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  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4527

    #16
    Hallo Markus,

    ich weis nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll ob Deiner Kommentare.....
    Aber irgendwie scheint Dir etwas zu fehlen, wahrscheinlich würdest Du auch 3 Kilo Gülle an die Wand aufbringen, wenn es der Akustik von Nutzen wäre.

    Dann doch lieber nur 60% des Machbaren, und sich wohlfühlen in seiner Wohnung.

    Gruß Jörn
    ...Gruß Jörn

    Kommentar

    • markus7
      Gesperrt
      • 21.12.2010
      • 1828

      #17
      Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
      Hallo Markus,

      ich weis nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll ob Deiner Kommentare.....
      Warum soll's Dir besser gehen als mir. Ich finde es extrem befremdlich wenn ich mich im Forum eines Lautsprecherspezialisten dafuer rechtfertigen muss ueberhaupt eine Meinung zu hochwertiger Wiedergabe zu haben, waehrend in anderen Threads seitenlang ueber voellig zweitrangige Sachverhalte diskutiert wird.

      Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
      Aber irgendwie scheint Dir etwas zu fehlen, wahrscheinlich würdest Du auch 3 Kilo Gülle an die Wand aufbringen, wenn es der Akustik von Nutzen wäre.

      Dann doch lieber nur 60% des Machbaren, und sich wohlfühlen in seiner Wohnung.

      Gruß Jörn
      Leider kann man sich in der Akustik nicht einfach die Puzzleteile heraussuchen, die einem am besten gefallen oder am einfachsten umzusetzen sind. Das funktioniert genauso wenig wie "ein bisschen schwanger". Hochwertige Wiedergabe existiert nur in einem sehr engen Korridor.
      Zuletzt geändert von markus7; 30.04.2013, 21:24.

      Kommentar

      • Nightingale
        Registrierter Benutzer
        • 15.05.2009
        • 733

        #18
        Ich denke jeder hat so seine eigene Meinung. Der Begriff audiophil ist ja nicht eindeutig definiert, daher stellen sich unterschiedliche Menschen auch etwas unterschiedliches darunter vor. Daher hat markus7 etwas anderes darunter verstanden als ich (und vermutlich viele Andere im Forum hier).

        Kommentar

        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          #19
          "Audio": lateinisch ich höre, von audire ‚hören‘
          https://de.wikipedia.org/wiki/Audio

          Wortendung "phil": drückt aus, dass etwas besonders geschätzt wird, dass eine besondere Vorliebe für etwas besteht
          http://www.duden.de/rechtschreibung/_phil

          Eigentlich recht eindeutig definiert.

          Kommentar

          • Nightingale
            Registrierter Benutzer
            • 15.05.2009
            • 733

            #20
            Kopfschüttel

            Kommentar

            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              #21
              Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen
              Kopfschüttel
              Wieso? Weshalb wird nicht diskutiert wie akustische und aesthetische Anforderungen zusammenkommen koennen? Weshalb wird sofort auf Ablehnung geschalten, wenn von Akustikbau die Rede ist? Mangelnde gestalterische Phantasie?
              Wieso sollte man sich trotz guter Akustik nicht wohlfuehlen koennen? Das Gegenteil ist meist der Fall: Bekannte haben ihre Inneneinrichtung nach ausschliesslich aesthetischen Kriterien ausgewaehlt. Jetzt hallt's dort so sehr, dass jegliche gesellschaftliche Aktivitaet vermieden wird, weil sich jeder an der miserablen Akustik stoert. Jetzt muessen nachtraeglich akustische Massnahmen ergriffen werden, die nun tatsaechlich nur noch visuell auffaellig zu loesen sind.

              Kommentar

              • jhohm
                Registrierter Benutzer
                • 24.09.2003
                • 4527

                #22
                Hallo Markus,

                schau mal hier -> https://de.wikipedia.org/wiki/Audiophil

                "Menschen, die überdurchschnittlich hohen Wert auf Klangqualität legen"

                Wenn DU jetzt das alleinige Recht hast, den Begriff "Überdurchschnittlich" zu definieren, dann hast Du meine Hochachtung, ansonsten bist Du ein zweiter krabat.

                Ich denke eher das 2te, leider

                Aber vielleicht bist Du auch im falschen Forum unterwegs, schau Dich doch mal nach was passendem um

                Gruß Jörn
                ...Gruß Jörn

                Kommentar

                • markus7
                  Gesperrt
                  • 21.12.2010
                  • 1828

                  #23
                  Hat das irgend etwas mit dem Thema zu tun? Persoenliche Befindlichkeitsaeusserungen bitte per PM.

                  Kommentar

                  • fabi
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2008
                    • 1472

                    #24
                    Markus, ich habe ebenfalls bekannte mit einem solchen Haus: Granit, Glas, Leder. Man versteht auf dem Sofa sitzend die Tagesschau nicht. Wohlgemerkt bemängeln das die Besitzer, dazu muss man kein Experte sein. Das hatvauch mit audiophil und Lautsprechern erstmal nichts zu tun.
                    Im nächsten thread wird bestimmt gefragt, welche Boxen für so einen Raum "Ideal" sind.
                    Gut wird es in einem solchen Raum nie klingen, wer das nicht erkennt hat gute Wiedergabe noch nie gehört.
                    Bei der Planung hat man doch alle Freiheiten. Warum nicht nach günstigen Möglichkeiten suchen, die Raumakustik optisch ansprechend zu integrieren?
                    Bei Absorbern denken leider die meisten an Eierschalen und Noppenschaum.

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27952

                      #25
                      Fabi, Otto Normalverbraucher hat nun mal keine Ahnung von Raumakustik.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        #26
                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Fabi, Otto Normalverbraucher hat nun mal keine Ahnung von Raumakustik.
                        Richtig, aber muss das gleich, wie in diesem Thread geschehen, zur Tugend erhoben werden? Ich haette eine interessierte Diskussion erwartet.

                        Kommentar

                        • fabi
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2008
                          • 1472

                          #27
                          Desto besser ist doch, dass sich der Themenersteller hier etwas Rat suchen will. Leider will er wohl eher bestätigt bekommen, dass das schon alles okay ist, als ernsthafte Vorschläge.

                          Man kann in der Raumakustik heutzutage ganz hervorragende Ergebnisse erzielen, die keinesfalls optisch auffallen. Oft ist das nicht ganz günstig, aber was ist das schon beim Hausbau? Wird die Raumakustik ganz vernachlässigt, kann die Wohnqualität genau so leiden wie bei Fehlplanungen an anderer Stelle. In der Vergangenheit brauchte man sich um niedrige Nachhallzeiten wenigstens im Mittel-Hochtonbereich keine Sorgen zu machen. Teppich, dicke Vorhänge, Polstergarnituren, Eiche Massiv Wohnwand, akustisch alles prima.

                          Heute sieh das anders aus. Soll alles "clean", Sichtbeton, Glas, Granit und Fliesen sein, muss man etwas mehr Hirnschmalz (oder in einen Architekten mit entsprechender Kenntnis) investieren, um es akustisch erträglich zu machen.

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27952

                            #28
                            Fabi, ich ja deiner Meinung. Es ist gut, dass gefragt wird. Auch bei meiner Tochter habe ich erreicht, dass ein dicker Teppich auf das Parkett kam, der Unterschied ist gewaltig! Auch bei mir hängen einige Absorber im Wohnzimmer, die man nicht als solche wahrnimmt, dazu 2 HHAbsorber und die Decke über dem LS-Bereich ist akustisch wirksam, da schwingend aufgehängt und mit Steinwolle hinterfüllt. All das ist "unsichtbar". NHZ wurd auch gemessen und ist recht gleichmäßig bie "unten".


                            Man sieht, dass der HT nicht das Problem ist, obwohl der Raum nicht stark möbiliert ist. Teppichboden, 2 Couchen und 1 Sessel mit Stoffbezug und nur Dekoschals an den Fenstern. Probleme gab es nur mit Raummoden (50 + 100 Hz), die mit dem DSP gezähmt wurden. Vieleicht sieht deswegen die Messung auch so gleichmäßig aus, später habe ich noch Absorber gegen die 250 Hz dazugestellt, gemessen wurde nicht mehr.

                            So eine Messung ist natürlich optimal, um zu sehen,wo Bedarf besteht.
                            Allerdings habe ich auch etwa 30 m² Holzpaneele als Decke/Dach. Natürlich darf man nicht nur Hochton absorbieren, der ist meist unproblematisch.
                            Zuletzt geändert von walwal; 01.05.2013, 20:32.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • markus7
                              Gesperrt
                              • 21.12.2010
                              • 1828

                              #29
                              T30 gemessen? Wieso? In akustisch kleinen Raeumen gibt es kein diffuses Schallfeld, T-irgendwas basiert aber auf dieser Annahme. Der Wert ist nicht aussagekraeftig. Schon gar nicht im Bassbereich, wo Moden klangbestimmend wirken.

                              Kommentar

                              • Nightingale
                                Registrierter Benutzer
                                • 15.05.2009
                                • 733

                                #30
                                Es freut mich, dass jetzt eine Diskussion entsteht.

                                @markus7: kopfschüttel weil du mir zu schulmeisterisch geantwortet hast. Ich bin kein Idiot, der nicht weiss was die beiden Wörter bedeuten. Selbst mit diesen Definitionen ist es doch ein weit dehnbarer Begriff in der Auffassung jedes einzelnen.

                                Chronologisch gesehen, stand zu allererst die Entscheidung für die Bauform des Hauses und der Grundrissplan, der nun sich nun mehr und mehr unseren Vorstellungen und Anforderungen annähert. Wir müssen uns in dem Haus natürlich wohlfühlen. Deshalb wollen wir auch unbedingt die grosse Fensterflächen um den Ausblick in die Landschaft geniessen zu können. Fliesenboden in Küche und Esszimmer ergibt sich wegen der Heizung (Sole Wärmepumpe mit Fussbodenheizung). Im Wohnzimmer, in dem die Speaker stehen werden, soll es ein Holzboden werden, der wg Fossbodenheizung verklebt wird (kein Laminat). Der Aufbau des Mauerwerkes hängt von unserer Entscheidung zu einer Baufirma ab. Das kann Liapor, Ziegen, oder eine Holzständerwand mit Mineralwolle und Beplankung sein. Ein Teppich kommt auf jeden Fall zwischen Speaker und Coach (damit habe ich jetzt auch gute Erfahrungen gemacht). Die L Form der Coachlandschaft werde ich sicher nicht ändern (wohlfühlen steht vor Akustik). Der Wohnzimmerverbau ist auch nicht weg zu diskutieren. Was ich mir gut vorstellen kann ist eine Akustikdecke im WZ Bereich.
                                Ich kann leider noch keine Nachhallmessungen vorlegen, da ich erst in der Planungsphase bin. Jetzt kann ich noch etwas am Plan ändern. Nach dem Bauen wird es schwer. Zusätzliche Absorber sind vielleicht auch möglich. Mal sehen. Wie gesagt, im Vordergrund steht angenehmes Wohnen, Musik hören an 2. Stelle. Im Keller ist dzt genug Platz einen optimierten Musikraum zu planen. Aber ich will nicht jedesmal dafür in den Keller gehen müssen. Das das WZ nur suboptimal werden kann ist mir klar. Mir geht es darum zu erfahren und zu prüfen was für mich machbar ist.

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