliche Informationen zum CT 269.

            Meine Ausführung entspricht exakt dem K+T Versuchsgehäuse - mit zwei Ausnahmen:

            1) Das Höhenmaß für die Seitenwände müsste 630-12-12= 606 mm sein.
            Das Maß 604 gilt nur für die Frontwand - wegen des umlaufenden Montagespaltes von 1 mm.
            Da war meine Bemaßung wohl nicht optimal, weil man in diesem Maßstab den Spalt nicht direkt sehen kann - sorry...

            2) Das Chassis ist auf der Vorderseite der Schallwand angebracht, nicht von hinten.
            Ich muss allerdings zugeben, dass die Montage von hinten dem Stil der Zeit (40er-/50er-Jahre) eher entspricht.
            Heutige BBC-Monitore sind immer noch so gebaut (Senkschrauben von vorne sichtbar, hinten mit Muttern auf dem Chassis).

            Zu den Abmessungen:
            Alle Maße sind Normmaße nach DIN 323:
            100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630, 800, 1.000 etc...
            (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Renard-Serie)

            Oberflächenbehandlung:
            12 mm Birkenmultiplex auf Kirsche gebeizt,
            2-Komponentenlack seidenmatt gespritzt.
            Unten auf der Frontwand ein Messingschild mit der Bezeichnung des Chassis und den wichtigsten Daten.

            Technische Ausführung:
            Material und Wandstärke sind meines Erachtens entscheidend für den Charakter des Projekts:
            Wenn ich eine beliebige Wand mit dem Fingerknöchel anschlage, ertönt ein deutlich vernehmbares "Donggg", kein "Klick" oder "Klack" - es ist also ein einfaches Resonanzgehäuse...
            Die Tiefe des Gehäuses ist ein Kompromiss zwischen Unterstützung im Tiefton und der Vermeidung von Kastenresonanzen - gerechnet habe ich allerdings nichts...
            Die längeren Boden- und Deckelplatten dienen einerseits dazu, im "worst case" (Lautsprecher direkt an der Wand) noch ein Minimum an Funktion zu ermöglichen, andererseits wollte ich durch die unterschiedlichen Tiefen die Kastenresonanzen ein wenig "auffächern".
            Zusätzlich wäre es denkbar, den Lautsprecher mit dem Rücken auf dem Boden zu platzieren - probiert habe ich das jedoch noch nicht...
            Die Schallwände habe ich mit M6-Innensechskant-Senkschrauben (Edelstahl) und Krallenmuttern im Rahmen befestigt - sieht gut aus, und lässt sich gut nachziehen.

            Aufstellung im Hörraum:
            Links und rechts symmetrisch neben Bücherregalen.
            Hinten ca. 1 m Abstand zur Rückwand, welche mit Vorhängen verhängt ist (Fensterwand).
            Somit findet ein echter Dipol-Betrieb eigentlich nicht statt, weil der rückwärtige Anteil stark bedämpft wird.
            Die Lautsprecher sind 400 mm aufgeständert.
            Die Gehäuse sind mit mit je drei Oehlbach Shock Absorbern Art.Nr. 55138 (zwei vorne, einer hinten mittig) von den Ständern entkoppelt, so dass auch die Bodenfläche noch etwas schwingen kann...
            Versuche mit einer starren Ankopplung waren nicht vorteilhaft.

            Hörposition:
            Ich höre in einem klassischen Stereodreieck mit ca. 3 m Seitenlänge.
            Die Lautsprecher sind so eingewinkelt, dass ich am Hörplatz die Innenwände gerade noch sehen kann,
            die Chassis zielen also ziemlich genau auf meine Ohren - der Sweetspot ist zugegebenermaßen recht klein...

            Jetzt noch einiges zum Höreindruck:
            Die Lautsprecher sind extrem (!) anspruchsvoll was die Qualität der Tonträger angeht.
            Murks entlarvt sich binnen Sekunden und macht dann keinen Spaß mehr...
            Alles was die Klarheit und Transparenz einer Aufnahme beeinträchtigt, wird als äußerst unangenehm empfunden.
            Umgekehrt werden herausragende Aufnahmen sofort erkannt und klingen entsprechend spektakulär.

            Beispiel:
            Denon One Point Recording (nur zwei hochwertige Mikrofone über/hinter dem Dirigenten)
            Mahler Symphonie Nr. 5
            Radio-Symphonie-Orchester Frankfurt unter Eliahu Inbal
            Aufnahme von 1986

            Die völlig transparente Raumakustik und die erschreckende (!) Dynamik der Aufnahme habe ich so noch mit keinem Lautsprecher erlebt...

            Mit freundlichen Grüßen
            Ralph Netzker

            Kommentar

            • kmm
              kmm
              Registrierter Benutzer
              • 11.05.2011
              • 915

              hallo Scott, vielen Dank daß du dich nicht scheust was zu posten was für Entsetzen
              sorgt.

              Bei mir ist die Aufstellung etwas anders, so daß Dipol-Betrieb stattfindet.
              Dann sitze ich ziemlich dicht vor den Kisten. Den Sweetspot empfinde ich
              entgegen Netzkers Anmerkung als ausgesprochen großzügig.

              Tcha und wie ist das jetzt mit den Kritiken. Soll ich mir einreden lassen
              das ist doch Mist? Bisher hat es noch keiner geschafft mir Pommes mit Spiegeleier
              als Mist zu "verkaufen". Geschmack ist genauso individuell wie die auditive
              Wahrnehmung von Schallereignissen. Also eine Einbildung unter der Kritiker
              und Kritisierte zu gleichen Teilen "leiden". Man darf halt nicht auf das "Leid"
              des anderen herabsehen .

              mfg Michael
              so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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              • ALler
                Registrierter Benutzer
                • 10.12.2009
                • 494

                Denke mal, auch Grammophone konnten schon den lichthellen Unterschied zwischen guter und schlechter Aufnahme darstellen - jedenfalls hätte es seinerzeit schon Klang & Ton in Verkörperung von Herrn Netzker gegeben.

                Als nächster Streich ist vielleicht zu erwarten, dass Herr Netzger eine Nachrüst-Kurbel für die Trickbox erfindet - spirituell scheint er ja recht rührig zu sein :-)

                Grüße von
                ALler

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                • Gast-Avatar
                  krabat

                  Zitat von kmm Beitrag anzeigen
                  hallo krabat,

                  die Sache mit dem CT269 ist doch sonnenklar. Mich wundert die Energie die du
                  da eifrig reinsteckst.

                  mfg MichAL

                  PS
                  die Chassis sind wieder zum weiteren Einspielen im Keller. Man hat ja nichts
                  zu verschenken.
                  ja, du hast recht. man soll deinen beitrag eigentlich nicht recht ernst nehmen. das ganze ist definitiv nicht diskussionswürdig. jede energie, die diesem thread angetan wurde ist verpufft. sonnenklar ist, dass es sich um etwas völlig unbeachtliches handelt, welches jeden, der sich damit beschäftigt nur noch entwürdigt. seh's so, ein studienfall für die pathologie: "herr professor erklärt die leiche für tot."

                  mich wundert dann aber dein "einspielen im keller". da geht man doch sonst zum lachen hin. aber das schenke ich euch

                  http://www.youtube.com/watch?feature...&v=aOqHNNmTz68

                  Kommentar

                  • kmm
                    kmm
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.05.2011
                    • 915

                    hallo krabat,

                    sonnenklar ist, dass es sich um etwas völlig unbeachtliches handelt,
                    sonnenklar, aber beachtlich welch unheimliche Bedrohung von CT269 auszugehen
                    scheint.

                    Mal was ganz anderes. Gibt es bei Tonings eigentlich sowas wie ein "Verfallsdatum"?
                    Ich ziele da auf die individuelle Hörkurve, die das Arbeitsergebnis beeinträchtigt und
                    mit dem Altern nicht besser wird. Das Kunstprodukt bekommt quasi den einzigartigen
                    Stempel von Frau/Herrn X-tonschaffende/r aufgedrückt.
                    Vielleicht heißt es da: "in der Frühphase seines Schaffens leuchtet noch
                    ein funkelnder Stern, der gegen Ende eher einer Supernova glich".

                    mfg michael
                    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

                    Kommentar

                    • markus7
                      Gesperrt
                      • 21.12.2010
                      • 1828

                      ^
                      Man hat tatsaechlich das Hoervermoegen unter Tonschaffenden untersucht und fuer unterdurchschnittlich befunden. Siehe Toole, "Sound Reproduction"

                      Kommentar

                      • Lui
                        Lui
                        Registrierter Benutzer
                        • 31.05.2007
                        • 590

                        Die erwähnte Aufnahme vom Mahler ist allerdings tatsächlich sehr gut.

                        Grüße Lutz

                        Kommentar

                        • Frank.Kuhl
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.04.2008
                          • 167

                          Übrigens vielen Dank Krabat für die Werbung. Das Chassis ist erst Ostern wieder lieferbar. Die Bestellungen in letzter Zeit übersteigen das Sonstige um das ca. 10Fache.

                          Negativwerbung ohne Substanz hat halt auch keinen Sinn bzw. bewirkt was ganz anderes.
                          Zuletzt geändert von Frank.Kuhl; 17.01.2014, 22:25.

                          Kommentar

                          • markus7
                            Gesperrt
                            • 21.12.2010
                            • 1828

                            Zitat von Frank.Kuhl Beitrag anzeigen
                            Übrigens vielen Dank Krabat für die Werbung. Das Chassis ist erst Ostern wieder lieferbar. Die Bestellungen in letzter Zeit übersteigen das Sonstige um das ca. 10Fache.

                            Negativwerbung ohne Substanz hat halt auch keinen Sinn bzw. bewirkt was ganz anderes.
                            Kann mich bitte jemand aufklären, fuer welche Firma Frank Kuhl arbeitet?

                            Kommentar

                            • Frank.Kuhl
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.04.2008
                              • 167

                              Ich arbeite bei Monacor International. Wenn es hier nur ein Inner Circle sein soll dann bitte Bescheid sagen. Würde mich allerdings wundern!

                              Kommentar

                              • Gast-Avatar
                                krabat

                                Zitat von Frank.Kuhl Beitrag anzeigen
                                Übrigens vielen Dank Krabat für die Werbung. Das Chassis ist erst Ostern wieder lieferbar. Die Bestellungen in letzter Zeit übersteigen das Sonstige um das ca. 10Fache.

                                Negativwerbung ohne Substanz hat halt auch keinen Sinn bzw. bewirkt was ganz anderes.
                                na, es wird wohl doch die werbung mit "high end" für arme gewesen sein, die die verkaufszahlen für ein randständiges produkt in die höhe getrieben haben.

                                das beste ist: man kauft mit sicherheit zweimal, einmal dieses, dann lieber doch was anderes ...

                                ich denke aber doch, dass meine kritik substanz hatte, nur die "klangbeschreibung" ließ auf intergalaktisches vakuum im hörraum schließen. unter solchen umständen hält man sich unter zivilisierten leuten mit kritik am "testhörer" doch lieber zurück. es wäre zu persönlich und leider sehr negativ. muss ich deutlicher werden?

                                nun erkläre uns, dass du den cheap trick auch ganz toll findest, unter umständen bei besonderen ansprüchen, gewolltem verzicht etc pp. du gewerblich beim hersteller lohnabhängig beschäftigter, der du bist. nimm's nicht persönlich, ist nur geschäftlich.

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