einen link auf das, was der erfinder dieser boxen in möbelqualität sonst so macht findet man >> hier.
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Zitat von fabi...so tickt.
Tcha, ob das alles jetzt so aussagekräftig ist?
Ich vertraue meinen Ohren, da weiß ich wenigstens wer "schuld" istZuletzt geändert von kmm; 05.01.2014, 10:38.so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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krabat
Zitat von kmm Beitrag anzeigenwie manche Experten so ticken konnte man eben über die Feiertage hier bewundern.
Tcha, ob das alles jetzt so aussagekräftig ist?
Ich vertraue meinen Ohren, da weiß ich wenigstens wer "schuld" ist
hier war die frage, ob eine weiterentwicklung dadurch stattfindet, dass der bastler techniken von anno dunnemals unkritisch aufgreift, und sich das ergebnis schönredet - ja, schönredet, indem er andere vom vollen erfolg seines werkelns zu überzeugen sucht. seelig sind die geistig arg herausgeforderten, sagte einst ein gefeierter religionsgründer ...
wir hatten das alles schon besprochen: wie hört man eigentlich seine musik über seine anlage, auf welche gesichtspunkte der widergabe konzentriert man sich, ist diese sicht je nach box veränderlich etc pp, wie kommt es zur bewertung eines klangbildes als "gut", wenn das "original", nämlich das klangbild im tonstudio nicht bekannt ist, wenn man keine ahnung von mikrophonierung, menschen-orientierter stereo-kodierung etc hat?
dieser tschiep trick ist einer, ein billiger trick, der die komplette willkür des klangbewertungsdingens nutzt um ein paar seiten heft in klang&ton zu füllen. wenn nur noch das ganz subjektive gelten soll, ist alles möglich und nichts sicher. je nach karakter wird man sich leitfiguren anschließen, oder selba eine werden (wollen). das chaos strukturieren, aber egal wie! ich möchte mich dieser glaubensrichtung stereophiler seelchen nicht anschließen. ich wundere mich allerdings, dass technikverliebte leute auf diesen quatsch reinfallen, und damit ziel der satire im "leben des brian" sein könnten. kann man so dumm sein, wie das volk dort dargestellt wird? offenbar ja.
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ein posting vom mastermind ralph netzker, welches aus dem k+t forum stammt:
"Hier sind einige zusätzliche Informationen zum CT 269.
Meine Ausführung entspricht exakt dem K+T Versuchsgehäuse - mit zwei Ausnahmen:
1) Das Höhenmaß für die Seitenwände müsste 630-12-12= 606 mm sein.
Das Maß 604 gilt nur für die Frontwand - wegen des umlaufenden Montagespaltes von 1 mm.
Da war meine Bemaßung wohl nicht optimal, weil man in diesem Maßstab den Spalt nicht direkt sehen kann - sorry...
2) Das Chassis ist auf der Vorderseite der Schallwand angebracht, nicht von hinten.
Ich muss allerdings zugeben, dass die Montage von hinten dem Stil der Zeit (40er-/50er-Jahre) eher entspricht.
Heutige BBC-Monitore sind immer noch so gebaut (Senkschrauben von vorne sichtbar, hinten mit Muttern auf dem Chassis).
Zu den Abmessungen:
Alle Maße sind Normmaße nach DIN 323:
100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630, 800, 1.000 etc...
(siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Renard-Serie)
Oberflächenbehandlung:
12 mm Birkenmultiplex auf Kirsche gebeizt,
2-Komponentenlack seidenmatt gespritzt.
Unten auf der Frontwand ein Messingschild mit der Bezeichnung des Chassis und den wichtigsten Daten.
Technische Ausführung:
Material und Wandstärke sind meines Erachtens entscheidend für den Charakter des Projekts:
Wenn ich eine beliebige Wand mit dem Fingerknöchel anschlage, ertönt ein deutlich vernehmbares "Donggg", kein "Klick" oder "Klack" - es ist also ein einfaches Resonanzgehäuse...
Die Tiefe des Gehäuses ist ein Kompromiss zwischen Unterstützung im Tiefton und der Vermeidung von Kastenresonanzen - gerechnet habe ich allerdings nichts...
Die längeren Boden- und Deckelplatten dienen einerseits dazu, im "worst case" (Lautsprecher direkt an der Wand) noch ein Minimum an Funktion zu ermöglichen, andererseits wollte ich durch die unterschiedlichen Tiefen die Kastenresonanzen ein wenig "auffächern".
Zusätzlich wäre es denkbar, den Lautsprecher mit dem Rücken auf dem Boden zu platzieren - probiert habe ich das jedoch noch nicht...
Die Schallwände habe ich mit M6-Innensechskant-Senkschrauben (Edelstahl) und Krallenmuttern im Rahmen befestigt - sieht gut aus, und lässt sich gut nachziehen.
Aufstellung im Hörraum:
Links und rechts symmetrisch neben Bücherregalen.
Hinten ca. 1 m Abstand zur Rückwand, welche mit Vorhängen verhängt ist (Fensterwand).
Somit findet ein echter Dipol-Betrieb eigentlich nicht statt, weil der rückwärtige Anteil stark bedämpft wird.
Die Lautsprecher sind 400 mm aufgeständert.
Die Gehäuse sind mit mit je drei Oehlbach Shock Absorbern Art.Nr. 55138 (zwei vorne, einer hinten mittig) von den Ständern entkoppelt, so dass auch die Bodenfläche noch etwas schwingen kann...
Versuche mit einer starren Ankopplung waren nicht vorteilhaft.
Hörposition:
Ich höre in einem klassischen Stereodreieck mit ca. 3 m Seitenlänge.
Die Lautsprecher sind so eingewinkelt, dass ich am Hörplatz die Innenwände gerade noch sehen kann,
die Chassis zielen also ziemlich genau auf meine Ohren - der Sweetspot ist zugegebenermaßen recht klein...
Jetzt noch einiges zum Höreindruck:
Die Lautsprecher sind extrem (!) anspruchsvoll was die Qualität der Tonträger angeht.
Murks entlarvt sich binnen Sekunden und macht dann keinen Spaß mehr...
Alles was die Klarheit und Transparenz einer Aufnahme beeinträchtigt, wird als äußerst unangenehm empfunden.
Umgekehrt werden herausragende Aufnahmen sofort erkannt und klingen entsprechend spektakulär.
Beispiel:
Denon One Point Recording (nur zwei hochwertige Mikrofone über/hinter dem Dirigenten)
Mahler Symphonie Nr. 5
Radio-Symphonie-Orchester Frankfurt unter Eliahu Inbal
Aufnahme von 1986
Die völlig transparente Raumakustik und die erschreckende (!) Dynamik der Aufnahme habe ich so noch mit keinem Lautsprecher erlebt...
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Netzker
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hallo Scott, vielen Dank daß du dich nicht scheust was zu posten was für Entsetzen
sorgt.
Bei mir ist die Aufstellung etwas anders, so daß Dipol-Betrieb stattfindet.
Dann sitze ich ziemlich dicht vor den Kisten. Den Sweetspot empfinde ich
entgegen Netzkers Anmerkung als ausgesprochen großzügig.
Tcha und wie ist das jetzt mit den Kritiken. Soll ich mir einreden lassen
das ist doch Mist? Bisher hat es noch keiner geschafft mir Pommes mit Spiegeleier
als Mist zu "verkaufen". Geschmack ist genauso individuell wie die auditive
Wahrnehmung von Schallereignissen. Also eine Einbildung unter der Kritiker
und Kritisierte zu gleichen Teilen "leiden". Man darf halt nicht auf das "Leid"
des anderen herabsehen .
mfg Michael
so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Denke mal, auch Grammophone konnten schon den lichthellen Unterschied zwischen guter und schlechter Aufnahme darstellen - jedenfalls hätte es seinerzeit schon Klang & Ton in Verkörperung von Herrn Netzker gegeben.
Als nächster Streich ist vielleicht zu erwarten, dass Herr Netzger eine Nachrüst-Kurbel für die Trickbox erfindet - spirituell scheint er ja recht rührig zu sein :-)
Grüße von
ALler
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krabat
Zitat von kmm Beitrag anzeigenhallo krabat,
die Sache mit dem CT269 ist doch sonnenklar. Mich wundert die Energie die du
da eifrig reinsteckst.
mfg MichAL
PS
die Chassis sind wieder zum weiteren Einspielen im Keller. Man hat ja nichts
zu verschenken.
mich wundert dann aber dein "einspielen im keller". da geht man doch sonst zum lachen hin. aber das schenke ich euch
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=aOqHNNmTz68
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hallo krabat,
sonnenklar ist, dass es sich um etwas völlig unbeachtliches handelt,
scheint.
Mal was ganz anderes. Gibt es bei Tonings eigentlich sowas wie ein "Verfallsdatum"?
Ich ziele da auf die individuelle Hörkurve, die das Arbeitsergebnis beeinträchtigt und
mit dem Altern nicht besser wird. Das Kunstprodukt bekommt quasi den einzigartigen
Stempel von Frau/Herrn X-tonschaffende/r aufgedrückt.
Vielleicht heißt es da: "in der Frühphase seines Schaffens leuchtet noch
ein funkelnder Stern, der gegen Ende eher einer Supernova glich".
mfg michaelso dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Übrigens vielen Dank Krabat für die Werbung. Das Chassis ist erst Ostern wieder lieferbar. Die Bestellungen in letzter Zeit übersteigen das Sonstige um das ca. 10Fache.
Negativwerbung ohne Substanz hat halt auch keinen Sinn bzw. bewirkt was ganz anderes.Zuletzt geändert von Frank.Kuhl; 17.01.2014, 23:25.
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Zitat von Frank.Kuhl Beitrag anzeigenÜbrigens vielen Dank Krabat für die Werbung. Das Chassis ist erst Ostern wieder lieferbar. Die Bestellungen in letzter Zeit übersteigen das Sonstige um das ca. 10Fache.
Negativwerbung ohne Substanz hat halt auch keinen Sinn bzw. bewirkt was ganz anderes.
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krabat
Zitat von Frank.Kuhl Beitrag anzeigenÜbrigens vielen Dank Krabat für die Werbung. Das Chassis ist erst Ostern wieder lieferbar. Die Bestellungen in letzter Zeit übersteigen das Sonstige um das ca. 10Fache.
Negativwerbung ohne Substanz hat halt auch keinen Sinn bzw. bewirkt was ganz anderes.
das beste ist: man kauft mit sicherheit zweimal, einmal dieses, dann lieber doch was anderes ...
ich denke aber doch, dass meine kritik substanz hatte, nur die "klangbeschreibung" ließ auf intergalaktisches vakuum im hörraum schließen. unter solchen umständen hält man sich unter zivilisierten leuten mit kritik am "testhörer" doch lieber zurück. es wäre zu persönlich und leider sehr negativ. muss ich deutlicher werden?
nun erkläre uns, dass du den cheap trick auch ganz toll findest, unter umständen bei besonderen ansprüchen, gewolltem verzicht etc pp. du gewerblich beim hersteller lohnabhängig beschäftigter, der du bist. nimm's nicht persönlich, ist nur geschäftlich.
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