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  • walwal
    antwortet
    Weg, weil OT. Bezog sich auch nicht auf offenen Kamin.

    Hast PN

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  • horr
    antwortet
    Jürgens Wirkungsgradwunder ist weg???
    Wirkungsgrad liegt bei bis zu 89 Prozent
    Moderne Gaskraftwerke schaffen knapp 60 %.

    Kraftwärme-Kopplungs-Kraftwerke (Cogeneration of Heat and Power) bis knapp 90 %.

    Da wäre ein offener Kamin mit 89% wirklich beeindruckend.

    MFG

    Christoph

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  • tilln
    antwortet
    Hallo,
    ich würde mal behaupten, dass ein offener Kamin genauso wenig zum Heizen gedacht ist, wie eine Kerze als Arbeitsbeleuchtung.
    Man mach so einen Kamin ja an, damit es gemütlich wird. Die Strahlungswärme eines offenen Feuers nimmt man dann evtl. als positiven Nebeneffekt mit.
    Viele Grüße,

    Till

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  • Timo
    antwortet
    alles OT:
    ich muss jetzt mal mein Umweltschutzingenieur raushängen lassen, (obwohl ich jetzt in der autoindustrie arbeite)

    die BImSchV wird in der Realität in Deuschtland sehr lasch ausgelegt. Die Politik wollte etwas für die Umwelt tun, die Theorie war gut die Praxis ist schlecht. Keiner wird ins eigene Heim kommen wenn jeden Tag mit einem offenen Kamin geheizt wird, nur wenn es Beschwerden gibt, muss der Kaminfeger kommen und nachschauen.

    Der Wirkungsgrad eines solchen offenen Ofens geht gegen Null. Ein Kaminofen ist schon schlecht und heizt die Umwelt und nicht den Raum.

    Ich heize im Privaten auch mit einem Feststoffofen, allerdings habe ich was ganz Modernes, die Luftmenge der Ansaugluft und die Temperatur der Abgasluft wird gemessen und demensprechend die Zuluft geregelt. Nur so lässt sich eine gleichbleibende Wärme im Raum garantieren.

    Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    Offene Kamine werden heute nur noch relativ selten gebaut. Ihr großer Nachteil ist der relativ schlechte Wirkungsgrad bei der Verbrennung von Holz. Dies ist auch der Grund dafür, dass der Gesetzgeber die Nutzungszeiten für offene Kamine eingeschränkt hat (Betriebszeit möglichst max. 2 mal pro Woche für ca. 8 Stunden).

    http://www.schornsteinfeger-kreis-bo...ene_kamine.htm

    1. BImSchV § 4 allgemeine Anforderungen ...

    (3) Offene Kamine dürfen nur gelegentlich betrieben werden
    . In ihnen dürfen nur naturbelassenes stückiges Holz nach § 3 Abs. 1 Nr. 4 oder Presslinge in Form von Holzbriketts nach § 3 Abs. 1 Nr. 5a eingesetzt werden. Satz 2 gilt nicht für offene Kamine, die mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden, wenn deren Wärmeabgabe bestimmungsgemäß überwiegend durch Konvektion erfolgt.

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  • Nightingale
    antwortet
    Just 4 fun, weils eine angenehme Athmosphäre gibt. Geheizt wird mit Erdwärmekollektoren, Wärmepumpe und Photovoltaik. Anheizen kann ich den so oft ich will. Gibts da in D Bechränkungen?

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  • knork
    antwortet
    Offene Kamine stinken auch ganz fürchterlich beim Anheizen, bis dann endlich mal genug Zug im Schlot ist.

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  • walwal
    antwortet
    Auch wenn es OT ist: offener Kamin ist Energieverschwendung, darf auch nur 1 mal pro Woche befeuert werden. Es sei denn, du hast andere Infos.
    Als Showobjekt ist das ok. Wenn du mit Holz heizen willst, brauchst du etwas mehr Lager. Ich heize etwa zu 50% mit Holz(briketts) und brauche im Jahr 3 Tonnen.
    Kaminofen mit großer Glasscheibe und möglichst Luftansaugeung von draußen ist auch attraktiv und preiswerter. Aber du bist der Boss.
    Zuletzt geändert von walwal; 22.05.2013, 08:46.

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  • Nightingale
    antwortet
    @Mr.E: danke für dein ausgiebiges fb und ein paar Antworten von mir dazu.

    * Fenster im S - habe ausgerechnet, dass eine etwa 1,5m breite fixe Überdachung über die gesamte Länge ausreicht um im Sommer zu beschatten (hat den Vorteil, dass im Winter die Sonne trotzdem rein kann. Glas wird ein gutes 3-Scheibenglas werden.

    * Diele: hier werden wir die Türen zw Windfang und Diele, bzw. Kellerabgang weglassen. Weiters wird die Wand zw Diele und Kellerabgang nur ca. 1,1m hoch ausgeführt. Das hat den Vorteil, dass die Diele nicht wie eine Kegelbahn aussieht (hat uns auch gestört), sondern offen (breiter) wirkt. Ausserdem kann man nun zwischen der Küchenarbeitsplatte und dem Kellerabgang ein Fenster einbauen (satiniert) um noch ein bisschen mehr Licht in der Küche zu haben.

    * Badezimmer wir komplett neu geplant. Gemauerte (Rigips) Trennwand zur Dusche ist gewollt (kein Glas)

    * Musikzimmer / Heimkino wandert in den Keller

    * Ofen wird ein offener Kamin mit Glas. Holzlager ev in der Diele ums Eck (ca. 40cm breit mit Rigips Raumhoch abgemauert.

    * Fenster im SZ ist nun wesentlich grösser

    * Bodenbelag wird Holz bzw Fliesen

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  • walwal
    antwortet
    Hier ein Beispiel, was man an den Fenstern optimieren kann:
    http://www.duette.de/vielfach_wirksa...nd_ergebnisse/

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  • walwal
    antwortet
    Da macht man mal ein Späßle mit den Löchern in die Gipskartonwände und es wird bierernst diskutiert. In den USA (da bin ich momentan und habe auch Verwandschaft) kommt innen eine Lage GK-Platte auf Blechprofile, fertig. Dahinter Steinwolle. Da gehen Kugeln durch wie Butter (So in Boston passiert). Die Faust kommentiere ich nicht weiter.

    Wenn nan die Innenwände stabiler macht und verfüllt, wirken sie akustisch kaum noch, daher mein Vorschlag. So wird das oft auch empfohlen: auf die massive Wand eine Vorsatzschale zu machen.

    @Nachtigall
    Ich meinte nur im Bereich der Fensterlaibung, etwa 50-80 cm breit.

    Der Einwand mit zu wenig Tageslicht durch die Überdachung ist gerechtfertigt, ich habe auch so ein Vordach über der Terasse und Essbereich, etwa 3,5 m. Eine lichtdurchlässige Bedachung plus Markise oder andere Beschattung ist sinnvoll.
    Zuletzt geändert von walwal; 10.05.2013, 16:21.

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  • markus7
    antwortet
    Ich kenne amerikanische Drywalls ziemlich gut, hab' da drueben schon 'mal gelebt. Brueche durch Fusstritte oder unachtsames Wandanstossen mit Gegenstaenden waren an der Tagesordnung. Dafuer war die Basswiedergabe fantastisch.

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  • Mr.E
    antwortet
    Ich sprach natürlich von Rigipswänden, wie sie in Deutschland üblich sind. In Österreich dürfte das gleiche Zeug verbaut werden. Meine Tante wohnt in Amerika. Als ich einmal drüben war, hab ich mich auf der Kellertreppe nicht getraut, mich an der Wand abzustützen. Da war ich aber auch erst Zwölf.

    Die Gipskartonwände (so heißt das eigentlich), die ich kenne, die durchschlägt man nicht mit der Faust. Wie gesagt, es gibt Kampfsportler, die durchschlagen noch ganz andere Sachen, auch mit den Fingerspitzen. Aber normale Leute machen das nicht.^^

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  • markus7
    antwortet
    Interessant. Was ist von Schaeumen zu halten, die direkt aufgespritzt werden?

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  • IFF
    antwortet
    Jep, ich bin Architekt. Ich empfehle bei Holzständerwänden und Dachdämmungen Zellulose. Die Verarbeitung ist idR im Ergebnis besser, da der Dämmstoff in die Gefache eingeblasen wird und sich auch geometrisch schwierigen Ecken anpasst, die bei von Hand zugeschnittenen Mineralwolle-Matten oft nicht sauber ausgefüllt werden können. Zudem ist die Zellulose z.B. wesentlich feuchtetoleranter, d.h. sie kann schadfrei wieder austrocknen. Bei MW ist das nciht der Fall, ein Paket, das auf der Baustelle im Regen liegt, kann man wegwerfen, das trocknet im eingebauten Zustand nicht mehr aus. Der sommerliche Wärmeschutz ist bei Dachdämmungen mit Holzfaserplatten oder Zellulose deutlich besser als bei MW; warm bekommt man im Winter fast jedes Haus, bleibt es im Sommer aufgrund einer guten Gebäudehülle jedoch kühl, ist das subjektiv meist viel stärker durch die Nutzer wahrnehmbar.

    Gruß IFF

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