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  • IFF
    antwortet
    Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen
    tja so verschieden sind die Geschmäcker. Ich finde das fürchterlich. Sowas kommt mir sicher nicht ins WZ. Trotzdem danke
    Kein Thema, es muss schon gefallen.

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  • Nightingale
    antwortet
    Gut. Decision taken. Ich baue die Gipskartondecke wie geplant und hinterfülle sie mit Mineralwollplatten. Der Raum soll primär als Wohn/Esszimmer dienen. EIne geschlitze/gelochte und schon gar keine Holzdecke kommt mir da rein .
    Vl packt mich ja noch die Leidenschaft einen der Kellerräume als Hörraum einzurichten und optimieren.
    Ich danke euch!

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  • Nightingale
    antwortet
    Zitat von IFF Beitrag anzeigen
    Lignotrend Akustikdecke. Sieht klassr aus, ist allerdings deutlich teurer als eine GK- oder MW-Decke...
    https://m.baulinks.de/webplugin/2012/0861.php4
    tja so verschieden sind die Geschmäcker. Ich finde das fürchterlich. Sowas kommt mir sicher nicht ins WZ. Trotzdem danke

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  • IFF
    antwortet
    Lignotrend Akustikdecke. Sieht klassr aus, ist allerdings deutlich teurer als eine GK- oder MW-Decke...
    https://m.baulinks.de/webplugin/2012/0861.php4

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  • zxlimited
    antwortet
    Bei einer Abhängehöhe von geschätzt 5-6cm wird mit keinem Deckensystem ausreichend Tiefton-Absorption möglich sein. Dennoch ist so eine Akustikdecke besser als nix, vor allem bei Unterhaltungen mit mehreren Leuten im Raum. Bei Bedarf können ja immer noch ein paar Verbundplattenresonatoren für den Tiefton an die Wand gehängt werden.

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  • walwal
    antwortet
    Gar nichts, das absorbiert nur Höhen und du hast dumpfes Bassgewummere. Schau dir mal Spanndecken an.

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  • Nightingale
    antwortet
    Mit diesen Antworten habe ich schon gerechnet / habe ich befürchtet. Wie schon gesagt, gelochte Platten im Wohnraum geht gar nicht. Ich habe aber jetzt Informationen über ein System mit Mineralfaserplatten mit Akustikputz erhalten, mit dem eine homogene, ebene Decke ohne Löcher/Schlitze hergestellt werden kann. Was halten die Experten davon?
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  • walwal
    antwortet
    Geschlossene Platte absorbieren praktisch nur Tiefton, und das auch nur gering. Auch ich empfehle Steinwolle-Akustikplatten + Steinwolle dahinter.

    Alternative: Spanndecke.

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  • Norbert
    antwortet
    Jede abgehängte Decke sollte (luftdicht verpackte) Steinwolle als Hohlraumdämpfung haben. Sonst haste über deinem Kopf eine Dröhnkammer. Nachhall und Modenanregung werden aber unterhalb der Decke nicht beeinflusst, da Gipskarton schallhart ist. Nehm lieber die teuren gelochten Deckenpanele, wenn du in den Räumen Musik hören willst. Schluckt halt einiges an Verstärkerleistung.

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  • Nightingale
    antwortet
    Ich habe auch eine Frage an unsere Akustik Experten. Unser Neubau hat einen sehr offenen Grundriß und große Glasflächen. Estrich und Innenputz sind eingebracht und nun hallt es natürlich extrem, da die Räume noch leer sind. Ich bin gerade dabei eine abgehängte Decke mit Gipskartonplatten herzustellen, da i) das günstiger ist als die Decke 3x spachteln und netzen zu lassen, ii) die Deckenspots an anderen Positionen als ursprünglich geplant einbauen zu können, und iii) eine indirekte Ambientebeleuchtung zwischen Decke und den Wänden realisieren zu können. Siehe Bild. Nun frage ich mich, ob es die Nachhallzeit merklich verbessert, wenn ich zwischen Rigipsdecke und Betondecke Steilwolle einbringe. Ich könnte in diesem Fall auch die rot eingezeichnete Rigisplatte (die rote Farbe sieht man schlecht - es ist die vertikale Platte) weg lassen und durch einen Akustikstoff ersetzen, da ich die Decke nicht komplett offen lassen möchte. Gelochte Platten, oder sonstige Konstruktionen kann und möchte ich nicht. Falls die Steinwoll Platten keine merkliche Verbesserung bringen, dann ist das auch nicht tragisch. Die Situation wird sich sicher noch durch verlegen des Parkettbodens, Teppiche, Möbel Vorhänge usw verbessern.
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  • walwal
    antwortet
    @ Klaatu

    Diese Deckenpanele sind nur ein Teil meiner raumakustischne Maßnahmen. 2 Limp-Mass-Absorber, 1 Plattenabsorber sowie etwa 4 m² Steinwolleplatten in unterschiedlich dicker Folie an erprobten Stellen sorgen für Absortion im Tief + Mittelton. Dazu kommt eine Holzdecke im schrägen Dach bis zu 4 m Höhe auf 30 m². dicker Teppich und 6 Polstermöbel + Vorhänge wirken auch günstig.

    Nachhallzeit gemessen:


    Nicht extrem niedrig, aber zum Bass nur leicht ansteigend sorgt für eine trockene Wiedergabe. Trotzdem musste zwei Raummoden mit Parametrischen EQ gezähmt werden.

    Zur Decke: Auf den Holzbalken liegen Paneele, darauf Spanplatten, darüber ist eine Galerie, offen zum Wohnzimmer. Der Gedanke war, die Decke abzuhängen mit Paneelen, dahinter Steinwolle. Da die Paneele aber (wegen geringer Länge) nicht schwingen können (und Frau keine Schlitzdecke wollte) habe ich zwischen den Paneelen etwa 0,5 mm Abstand gelassen (Optik) und die Paneele an 2 m lange Leisten befestig, die nur an den Endpunkten befestigt sind, kann die Konstruktion schwingen und somit absorbieren. Mittig wird "durchhängen" mit viscoelastischen Gummis verhindert. Ist also sehr speziell. Mit Sinustönen kann man fühlen, dass die Decke um die 70 Hz mitschwingt und dort am stärksten absorbiert. Messungen mit/ohne wurden nicht gemacht.

    Einfacher ist natürlich eine Konstruktion mit Schlitzen und Steinwolle dahinter. Oder Akustikplatten oder Rigips mit Löckern oder, oder.....unendliche Möglichkeiten. Am besten wird das mit einer Nachhallmessung und parametischem EQ. Alles andere ist Geschmacksache und Geldfrage.

    Wichtig: Der Bassbereich ist am wichtigsten und schwierigsten, die Höhen sind meist kein Problem und dürfen nicht überdämpft werden.

    Einige Infos:

    http://www.johnlsayers.com/HR/index1.htm
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...tObsOaVbG0MPrS

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...DwCnlo7FswmIEc
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    Zuletzt geändert von walwal; 04.01.2018, 11:28.

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  • Norbert
    antwortet
    Auf wiederholte Nachfragen:
    Die 8,9 cm x 1,3 cm Holzriemen sind an meiner Decke nicht schwingend gelagert, sondern auf 5 cm dicke Trägerlatten aufgeschraubt. Aus optischen Gründen hatte ich auf die Trägerlatten vorher dunklen Filz aufgeklebt. Zwischen den Holzriemen sind ca. 2,3 cm breite Schlitze, durch die man die 4 cm dicken Holzweichfaserplatten sehen kann. Die Anordnung der Riemen wurde vor ca. 20 Jahren in einer Diplomarbeit veröffentlicht. Die Schallabsorbtion findet von ca. 500 Hz bis ca. 4000 Hz statt.

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  • Klaatu
    antwortet
    @Jürgen
    Da du ja ganz offensichtlich stark in dem Thema drinnen bist a) Respekt und b) vielen Dank.
    Ich möchte dich bei Gelegenheit bitten, mir dein Bild mal zu erklären. Vielleicht ein bisschen laienhaft, aufgeteilt in drei vier Frequenzbereiche und wie was dadurch bewirken werden soll oder auch nicht. Vielen Dank

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  • walwal
    antwortet
    https://www.baunetzwissen.de/akustik...abstand-147753

    https://www.baunetzwissen.de/akustik...abstand-147751

    https://www.baunetzwissen.de/akustik...us-holz-147735

    So habe ich das gemacht. Holzpaneele schwingend befestigt und dahinter 40 mm Steinwolle in Vließ.

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  • Klaatu
    antwortet
    Zitat von Norbert Beitrag anzeigen
    Ich habe eine bewährte Konstruktion an der Decke. 9 cm breite Holzriemen mit ca. 23 mm Abstand zueinander und 5 cm Abstand zur Decke. Zwischen Holzriemen und Decke sind 4 cm dicke Akustik-Holzweichfasermatten eingeschoben.
    Zitat von Norbert Beitrag anzeigen
    Und dazwischen? Bei mir ist zwischen 140 mm Homatherm und der 40 mm Weichfaserplatte eine 9,5 mm Rigipsplatte als schallharter Abschluss für den Schlitzabsorber.
    Hallo, wie passt dass zueinander?
    Zuerst ist von 5 cm Abstand zur Decke die Rede, dann später aber viel größere Werte.
    Bin auf der Suche nach Infos für eine Akustikdecke mit Holzleisten.

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