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Planung eines DSP-Vergleichs

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9745

    Planung eines DSP-Vergleichs

    Am Soliumbau MK3 möchte ich einen DSP-Vergleich anstellen, und meine DSP die im Keller liegen miteinander vergleichen, hier im Bild die rechte Box.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2248.jpg Ansichten: 6 Größe: 633,6 KB ID: 718962
    aktuell umgesetzt das Audaphon DSP 24
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2195 (Groß).jpg Ansichten: 6 Größe: 322,9 KB ID: 718963
    Behringer DCX in verschiedenen Varianten verfügbar, wird mittels XLR mit den Verstärkern verbunden
    dba PA2, immer als Alternative zur Behringer gerne genutzt, Anschluss analog Behringer
    the t.racks DSP 4x4 Mini Pro, heute von Thomann angekommen, Anschluss analog Behringer
    MiniDSP Flex, liegt seit vier Wochen im Keller und wartet auf den ersten großen Einsatz, Anschuss mittels Cinchkabel.

    Später möchte ich noch an der linken Box den WIIM AMP, sprich am Schreihals testen, was dann schlussendllich die nächste Box hier im Wohnzimmer sein wird. Der Verstärker scheint für meine Zwecke sehr gut geeignet, denn ich komme mittels HDMI ARC in den Verstärker, und mittels Bassteuerung und DSP kann ein Bassmanagement an einem möglichen Sub erfolgen und wie ich gelesen habe, auch einen Hochpass für die Satelitten dazuschalten, da würde ich dann auf die neusten Aria-Variante zurückgreigen um dies zusammen mit einem Sub zu testen.

    Die erste Untersuchung ist eine Teilaktivierung an einer Dreiwegebox, wo man etwas mehr DSP-Einsatz braucht. Die Variante mit dem WIIM AMP wird dann eine Teilaktivierung sein, mittels neuer Verstärkerfeatures.

    Was mich ganz besonders interessiert, wie ist die Software zu bedienen?
    Wie ist am Ende das akustische Ergebnis? Zunächst mal messtechnisch und auch was sagen subjektiv meine Ohren dazu, ... da sollte ich noch erwähnen, dass ich vor Jahren einen ähnlichen Test schonmal gemacht habe und das damalige MiniDSP HD 4X10 rausgefallen ist, weil der Zeitverstz zwischen Fernsehbild und Lautsprecherton absolut nicht gepasst hat, dies wird auch dieses mal wieder ein Kriterium sein.


    Zuletzt geändert von Timo; 08.04.2024, 17:59.
  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9745

    #2

    Ich möchte zunächst mit dem Audaphon und dem Behringer und dem dbx beginnen, da ich die drei schon miteinander verglichen habe.

    Das Audaphon hat mich zunächst sehr enttäuscht, da ich immer das Gefühl hatte, dass eine starke Dämpfung im Gerät passiert, durch langes ausprobieren bekommt man dies auch so hin, dass das Endergebnis auch große Maxpegel zulässt, ... bei der Behringer und auch beim dbx ist genau das Gegenteil zu beachten, dass niemals nach oben korrigiert wird, sondern immer nach unten abgesenkt wird. Sprich, am Ende kommt die gleiche Summenkurve heraus, allerdings ist die Vorgehensweise wie man dorthin gelangt eine ganz andere. Zusätzlich hat die dbx die Möglichkeit automatisch einmessen zu lassen, ... aber das lassen wir mal hier außen vor, denn besonders gut wird das ergebnis nicht.

    die Bedienung an der Behringer und auch der dbx, kann mittels Software erfolgen aber nach jahrelangem Einsatz bediene ich die Steuerung der Zweige fast blind am Gerät selbst. Genauso ist auch das dbx PA2, ... wenn man die Gerätesteuerung begriffen hat braucht man keinen PC um kleinere Themen umzustellen. Das Audaphon hat, ich kann es vornwegnehmen, für mich die einfachste Software, alles das was man braucht ist vorhanden und ist einfach umzustellen. Das hat mich vom ersten Tag überzeugt, ... was mich störte, der Kontakt zwischen Audaphon und PC funktioniert nur, wenn man die Software mit ADMINRECHTEN startet, das hat mich gleich mal einige Stunden gekostet, bis ich den Tipp im Netz gefunden habe, ... ob dies auch andere Audaphons betrifft weiß ich nicht, bei meiner Variante ist es halt so. Übrigens auch ein alter Trick wie ich das erste MiniDSP HD 4x10 zum laufen bekommen habe.

    die Akustik, ist bei allen drei Varianten subjektiv vergleichbar sehr ähnlich. Da ich das PA Zeugs akustisch super geil finde, würde ich jetzt erstmal behaupten, dass am Audaphon das akustische Ergebnis leicht schlechter ist, ... der klare Mittelton ist beim Behinger wie auch am dbx super klar, wohingegen das Audaphon leicht schwächelt, übrigens ist dies genau der Grund dieses Vergleichs, ... und der zweite Grund war der Tipp der thomanneigenen Marke, der nun als XLR-Variante verfügbar ist und mit 160 Euro auch noch super bezahlbar ist, ... Das miniDSP Flex wollte ich auch testen, weil diese Variante keinen Vorverstärker im eigentlichen Sinne benötigt, den bringt alles mögliche an Anschlussvarianten mit, ... ein erster Test des FLEX war erfolgreich indem er direkt über USB am PC hängt, und den DAC quasi mitbringt.

    In den nächsten Wochen würde ich auf die Bedienung der weiteren Software eingehen und das akustische Ergebnis bewerten, ...

    Gruß Timo

    ps. alles was hier geschrieben wird ist rein subjektiv und muss nicht allgemeingültig sein!!!

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    • kboe
      Registrierter Benutzer
      • 28.09.2003
      • 1879

      #3
      Klappstuhl steht!
      Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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      • Dirk_S
        Registrierter Benutzer
        • 08.09.2003
        • 136

        #4
        Ja, werde auch gespannt mit lesen
        Habe auch schon einige DSP's durch probiert und bin gerade aber wieder bei passiv Weichen.

        Klanglich habe ich keine großartigen Unterschiede festgestellt. Rauchen war meist ein Thema wenn die Gain Struktur nicht passte.
        Das größte Manko ist für mich meist die "Bedienbarkeit" der SW, da macht vieles einfach keinen Spaß damit zu arbeiten.
        Leider gibt es da ja nicht viel Auswahl, hier mal kurz meine Erfahrungen zur Bedienung in aufsteigender Reihenfolge :
        - Hypex, landet bei mir auf den letzten Platz. Sorry, die Bedienung ist grottig.
        - Begringer, funkioniert aber spricht mich nicht an, wohl eher auf PA Bedürfnisse zugeschnitten
        - Thoman, funktioniert auch, aber sehr schlicht die Oberfläche
        - MiniDSP, kommt man ja mangels wirklicher Alternativen nicht dran vorbei. Logisch und schlüssig finde die Bedienung auch nicht.
        - Groundsound, leider nicht mehr verfügbar, aber da war der Ablauf schlüssig und logisch, gerade wenn man von der analogen Weichen Entwicklung kommt.
        Einfach die Steps abgearbeitet, Messen, Importieren, Zielfunktion für jeden Weg hinterlegen, Chassis mit diversen Filtern an die Zielfunktion anpassen,
        das gesamt Ergebnis wurde immer gleich angezeigt, DSP Programmieren, verschiedene Presets gab es auch, ....

        Bin mal gespannt was du so berichtest ....

        Kommentar

        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9745

          #5
          danke erstmal für deine eigene Einschätzung, das freut mich, dass jeder seinen Senf dazu gibt, ... denn wie ich geschrieben habe, das was ich zu den Systemen und zur Software schreibe wäre meine Erfahrung und dies sollte doch auch von anderen ähnliche Erfahrungen kommen, ...
          Die Software der MiniDSP HD 4x10 von vor einigen Jahren war so schlecht, dass ich Wochen gebraucht habe, mich da ranzutrauen und immer wieder neu hochgeladen und neu probiert, ... das hat mich damals überhaupt nicht angesprochen, ... ich kannte das Reckhorn dsp, die Behringer und das dbx PA2, ... dann kam noch hinzu dass das MiniDSP mich klanglich nicht vom Hocker gerissen hat, ... Um nun Jahre später den gleichen Vergleich wieder zu machen mit einer größeren Anzahl an möglichen Varianten.

          Ich werde jetzt mal sehr persönlich, ... ich tendiere in der Zukunft ganz klar auch wieder in Richtung passiv, ... auch ich bin der Meinung, wenn die passive Weiche einfach zu realisieren ist, macht es keinen Sinn über Aktiv zu gehen, ... für mich bleibt dann nur noch das Bassmanagement, wenn ich zb aus minimalem Volumen noch Bass rausholen möchte, dann wird halt aktiv angehoben. Oder für eine Raumanpassung im Bass um Moden zu eliminieren werden aktive Systeme gebraucht, ... deswegen tendiere ich oft zum teilaktiven Zeugs, aber das soll hier nicht das Thema sein, ... ich möchte die Bedienung besprechen und die klanglichen akustischen Themen durchgeben, ... denn auf dies kommt es mir an, ... Übrigens deckst sich das mit mir, wenn die aktive Software schwierig zu bedienen sind, dann hat es auch keinen Sinn diese zu nehmen, denn dann ärgert man sich bei jeder Änderung, und der Spass geht einem total verloren.

          Ein erstes Zwischenfazit wollte ich noch zur neuen MiniDSP Software schreiben, aber die hat mich am Wochenende schon wieder ziemlich genervt. Um ans Ziel zu kommen muss man vieles an Unterpunkten durchgehen, das ist deutlich komplexer wie zB bei der Audaphonsoftware, ... Auf der anderen Seite gehen bei MiniDSP steilere Filter und ist auch sonst deutlich umfangreicher, wenn man es braucht. Die Filter der Audaphon habe ich 1:1 in die MiniDSP übertragen, bin mal gespannt ob die gleiche Amplitudenkurve herauskommt. Nachkorrigieren geht dann immer noch, ... Das wäre quasi der erste Direktvergleich Audaphon und MiniDSP Flex, und auch im direkten Messvergleich. Morgen und am Wochenende, ...

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9745

            #6
            unter dem Motto SPANNEND geht es hier weiter, ... dass es heute beim umstecken zwischen Audaphon und MiniDSP schnell geht habe ich die Kurve schon am Wochenende eingegeben, und nach dem ersten umstecken war ganz klar eine veränderung direkt zu hören, ... ps. trotz gleicher EQ-Einstellungen, ...

            Aber zunächst der Softwarvergleich im Bild, also Software bei Audaphon immer so starten, sonst gibt es keine Verbindung zum Gerät.
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: als Admin starten.JPG
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ID: 718970

            dann Audaphonsoftware, die sehr einfach gehalten ist und mir deshalb sehr gut gefällt. TIPP bei der Leveleinstellung immer auf plus 6 dB gehen!

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 718971

            Dann die MiniDSP Software

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: MiniDSP Software.JPG
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ID: 718972
            diese ist deutlich logischer Aufgebaut als noch vor Jahren, also erstmal für mich gesehen ein dicker Pluspunkt. Was etwas länger gedauert hat war das Ansteuern des MiniDSP. Also bitte Reihenfolge beachten. MiniDSP anmachen, Software starten und das richtige Gerät auswählen, und er zeigt dann das Gerät online. andersherum gibt es Fehlermeldungen, und auch Abstürze/ Hänger und Abschießen der Software mittels Taskmanager, ... ist durchaus lästig, ist mir gerade eben zwei mal passiert, ... Mit REW und über Eingang USB wollte die MiniDSP heute noch nicht gehen, ich bin dann kurzerhand wie bei der Audaphon über Analog Cinch hinein und der DAC war der Fosi,

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_2454.jpg
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ID: 718973

            der Anschluss direkt über Analog hat den Vorteil dass ich direkt vergleichen konnte, denn audaphon war genau soangeschlossen, ...

            Bewertung und Messungen gleich im nächsten Post

            Kommentar

            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9745

              #7
              gleich zu den Messungen, zunächst mal ohne Bewertung woher es kommt:

              0 Grad
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: vergleich Achse.jpg Ansichten: 0 Größe: 246,1 KB ID: 718975
              und 15 Grad
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Vergleich 15 Grad Audaphon und MiniDSP.jpg Ansichten: 0 Größe: 245,2 KB ID: 718976

              Das ist ein "spannendes" Ergebnis und habe ich wirklich nicht erwartet, ... nach mehrmaliger Prüfung der EQs ob nicht doch eine andere Einstellung drauf ist.
              Mein schnelles Fazit, die MiniDSP klingt im Grundton deutlich dünner, was man direkt auch gehört hat, im Hochton eine ähnliche Situation, da bringt das audaphon etwas höhere Pegel, im Superhochton ist es wieder gleich.

              ganz nebenbei, das miniDSP hat eine deutlich höhere Latenz wie das Audaphon, also Zeitverzögerung, was man direkt bei Nachrichtensendungen bemerkt, die Lippen und die Sprache sind nicht mehr gleichartig synchron. ABER deutlich weniger, wie bei dem alten miniDSP HD 4x10, ... ist also am TV verstellbar und über Menueinstellung synchronisierbar. Also kein NoGo für die miniDSP.

              Neben den dünneren Klangbild möchte ich noch kurz auf das Rauschen eingehen, was bei einigen DSP immer mal wieder diskutiert wird, ... weder bei der audaphon noch bei der MiniDSP ist ein Rauschen zu hören, ich würde später mal den Klirr noch gegenprüfen ob es da änderungen gibt ... Maximale Pegel habe ich noch nicht verglichen, das wollte ich am Samstag machen, ...

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28053

                #8
                Zwei db ist deutlich hörbar, keine Frage. Bleiben denn die Unterschiede, wenn gar kein EQ aktiviert ist?
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9745

                  #9
                  noch zum Thema: dumm gelaufen, ... Beim Audaphon ist mir die Fehlbedienung schon häufig passiert, dass ich Daten heruntergeladen habe und verändert habe und anstatt auf Senden wieder auf Empfangen gedrückt, ... OHNE Fehlermeldung holt er dann wieder die unveränderte Datei. Sehr ärgerlich wenn man es weiß, und immer wieder macht. Das ist bei MiniDSP besser gelöst, der fragt einfach nach "Wollen sie wirklich"? Das gefällt mir.

                  Trotzdem fällt mein Fazit sehr deutlich für die Audaponsoftware aus, da man besser reinkommt und sie einfacher ist, ...
                  Aktuell habe ich noch keinen Vergleich innerhalb der MiniDSP gemacht ob die Eingänge vielleicht unterschiedlich sind, das werde ich auch noch untersuchen. Aktuell ist analog. Beim ersten Test vor einigen Tagen habe ich über USB angeschlossen, das macht deutlich mehr Sinn, da man sich zwei Wandungen der Daten spart. Dieser USB Anschluss hat das REW zum Absturz gebracht. Da muss ich mal am Wochenende schauen warum das passiert ist, ...

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                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9745

                    #10
                    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                    Zwei db ist deutlich hörbar, keine Frage. Bleiben denn die Unterschiede, wenn gar kein EQ aktiviert ist?
                    ich bin noch am Anfang der Untersuchungen, das möchte ich auch wissen.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28053

                      #11
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • IFF
                        IFF
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.09.2007
                        • 457

                        #12
                        Die verschiedenen DSP-Hersteller arbeiten bei den PEQs nicht mit identischen Werten für die Bandbreite. D.h. selbst wenn man vermeintlich gleiche EQ-Einstellungen programmiert, können sie die DSP-Ausgaben unterscheiden. Deshalb muss man bei REW z.B. das DSP-Modell angeben, wenn man sich Filtereinstellungen berechnen lassen möchte.
                        Grüße aus Karlsruhe, Florian

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28053

                          #13

                          Vorsicht bei Übernahme von DSP-Einstellungen.

                          13.08.2016, 12:49


                          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                          http://www.felusch.de/?p=388

                          Wie man sieht, definieren die Hersteller "Bandbreite" unterschiedlich. Übernimmt man nun Einstellungen (zB meine für Hifi-Akademie) in andere DSP (z.B. Reckhorn oder Behringer), kann es sein, dass nichts mehr stimmt.

                          Fazit: Messen oder gleiche DSP verwenden. Ersteres ist immer die bessere Lösung wegen Raumeinfluss.

                          Dank an "ropf" für seinen link zu diesem Thema.



                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9745

                            #14
                            ja, das Thema der unterschiedlichen Eingaben in die unterschiedlichen DSP habe ich so noch nicht erfahren, denn zwischen Behringer und dbx PA2 kommen identische Boxen raus, ... auch das Audaphon und die zwei PA-Kollegen liefern das gleiche Ergebnis, ... MiniDSP ist da etwas anders unterwegs, und natürlich muss ich dann auf die gleiche Zielkurve hin optimieren, das sind ja schlussendlich auch nur ein paar kleinere Anpassungen, ...

                            Da es mir hier hauptsächlich im die Bedienbarkeit der Software geht und um das akustische Ergebnis, wäre der nächste Schritt die Box akustisch neutraler hinzubekommen. Gannz neutral hat nicht funktioniert, aber mit dem Wissen dass um 4 kHz eine kleine Senke drin sein muss, würde ich jetzt diese Zielvorgaben mal auf die MiniDSP Flex übertragen, ...

                            bei meinem nächsten Satz mache ich vielleicht ein extremes Fass auf, was garnicht meine Intention ist, ... ich habe festgestellt dass die miniDSP an der Soli deutlich mehr Klirr im Tiefbass verursacht als die audaphon, aber nur bis in den Grundton hinein, ab da total identisch, ... das verstehe ich auch noch nicht, ... Bei beiden Boxen ist KEIN Subsonic drin, ...

                            15 Grad Messung Klirrvergleich
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Vergleich im Klirr der 15 Gradmessung, gleicher Abstand.JPG Ansichten: 0 Größe: 185,8 KB ID: 718986

                            30 Grad Messung Klirrvergleich
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image_55268.jpg
Ansichten: 426
Größe: 173,2 KB
ID: 718987

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                            • Burns
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.12.2008
                              • 1291

                              #15
                              Hallo Timo, interessanter Vergleich.
                              Ich hab mir noch nicht alle Beiträge durchgelesen.
                              Ist dir auch ein Unterschied bei den Filtern aufgefallen?
                              Uweg hat mal bekrittelt (kann mich erinnern bei Überarbeitung Boxsim), das Hersteller zB LR-Filter unterschiedlich handhaben.
                              zB kommt es mir vor LR4 (Boxsim) ist nicht immer LR24 (T.Amp Quadro500 DSP) - dabei sollte doch der Pegel 24db pro Oktave abfallen.

                              Da es im Tiebassbereich zu massiv überhöhten Auslenkung mit einem BW Filter kommt hab ich mich für die Variante LR24+PEQ entschieden.
                              Siehe E-Frequenzgang. Mir kommt jedoch vor das die Spannungskurve nicht mit der Simulation übereinstimmt.
                              PAW 46 Hochpass LR4.BPJ

                              LG
                              Angehängte Dateien

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