Ich bin gerade in der Planungsphase unseres neuen Domizils. Nach endloser Verhandlung haben wir uns auf den folgenden Plan geeinigt. Jetzt wollt ich mal eure audiophile Meinung zur Aufstellung des Speaker abfragen. Küche, Essbereich und Wohnzimmer sind ohne Zwischenwand verbunden. Der Zugang über die Diele wird vermutlich ebenfalls ohne Tür ausgeführt. Die Südseite wird mehr oder weniger komplett verglast (hier sind keine Vorhänge geplant). Fussboden wird in Küche und Essbereich Fliesen und im WZ Holz. Ich fürchte das wird ziemlich hallig. Ausserdem habe ich bei der Glasfront akustisch ein bissl bauchweh. Was denkt ihr?
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Die Bedenken habe ich auch. Ein Teppich vor den LS wäre eine deutliche Verbesserung. Auch die kommplett fehlende Wand links ist nachteilig. Auf jeden Fall sollten kräftig bündelnde LS benutzt werden.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo,
ween ich freie Hand hätte, würde ich den Schrank (??) an die Wand zum Schlafzimmer stellen (da, wo jetzt die Boxen stehen), und die Boxen dann vor die Wand, vor der jetzt der Schrank steht.
Dann hat man halbwegs symetrische Bedingungen für die Boxen, ggf. die Sitzmöbel noch passend anorden und fertig.
Dann könnte man wegen der beträchtlichen Raumlänge sogar trotz der Halligkeit Glück haben und noch innerhalb des Hallradiusses hören.
Da müssten es dann noch nicht einmal besonders stark bündelnde Lautsprecher sein, da könnten auch 3 dB Bündelungsmaß reichen.
Gruß
Peter Krips
P.S. und bei einer untersten Raummode bei ca. 13,5 Hz würden sich (ausnahmsweise) auch sehr tief abgestimmte BR's eigen..
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Würde dann nicht die Fensterfront stören (Reflexion)? Andererseits wären die Speaker dann aber auch ein gutes Stück vom Glas entfernt. Ich werd mir das mal überlegen. Es würde aber auch bedeuten, dass der Fernseher an der O-Wand steht und am Abend die Sonne aus W direkt drauf scheint. Ich versuche mal zu drehen.
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sieht hier mal im Grundrißplan gut aus. Mit dem Schrank muss ich mir noch etwas überlegen. Das ist der bestehende Verbau aus dem dzt WZ. Li 1,80m hoch und besteht re die letzten 40cm nur aus der weiter gezogenen Grundplatte. Insgesamt sehr offen gestaltet. Das sieht nicht gut aus. Vielleicht versetze ich die Wand WZ-SZ ein wenig, sodass der Wandverbau zu 30-50% in die Wand eingelassen wird. k.a. ob ihr jetzt versteht was ich meine egal .
Jetzt muss ich (i) mal sehen wo ich die Rears unter bringe und (ii) wie sich mit diesem Layout der WAF entwickelt . Li neben dem Wandverbau (das hellgraue Teil) wollen wir einen Kamin mit Glasfront und Seitenteilen. Den soll man vom WZ und Essbereich aus sehen können. Das wird eine challange für die Plazierung der Rears. Vielleicht sollte ich einen Musikraum im Keller planenAngehängte Dateien
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Zitat von markus7 Beitrag anzeigenProblematisch ist die Aufstellung nach visuellen Kriterien statt nach akustischen. Das Ergebnis wird weit unter den Moeglichkeiten bleiben.
Naja Markus, es soll ja leute geben, die sich in Wohnung WHLFÜHLEN wollen -> denk mal drüber nach
Es soll ja auch leute geben, die NICHT in so netten sterilen Wohnungen wohnen, die uns die Einrichtungszeitschriften immer zeigen.....
Aber jeder, wie er kann und darf....
Gruß Jörn...Gruß Jörn
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigenNaja Markus, es soll ja leute geben, die sich in Wohnung WHLFÜHLEN wollen -> denk mal drüber nach
Es soll ja auch leute geben, die NICHT in so netten sterilen Wohnungen wohnen, die uns die Einrichtungszeitschriften immer zeigen.....
Aber jeder, wie er kann und darf....
Gruß Jörn
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Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen@markus7
na dann sag mal an, was du verbessern würdest - konkret
Paarungleichheit der Boxen ist ebenfalls problematisch.
Weitere Prioritaet ist ein glatter Frequenzgang mit geringem modalem Nachschwingen, vor allem zu tiefen Frequenzen hin. Geeignete Massnahmen sind Absorption (hier biete sich die Vorderwand an), multiple Subs oder Nahfeld-Sub und EQ.
Last but not least, Vermeidung der ersten Boden- und Deckenreflexion. Geeignete Massnahmen sind wieder Absorption.
Um 2-Kanal-Material mehr Raeumlichkeit zu verleihen, ist eine starke Reflexion von der gegenueberliegenden Wand und von schraeg oben vorteilhaft. Dies ist durch starkes Einwinkeln der Boxen zu erreichen.
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Danke für deine Anregungen Markus, aber wir reden hier immer noch von einem Wohnzimmer und nicht von einem Musikzimmer. Ich dachte das war aus meinem Eingangspost klar ersichtlich. Es geht um die prinzipielle Gestaltung des Raumes. Mir geht es dabei um guten Musikgenuss, aber nicht um das Ausreizen jeder Möglichkeit. Vl mache ich mir ein optimiertes Musikzimmer im Keller.
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Zitat von Nightingale Beitrag anzeigenDanke für deine Anregungen Markus, aber wir reden hier immer noch von einem Wohnzimmer und nicht von einem Musikzimmer. Ich dachte das war aus meinem Eingangspost klar ersichtlich.
Zitat von Nightingale Beitrag anzeigenJetzt wollt ich mal eure audiophile Meinung zur Aufstellung des Speaker abfragen.Zitat von Nightingale Beitrag anzeigenEs geht um die prinzipielle Gestaltung des Raumes. Mir geht es dabei um guten Musikgenuss, aber nicht um das Ausreizen jeder Möglichkeit.
Da ja offensichtlich umfaengliche Baumassnahmen vorgenommen werden: wie waer's mit einem Wandeinbau?
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