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Raumoptimierung - Welcher Weg?

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  • dgrot
    Registrierter Benutzer
    • 20.09.2004
    • 52

    Raumoptimierung - Welcher Weg?

    Hallo an das Forum!

    Nach langer Abstinenz komme ich nun doch noch einmal in die Selbstbauwelt zurück. Ich hatte vor ca. 10 Jahren meine Voxen (200 MHT) und Arias hier kurz vorgestellt und bin war auch vorher ein eher passiver Teilnehmer.

    Ich habe allerdings jetzt so viel gelesen, dass ich ein paar ordnende Vorschläge und Aussagen gebrauchen könnte.

    Zu meiner Situation:

    Meine Heimkinoanlage (5.0: 2x Vox MHT, 2x Aria, 1x Aria 2/Center)(T+A PA1520 und DD1210 3 Kanal Digitaldekoder mit Vorstufe für den Vollverstärker + Streamer und CD Player aus gleichem Haus) ist ins Gästezimmer eingezogen bzw. wurde schon seit längerem dort eingelagert und im Zuge eines neuen Beamers wird mir der Klang nun doch auch wieder wichtiger.
    Der Raum ist 3,5 x 3,0 (2,5m hoch). Die Wände bestehen aus Protonsteinen/Putz, die Decke ist aus Beton und auf dem Boden liegen Holzdielen auf dem Estrich.

    Die Boxen stehen auf der kurzen Seite und stehen 80 cm nach vorne und 60cm von der Seite enfernt. Im Raum gibt es sonst nichts ausser dem Rack und einem Zweisitzer, das auch als Schlafsofa dient (Wände sind noch leer).
    Man muss schon sagen, dass der Raum aus akustischer Sicht eher hallig wirkt und sich bei Filmen keine rechte Homogenität einstellen mag. Man wird irgendwie nicht so hineingesogen.
    Da der Raum so klein ist möchte ich ihn auch nicht mit Regalen vollstellen könnte mir aber vorstellen große Bilder auf zuhängen, welche als Absorber dienen könnten.

    Ich habe hier und im Hififorum recht viel gelesen und mir eröffnen sich einige Wege ich bin mir aber unschlüssig, welchen ich jetzt gehen sollte.

    1. Ich kaufe mir eine AVR mit Audyssey XT32 und hoffe, dass der es richten wird. Das wäre evtl eine All-in-One Lösung, welche meinen bisherigen Verstärker und Streamer ersetzen würde oder ich könnte ihn als reine Vorstufe einsetzen und die beiden T+A Geräte weiterhin ihre Arbeit machen lassen. Das sähe aber auch nicht mehr so schön aus (viele verschieden Geräte / zwei große Verstäerker etc.) und ich müsste mir etwas einfallen lassen um die Geräte zu verstecken.

    2. Ich optimiere den Raum mit Breitbandabsorbern an den Spiegelpunketen der Erstreflexionen an der Decke und an den Wänden. Ein großes Deckensegel liesse sich gut als Beleuchtung integrieren - das wäre auch der Punkt wo es am ehesten möglich wäre etwas Raumtiefe zu nehmen (also 10cm Absorber + 10cm Luft).
    Auch die Wände (Seiten und Hinten - bis zu 10cm max) könnte ich im Stil, wie es TimoVox gemacht hat (mit Bildern vor den Absorbern), gestalten.
    Ich habe hier schon rausgehört, dass die Höhen nicht so stark angegangen werden sollen. Zumal ich im Filmbetrieb 14qm Bühnenmolton (300g) um die Leinwand herum und an der Decke ausziehe.
    Das würde bedeuten: dass man Steinwolle oder Homatherm in Folien einpackt, oder?
    Für den Bassbereich sehe ich nicht viele Möglichkeiten, da der Raum schon sehr kein ist und eine Ecke durch die Tür und die andere durch die Heizung eingenommen werden. (Vielleicht könnte ich eine Ecke für eine große Bassfalle opfern.) Hier bliebe die Frage, ob man das nicht auch elektronisch in den Griff kriegen könnte.

    Eigentlich war ich schon so weit, einfach diese Absorber zu bauen und aufzuhängen. Jetzt komme ich zu drittens:

    3. Einmessen:
    Ich habe jetzt soweit heraus gelesen (hier und in Nachbarforen), dass es nicht sinnig ist, einfach auf gut Glück Absorber zu bauen und aufzuhängen.
    Des Weiteren scheint die Decke nicht unbedingt immer eine so große Rolle zu spielen (das wäre aber der optisch einfachste Platz für einen Absorber)- somit kommt man um das Messen eigentlich nicht drum herum.

    In diesem Bereich habe ich aber weder Equipment noch Erfahrung. Ich habe hier zwar noch einen Audiovolver Core (war auch ein Selbstbauprojekt)stehen, aber das Erstellen der Filter hat damals der Hersteller für mich übernommen und die sind auch noch auf meine alte Wohnung eingestellt. Neue Filter wären recht teuer und auch nicht 5.0/mehrkanalfähig.
    Ich bräuchte, soweit ich das verstanden habe, mindestens ein Behringer 8000
    (oder reicht auch das AudysseyMikro eines Freundes?) und eine externe Soundkarte (welche?) und was noch????
    Wenn ich das dann hätte, wüsste ich trotzdem noch nicht so genau, wie es dann weitergeht.

    Dies ist der Stand meines momentanen Verständnisses dieser Materie und ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit und würde euch auch bitten meine Aussagen gegebenenfalls richtig zu stellen.
    Ich würde mich sehr darüber freuen einen oder zwei Schubser auf einen gut gangbaren Weg zu bekommen.

    Falls gewünscht kann ich auch noch Fotos des Raumes hochladen.

    Liebe Grüße
    Daniel
  • squeeze
    Registrierter Benutzer
    • 10.07.2006
    • 2308

    #2
    mal zur Vorgehensweise

    Ein Verstärker allein kann das nicht gerade biegen.

    ich würde zu erst mal die Nachhallzeit im jetzigen Zustand messen, dann erkennt man schon was sache ist. danach wird der Raum dann gedämpft, damit man eine gleichmäßige Nachhallzeit erhällt.

    die Decke ist mit am wichtigstens für das empfinden, da der Mensch gewohnt ist über dem Kopf gar keine Decke zu haben.

    in meinem Profil hab ich das Thema mal schön erörtert, da kannst du mal nachschauen
    Freundliche Grüße
    Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
    Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27953

      #3
      Im Prinzip alles richtig, was bisher geschrieben wurde. Anstatt Audysey würde ich aber was von Yamaha nehmen. Und den Sub noch mit Antimode egalisieren, fass der Yamaha das nicht schafft.

      Im Bass kann man nie überdämpfen, da würde ich aber Limp-Mass-Absorber bauen.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27953

        #4
        Gib hier mal deine Werte ein:

        http://www.hunecke.de/de/rechner/lautsprecher.html
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27953

          #5
          https://recording.de/threads/limp-ma...6#post-2423619

          Ein Erfahrungsbericht.



          Angehängte Dateien
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          Alan Parsons

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          • dgrot
            Registrierter Benutzer
            • 20.09.2004
            • 52

            #6
            Hallo!

            Danke für die schnellen Antworten. Also doch Messen...

            Welches Mikro nehme ich dafür - Behring EMC 8000 + Soundkarte Tascam US-122 (das hab ich irgendwo mal aufgeschnappt gebraucht bei Ebay schiessen) oder ich habe da jetzt etwas von einem UMIK 1 gelesen, das wohl direkt an den Computer angesteckt werden kann. Hier habe ich echt keine Ahnung und bräuchte noch mal einen Tipp.

            Warum Yamaha gegenüber XT32? Ist das eine Gefühlsentscheidung oder hat das einen bestimmten Hintergrund?

            Den Rechner probier ich nachher mal aus und schau, mal was ich mit den Ergebnissen anfangen kann.
            Ich glaube, den habe ich schon mal benutzt um meine Boxenposition heraus zu finden.

            Liebe Grüße erst mal
            Daniel
            Zuletzt geändert von dgrot; 25.10.2017, 23:46.

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            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5816

              #7
              Zitat von dgrot Beitrag anzeigen
              Warum Yamaha gegenüber XT32? Ist das eine Gefühlsentscheidung oder hat das einen bestimmten Hintergrund?
              Hallo Daniel,

              Lange Zeit hatte ich Onkyo's mit Audyssey XT ohne 32. Die haben den Bass nicht wirklich im Griff gehabt. Mit Antimode Cinema 8033 war es dann deutlich besser.
              Dann habe ich den Yamaha 3030 bei Martin erlebt, einmessen, passt. Den habe ich mir auch gekauft, weil mir vor über einem Jahr noch völlig unklar war, was mit Atmos werden wird. Und mir nicht wichtig war.

              Der Yamaha hat sofort den Raum unter Kontrolle gehabt, Bass da, Bass weg. Kein Wummern, nichts. Das YPAO RSC ist mMn wirklich gut. Das Antimode ist seitdem arbeitslos. Übrigens kann der Yamaha auch 2 Subwoofer messen und ansteuern.

              Das ist also kein Bauchgefühl, sondern ein großer WOW Effekt für Leidgeplagte.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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              • nlcarbon
                Registrierter Benutzer
                • 15.02.2012
                • 1526

                #8
                Also ich bin mit meinem RX-A3040 auch absolut zufrieden, die Einmessung funktioniert sehr gut(generell etwas sanfter als Audyssey) und man hat noch die Möglichkeit selbst in den EQ einzugreifen wenn man es denn möchte...

                Beim Subwoofer muss ich das Ganze aber etwas ausklammern. Den hatte hier bei mir weder mein Denon mit XT32 noch YAPO vernünfig eingemessen! Zumindest was die automatische Einmesung berifft... Wenn man so quer durch Netz liest hat hier wohl Audyssey mit XT32 noch klar die Nase vorn! Der "RSC" Anteil der Yamaha Messung greift nicht auf die Subwoofer, ich meine es ist dann nur noch ein simpler 4-Band EQ für den/die Subs. Jetzt kommen wir zum "Aber" Wenn man selbst messen kann und die Filter geschickt setzt ist selbst mit 4-Bändern eine Menge möglich so das hier bei mir das Antimode(übrigens über jeden Zweifel erhaben wenn man nicht selbst messen/einstellen möchte ) arbeitslos wurde.

                Mein Tip also an dich Jörg, teste mal verschiedene Bassfrequenzen (Sweps) per Gehör und dann nochmal mit deinem Antimode

                Die neuen AVR mit Audyssey haben mittlerweile aber auch die Möglichkeit (per App) in gewisser Weise auf die Einmessung einzuwirken (Zielkurven etc) hat sich also auch was zum positiven getan.

                Noch mal generell Die Raumakustik verbessern(Nachhallzeit) ist nie verkehrt, die Höhen aber nicht überdämpfen wie du schon richtig sagtest. Wer hier messen kann ist klar im Vorteil! Bassabsorber ist immer "schwierig" weil meist sehr groß wenn sie nennenswert Wirkung zeigen sollen oder wie schon erwähnt "Limp-Membranen" für gewisse überhöhte Bereiche, die können dann kompakter ausfallen.
                Mein Rat an dich wäre daher von 5.0 auf 5.1 oder 5.2 aufzurüsten. Durch geschickte Positioniertung des/der Subwoofer könntest du den Bassbereicht in deinem Raum wahrscheinlich deutlich verbessern...

                Noch eine Idee: Fronts auf Aria's umbauen und die beiden TIW's als externe Subs...

                Gruß Nils

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                • dgrot
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.09.2004
                  • 52

                  #9
                  Guten Morgen!

                  Vielen Dank für die vielen Antworten.

                  Bei http://www.hunecke.de/de/rechner/index.html hat sich nach meiner Interpretation folgendes ergeben.

                  Die Moltonvorhänge scheine den Bereich bis 1kHz herunter ganz gut in den Griff zu kriegen und ab da müsste man anfangen den Nachhall zu „linearisieren“.
                  Wenn ich vor einen Breitbandabsorber einen Quilt hänge (also eine genähte Decke, dann würde sich das wieder im Gegensatz zu einem Leinwandbild dämpfend auf den Hochtonbereich auswirken oder??


                  Einige Moden scheinen am Sitzplatz auszustrahlen
                  49Hz; 68,8Hz; 84,3Hz; 124Hz; 142Hz; 145,7Hz

                  Andere durchlaufen den Hörplatz komplett.
                  114,3Hz; 133,3Hz; 137Hz; 147Hz

                  Durch die Aufstellung der Lautsprecher, welche doch recht stark in Ecknähe stehen, werden einige wiederum sehr stark angeregt. Aber der Bassbereich scheint grundsätzlich stark überhöht zu sein.
                  Welche dieser Raummoden kann und soll ich wie bekämpfen?
                  Die Idee mit der LimpMembran klingt spannend. Das klingt aber sehr spezifisch, oder?


                  Ich könnte mich 30cm höher setzen und könnte somit einer Raummode ausweichen?.

                  Die Standlautprecher, die bei mir als Fullrange laufen, da ich momentan keinen Subwoofer habe, kann ich nicht wirklich weiter in den Raum stellen, da sie sonst entweder vor der Leinwand stehen oder das Stereodreieck stark zusammen schrumpft.

                  Mit ein bisschen Spielerei habe ich herausgefunden, dass ich zwei Subwoofer in den Raum stellen könnte und diese den Frequenzgang im unteren Bereich ebenfalls ein wenig linearisieren. Die habe ich aber momentan leider nicht und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich diese momentan auch noch in den Raum stellen möchte kann. Dann bräucht ich auch wieder zusätzliche Endstufen etc.

                  Bzw. Ich habe mir damals einen Subwoofer mit Reckhorn Endstufe nach dem URPS-Prinzip gebaut (2x 15“ in kleinem geschlossenen Gehäuse). Der steht allerdings gerade bei meinen Bruder, vielleicht frage ich den mal an.
                  Wenn ich das richtig verstanden habe hätte ein Subwoofer den Vorteil, dass ich die Standlautsprecher auf Small laufen lassen und den Subwoofer günstiger aufstellen könnte, oder?

                  Wenn ich vor einen Breitbandabsorber einen Quilt hänge (also eine genähte Decke), dann würde sich das wieder im Gegensatz zu einem Leinwandbild dämpfend auf den Hochtonbereich auswirken oder??


                  Zum Einmesssytem:
                  Ich lese bei euch folgendes heraus:
                  1. Es macht grundsätzlich Sinn einen AVR mit Einmesssystem zu verwenden.
                  2. Ihr mögt Yamaha und YPAO, da man hier ins EQ eingreifen kann.
                  ABER: es man bräuchte ein weiteres Antimode für den unteren Bereich. (+350,-)
                  3. Audyssey XT kann das auch nicht XT32 aber schon.
                  4. XT32 hat eine App für EQ Spielereien was das bringt weiss man aber nicht?

                  Da bleibt die Frage welcher Verstärker und v.a. welche Generation Sinn macht, wenn man ihn v.a. als Vorstufe nutzen möchte, da der T+A eigentlich genügend Leistung an den Mann bringen würde.

                  Denon mit XT32 ab X3300 verfügbar (insg. Aller modernen Formate und Features und v.a. mit Pre Outs)
                  Yamaha mit Winkeleinmessung und Pre Outs ab wann genau da steige ich nicht ganz durch.
                  Einen 3030 kriegt man gebraucht ab ca. 900,- - der kann aber kein Atmos (hab ich nicht –brauch ich/man das?) Die neuen sind eigentlich zu teuer.
                  Yamaha ist auf seiner Homepage nicht wirklich gut vergleichbar. Der A 860 sieht noch ganz spannend aus.

                  Liebe Grüße
                  Daniel

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27953

                    #11
                    Die Limp-Mass-Absorber wirken breitbandig. Hier ein Simuprogramm. Natürlich könntest du auch andere Absorber verwenden, wie Eckabsorber oder Plattenabsorber (die musst du durch Messung abstimmen). Die Limp....sind aber narrensicher.

                    http://www.acousticmodelling.com/multi.php

                    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...3&postcount=14
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • nlcarbon
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.02.2012
                      • 1526

                      #12
                      Ja im Prinzip soweit richtig, aber ein paar Anmerkungen vom mir:

                      -Deine DD1210 wäre dann ja überflüssig bzw könntest du verkaufen und in AVR/Antimode investieren. Mal angenommen du mimmst für die Front auch Aria könnte die 5 Kanäle direkt ein AVR befeuern und mit deiner PA1520 1-2 Subs...
                      -Antimode 8033 Cinema gibts neu für 279,-
                      -RX-3030 für 900,- ist mittlerweile recht viel, ich habe für meinen 3040 760,- bezahlt
                      -Ob du Atmos brauchst musst du dir überlegen Sollen vielleicht igendwann noch LS unter die Decke oder Front/Rear Presece wie sie die großen Yamaha ansteuern können?
                      -Die großen Yamaha 30XX machen eigentlich nur Sinn wenn du mit Höhenkanälen(Presence) arbeiten willst.
                      -Eine weiter Möglichkeit wäre auch noch eine Teilaktivierung der Voxen die ja im Bass sonst eh sehr mächtig sind...
                      -Falls es bei 5.X bleiben soll wäre das günsigste wohl erstmal mit XT32 anzufangen ab X3300 oder X4000...

                      Gruß Nils

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                      • dgrot
                        Registrierter Benutzer
                        • 20.09.2004
                        • 52

                        #13
                        Hallo Nils!

                        Vielen Dank für Deine Vorschläge. Ich kann sie alle sehr gut nachvollziehen und sie bringen für mich ein wenig Klarheit in die Verstärkerfrage v.a. in Bezug auf Prioritäten.

                        Ich könnte mir aus einer Bastlersicht sogar die Umrüstung auf Arias vorstellen (habe aber nur AL200 keine TIWs in den Boxen). Kaputt machen fällt mir aber schwer. Vielleicht zeigt das Foto warum

                        Könnte man Antimode eigentlich auch in den Signalweg der Vox hängen?

                        Insgesamt scheint es so als wäre ein neuer Verstärker eine schnelle Lösung, das Basteln von Absorber aber etwas nachhaltiger, bzw. sollte es sowieso gemacht werden.

                        Womit ich da anfange muss ich mal gucken.

                        Momentan fühlt es sich so an als sollte ich erst noch mal messen, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es eh ähnlich der Simulation darauf hinaus läuft Breitbandabsorber zu bauen und die Reflexionspunkte damit zu dämpfen. Irgendwie scheint es bei allen darauf hinaus zu laufen, die nicht X Regale und Teppiche in ihren Zimmern stehen und liegen haben.

                        Das Messen dient dann wohl eher dem Überprüfen der Massnahmen.

                        Ich werde berichten und weiter fragen.
                        Hammer was hier schon an Kommentaren kommt und es wirklich beeindruckend, wie sehr ihr mit denkt!!!

                        Daniel
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                        • yoogie
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.03.2009
                          • 5816

                          #14
                          Das Antimode kommt zwischen Subverstärker und Verstärkerausgang für den Sub.
                          Dann läßt man erst das Antimode den Sub messen und dann den AVR alles mit eingeschaltetem Antimode. Da das Antimode die Erhöhungen gekappt hat (kein Wummern mehr) macht der AVR nur noch Pegel angleichen und Delay anpassen. Wegen dem Delay durch das Antimode war mein Sub 8 m entfernt, in einem Raum mit 17 qm
                          Du könntest für die komplette Box das Antimode 2.0 nehmen, aber das ist deutlich teurer, kann aber mehrere Kurven zum umschalten speichern.
                          Haben einige hier und sind wohl zufrieden.
                          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                          Jörg

                          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                          • nlcarbon
                            Registrierter Benutzer
                            • 15.02.2012
                            • 1526

                            #15
                            Die sehen schick aus, da würde ich auch nichts dran machen - hätte ja auch ne Spanplattenkiste sein können

                            Die AL200 eigenen sich wohl sowieso eher schlecht als Subchassi(Hatte TIW250 der großen Vox im Kopf). Bei der Konfiguration wäre es schon sinnvoller die Fronts so zu lassen und den Center auf 3-Wege mit z.B. 2x Al170 seitlich upzudaten (Mt/Ht-Einheit dann Vertikal, Bässe daneben) ist aber ein anderes Thema...

                            Ich bleibe dabei... Subwoofer dazu und diesen günstig positionieren (messen/hören) und AVR mit guter Einmessung... Raum optimieren ist wiegesagt immer gut...

                            Was ich mittlerweile sagen kann ist das Raum, Auf- und Einstellung mindest 50% von der Klangqualität ausmachen, der Rest dann die "Hardware"...

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