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Desktop Monitor mit B100

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  • Niwo
    antwortet
    Wenn du das Gehäuse minimal breiter machst und mit Fasen versiehst und den B100 etwas tiefer setzt, bekommst du mehr Grundton und kannst dann einen Saugkreis weglassen. Den Hochton würde ich doch auf 5-10° optimieren, weil du nie genau auf 0° vor dem Lautsprecher sitzen wirst und der EFG dann nicht so absackt.
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Name: B100bpj.jpg
Ansichten: 590
Größe: 372,0 KB
ID: 718704

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von bili Beitrag anzeigen
    Hallo liebes Forum!

    Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück, direkt mit der Bitte um ein paar Meinungen und Anregungen.


    Boxsim Projekt mit Simu einer passiven Entzerrung häng ich mal an. Da ist auch noch ein Hochtöner im Projekt, aber der lungert da nur so rum, nicht dran stören :-)

    Freue mich über Kommentare!

    Liebe Grüße,

    Sebastian
    Die Simu sieht doch sehr gut aús.

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  • Markus213
    antwortet
    Die Yamaha NS10 sind nicht mehr da, aber die alten Aufnahmen sind noch da und die sind an linearen Boxen ungenießbar.
    Wenn man den Filter HS 1,0kHz +5dB Q=0,8 einschaltet, machen die alten Aufnahmen wieder Spaß.

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  • bili
    antwortet
    Zitat von Markus213 Beitrag anzeigen
    Ich habe den 7kHz ebenfalls linearisiert und dabei festgestellt, dass der gesamte B100 nicht mehr so lebendig klang. Meiner Meinung nach sollte ein Monitor, der als eine Lupe gebraucht wird, gerade solche Eigenarten der Chassis neutralisieren.
    Ganz genau! Deswegen hab ich die nicht ganz wertlose Story dazu geschrieben, daß das Gerät als Abhöre im Studiobetrieb dienen soll. Extra Glitzer und BlingBling in den Höhen sind da von den meisten Technikern nicht gewünscht, die meisten bevorzugen die gnadenlose Ehrlichkeit (ich auch).

    Außerdem gibts zu bedenken, daß im Studioalltag auch mal 8 Stunden vor dem Lautsprecher gearbeitet wird. Und auch wenn Peaks bei 7Khz oder sogar über 10Khz im ersten Moment vielleicht garnicht störend wirken, so ermüden diese Frequenzen das Gehör nach einigen Stunden, wenn sie zu prominent sind. Von den Yamaha NS10 sind mittlerweile wohl auch die aller meisten runter und parken ihr Paar nur noch aus Nostalgie Gründen im Studio
    Ich kenne allerdings auch einige Kollegen, die schwören nach wie vor drauf!

    Das mit dem steilen Sub Filter ist übrigens eine sehr gute Idee, das werde ich ausprobieren! Wobei natürlich eine Subwoofer Anbindung per Simulation jetzt sowieso nur Augenwischerei ist, damits hald jetzt gut ausschaut, das muss sowieso dann gemessen werden

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  • Markus213
    antwortet
    Ich habe den 7kHz ebenfalls linearisiert und dabei festgestellt, dass der gesamte B100 nicht mehr so lebendig klang. Meiner Meinung nach sollte ein Monitor, der als eine Lupe gebraucht wird, gerade solche Eigenarten der Chassis neutralisieren.

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  • Opelfreak
    antwortet
    Ich habe mal ein paar Wochen mit einem B100 Konstrukt rumgefrickelt in zwei alten Bijou 170 Gehäusen. Das ging erstaunlich gut, allerdings würde ich gar nicht so sehr auf die 7KHz Beule schielen. Die sieht auf dem Papier schlimmer aus, als sie im echten Leben ist. Ich habe die mit meinem Anti Mode 2.0 versucht glatt zu bügeln. Ich fand das ungefilterte ehrlicherweise besser. Und die zweite Beule im Superhochton ist wahrscheinlich noch weniger relevant. Und mit Subwoofer wird das bestimmt gut. Ich habe es damals ohne probiert, weil ich nur extrem wenig Platz hatte, aber ohne Subwoofer fetzt das nicht mal mit Wandaufstellung...

    Mittlerweile bin ich an einem Tang Band 3 Zoll Breitbänder hängen geblieben, ähnlich B80 in einem Minigehäuse (BPA CT 209). Das ganze dann mit einer Dual Monitorhalterung neben dem Bildschirm genau auf Ohrhöhe gebracht und nur über den Hochpass des NAD D3045 vom Subwoofer getrennt, ohne Frequenzweiche. Das klingt sehr sehr edel, macht aber natürlich keine Mörderpegel, bis 95 db geht es allerdings mit einer Armlänge Abstand trotzdem.

    Wenn ich nicht so faul gewesen wäre, hätte ich das mit B80 auch noch mal ausprobiert. Aber ich vermute, dass das ähnliche Ergebnisse gebracht hätte. Und ich bin happy, weil es am Ende so schlicht vonstatten ging. Zuerst hatte ich nur jeweils zwei Pakete Taschentücher unter die Vorderkante gestellt, damit sie wenigstens auf die Ohren zielen. Dann noch mit Büchern und am Ende eben mit der Monitorhalterung. Das macht im Nahbereich einen sehr deutlichen Unterschied aus.

    Viel Erfolg bei der Umsetzung!
    Zuletzt geändert von Opelfreak; 21.03.2024, 14:46.

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  • Markus213
    antwortet
    Hi, da hat sich jemand Mühe mit der Entzerrung gemacht. Würdest du den Anstieg so lassen, wären deine Abmischungen sehr dumpf klingen, wie sie auch bei den alten Aufnahmen sind, die mit den Monitoren von Yamaha NS10 oder BBC 5a....sind. Diese haben so einen Anstieg bei ca 1kHz um +5dB bis ans Ende. Werden solche Abmischungen an sehr linearen Boxen abgehört, fehlen diese 5dB ab 1kHz.
    Ich würde den Sub aktiv mit LR4 Filtern und die Polarität ändern.

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  • bili
    antwortet
    Vielen Dank walwal,

    Equalizer Apo wäre sogar vorhanden, und ich benutze das sogar auch schon eine ganze Weile.
    Hatte ich auch überlegt, nur dann bin ich natürlich limitiert auf den Ausgang vom Windows PC. Passiv in der Box wäre flexibler und man kann den Lautsprecher auch mal schnell unterm Arm wo hin schleifen und in einer anderen Umgebung benutzen, ohne die Entzerrung zu verlieren

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  • walwal
    antwortet
    Ja, viele Teile, aber nicht teuer, kannst du so machen, wenn kein EQ vorhanden ist, wie Equalizer Apo z. B.

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  • bili
    hat ein Thema erstellt Desktop Monitor mit B100.

    Desktop Monitor mit B100

    Hallo liebes Forum!

    Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück, direkt mit der Bitte um ein paar Meinungen und Anregungen.

    Ich plane im Augenblick einen Desktop Monitor mit dem B100, ähnlich der Solo 15.
    2 Unterschiede:
    Erstens, das Gehäuse soll geschlossen sein, zwischen 8-10 Litern weil sowieso mit einem Subwoofer unter 100Hz ergänzt wird und ich bei dem Breitbänder unbedingt "Mitteltonmüll" aus einem Port vermeiden möchte. Der Hörabstand beträgt unter 1 Meter, also komplett Nahfeld.
    Zweitens möchte ich den B100 gerne auf einen wirklich glatten Frequenzgang entzerren, ohne Hochtonanstieg, weil gehört wird nur im Sweetspot auf Achse und sehr geringem Abstand.

    Der Anwendungszweck des Lautsprechers ist auch tatsächlich Mixing/Mastering. Eine größere Abhöre in Form einer Neumann KH310 ist schon vorhanden, Abstand etwa 2m. Der Raum ist einigermaßen akustisch behandelt mit Absorbern und Bassfallen. Die "kleinen" sollen als Ergänzung für das Ultra Nahfeld herhalten, vor allem für Sessions spät Nachts, oder wann immer die Beschallung des ganzen Hauses mit hohem Pegel nicht erwünscht ist :-)

    Die Entzerrung per passiver Frequenzweiche wird in jedem Fall ein Bauteilgrab, und bei hochwertigen Teilen auch ein ziemlich teures. Alternativ hab ich tatsächlich auch schon über eine aktive Entzerrung nachgedacht via MiniDSP oder ähnliches. Auf dem Gebiet hab ich aber wirklich fast kaum bis keine Erfahrung ;-)

    Hat jemand Erfahrungen gemacht mit der Entzerrung des B100 oder von Breitbändern im Allgemeinen? Macht das Sinn? Oder besser aktiv?
    Boxsim Projekt mit Simu einer passiven Entzerrung häng ich mal an. Da ist auch noch ein Hochtöner im Projekt, aber der lungert da nur so rum, nicht dran stören :-)

    Freue mich über Kommentare!

    Liebe Grüße,

    Sebastian
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