kann das mal jemand erklären ob das wirklich funktioniert oder ob das schwachsinn ist?
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DN110 Abflussrohre als Absorber?
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DN110 Abflussrohre als Absorber?
In der HH ausgabe 04/2009 schreibt ein leser dass er mal Bassabsorber aus Abflussrohren gebaut hat: 3 Stück, maße jeweils Raum höhe/länge/breite oder jeweils 1/2 oder 1/4 davon (darf auch mit winkelstücken gefaltet werden) an einem ende verschlossen und dann fast beliebig im raum aufgestellt (nur nicht zu wandnah) leider hat er nicht geschrieben ob horizontal oder vertikal und auch sonst nichts dazu.. er hat nur geschrieben dass das super funktioniert...
kann das mal jemand erklären ob das wirklich funktioniert oder ob das schwachsinn ist?Breitband-Günstig-Hörner-Papier und PP - alles klar?Stichworte: -
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Und jetzt?
Aus meiner Erfahrung: ein 100 Liter-Helmholtzabsorber senkte die Raummode um 1 dB. Aber nur schmalbandig.
Probiere es aus. Ich zweifle sehr an den 12 dB, zumal auch HiFi Selbstbau bei HHAbsorbern schreibt, dass es nicht gelang, Moden merklich zu senken. Ist auch logisch, vergleiche einfach die Fläche des Hörraumes mit der Öffnungsfläche eines Absorbers. Da müsse einige Quadratmeter Absorber angebracht werden, damit was geschieht. Selbst das ( 15 m²) reichte bei mir nicht ganz. Der Rest wurde mit DSP "geregelt".„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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@walwal, deine sind doch aber auch nicht so groß.... und ein db ist ja wohl mal vernachlässigbar, bei der größenordnung, die raummoden haben. 10 db und mehrFreundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
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Ich habe 2 Plattenabsorber (früher HHabsorber) a 100 Liter, 12 m² Akkustikdecke für Tiefton, 5 m² Kantenabsorber ab 80 Hz. Dazu eine Holzdecke im Wohnraum, die auch günstig ist.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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edit: hast du raummoden nur im 1 dB bereich. nach deiner aussage bringen "nur" 100 l HH gar nichts, hattest aber selber welcheFreundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
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Meine Moden lagen je nach Absorbermenge bei 10-15 dB.
Ohne DSP mit allen Absorbern am Hörplatz gemessen:
Die 100L-Würfel brachten fast nichts. Das stellte sich aber erst nachher heraus. Anfangs glaubt man dem, was so geschrieben wird.
Wenn man das mit den Rohren machen will, muss gemessen werden. Zuerst ohne Rohr, dann die Rohre so abstimmen, dass sie die Frequenzen, bei denen Peaks auftreten, absorbieren. Ob und wieviel das bringt, zeigt die Messsung.
Eventuell hat der Autor nicht am Hörplatz, sondern an der Rohrmündung gemessen.Zuletzt geändert von walwal; 07.04.2011, 21:00.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Maha, füge in die Überlegung noch den Abstand ein, dann bist du auf der richtigen Spur.
Trivial dargestellt: Eine Taschenlampe kann ich mit der Hand komplett verdunkeln, einen damit beleuchteten Raum auch?„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Naja...
- Taschenlampe und Akustik lassen sich schwer vergleichen. (IMHO)
- 3 bis 6db "Verlust" via schmalbandigem HH-Absorber sind doch was! Mehr sollte man auch nicht erwarten. (IMHO)
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@ walwal, welchen "Abstand" gilt es zu berücksichtigen??
maha
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Ein BR-Rohr ist direkt an den Schallerzeuger gekoppelt, Abstand Null, ein Rohr mit der Aufgabe diesen Schall wieder einzufangen, 2,3,4 m entfernt.
Der Vergleich Licht und Akustik ist korrekt, in beiden Fällen wirkt das Quadrat der Entfernung.
Dass der "verdünnte" Schall in 3 m wieder in das Rohr "verschwinden" soll, ist eine Wunschvorstellung.
Es wäre ja schön, wenn es klappen würde, widerspricht aber leider jeder Theorie und Praxis.
Beispiel:
2 Absober (Varibass) im Raum aufgestellt. Das sind abstimmbare Absorber in Trommelform.
Zitat aus Casakustik:
http://www.casakustik.de/forum/index...ic,522.15.html
Rot ist immer mit zwei VariBass die auf 60-70 Hz eingestellt waren.
Messung 20-200 Hz mit 256k.
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hi,
ich vermute mal, es ging um den Nachbau der "Bass-Buster" von Aura HiFi, zu sehen in der Zeitschrift "Stereo" 04/2009 oder auch hier: http://www.stereo.de/index.php?id=535
bzw. auf der Homepage: http://www.aura-hifi.de/
Was davon zu halten ist? Nun, wir bekamen hier ebenfalls Anfragen von Kunden zu diesem Thema, konnten es aber leider nie real ausprobieren.
Die Antwort eines Kunden, der auch Messequipment eingesetzt hatte: Es funktioniert nicht, bzw. war nicht messtechnisch nachweisbar.
Unsere Vermutung: Für eine sinnvolle Auswirkung müssten die Durchmesser derart größer werden, dass diese den Raum nur noch bedingt nutzbar machen würden.
Ich würde es daher in die Kategorie: "Theoretisch machbar, aber praktisch nicht umsetzbar" verschieben
PS: Der Grundpreis (3 Standardröhren) liegt bei € 999,-Visaton Technik und Entwicklung
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also auf dem messworkshop von hifi-selbstbau letzten september in rosenheim hat ein teilnehmer von durchaus brauchbaren ergebnissen mit den rohren berichtet.
er meinte wohl der raum sei damit von fürchterlich nach schlecht verbesserbar ( so in etwa )
das ist doch eine ansage, mit der man was anfangen können sollte.....
gruß
kboeMir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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