Guten Morgen,
Ich hatte mich mit einem kleinen PA Satelliten mit hohem Wirkungsgrad beschäftigt. Die Basis sind 2 BG-17 und ein 4 Ohm DT-94 dazwischen. das Ergebnis gefällt mir an sich schon mal gut, das Boxsim file habe ich angehangen. Dass der Frequenzgang in der Mitte und den Höhen in der Simu nicht ganz eben ist, ist nicht das Problem. Da ich die Box trapezförmig bauen möchte und die Schallwand zum Schutz der Chassis etwas zurücksetzen werde, ist sie dort eh nicht korrekt. Ich werde mich darum kümmern wenn ich sie mit Gehäuse einmal durchgemessen habe.
Mein Problem ist ein anderes. Ich würde ihn gerne den Bassteil bei 150 Hz trennen. Vom Frequenzgang her passt das auch super, allerdings nicht vom Pegel, weil das Limit da schon 8 db niedriger ist. Naheliegend wäre natürlich, die Membranen durch Bassreflex in diesem Bereich zu entlasten. Dadurch steigt allerdings in Boxsim vor allem Energiefrequenzgang der BG-17 bei 200 Hz um weitere 3 db an. Im Freien vermutlich kein Problem, aber in einem geschlossenen Raum würde ich das natürlich gerne vermeiden. Frage 1 ist also, gäbe es Alternativen, die Belastung der Membranen in den tiefen Frequenzen zu verringern, ohne diesen Nebeneffekt? GHP erhöht ja auch nur den Pegel, ohne Einfluss auf die maximale Memberanauslenkung. den Charakter der kleinen Satellitenbox sollte sie schon behalten...
Zur 2. Frage nehmen wir mal an, ich baue sie mit Bassreflex und die Feinabstimmung im Übergabebereich macht ein DSP. Dann komme ich bei 7 Liter netto Volumen auf ein passendes Bassreflex-"Rohr" von 7 cm Durchmesser und 1,6 cm Länge. Funktioniert ein Bassreflexrohr mit so einer niedrigen Güte halbwegs? Gibt es Tricks oder Ideen hierzu, auch vor dem Hintergrund den nicht-resonanz Schall zu verringern der dort austritt?
Grüße,
Niko
Ich hatte mich mit einem kleinen PA Satelliten mit hohem Wirkungsgrad beschäftigt. Die Basis sind 2 BG-17 und ein 4 Ohm DT-94 dazwischen. das Ergebnis gefällt mir an sich schon mal gut, das Boxsim file habe ich angehangen. Dass der Frequenzgang in der Mitte und den Höhen in der Simu nicht ganz eben ist, ist nicht das Problem. Da ich die Box trapezförmig bauen möchte und die Schallwand zum Schutz der Chassis etwas zurücksetzen werde, ist sie dort eh nicht korrekt. Ich werde mich darum kümmern wenn ich sie mit Gehäuse einmal durchgemessen habe.
Mein Problem ist ein anderes. Ich würde ihn gerne den Bassteil bei 150 Hz trennen. Vom Frequenzgang her passt das auch super, allerdings nicht vom Pegel, weil das Limit da schon 8 db niedriger ist. Naheliegend wäre natürlich, die Membranen durch Bassreflex in diesem Bereich zu entlasten. Dadurch steigt allerdings in Boxsim vor allem Energiefrequenzgang der BG-17 bei 200 Hz um weitere 3 db an. Im Freien vermutlich kein Problem, aber in einem geschlossenen Raum würde ich das natürlich gerne vermeiden. Frage 1 ist also, gäbe es Alternativen, die Belastung der Membranen in den tiefen Frequenzen zu verringern, ohne diesen Nebeneffekt? GHP erhöht ja auch nur den Pegel, ohne Einfluss auf die maximale Memberanauslenkung. den Charakter der kleinen Satellitenbox sollte sie schon behalten...
Zur 2. Frage nehmen wir mal an, ich baue sie mit Bassreflex und die Feinabstimmung im Übergabebereich macht ein DSP. Dann komme ich bei 7 Liter netto Volumen auf ein passendes Bassreflex-"Rohr" von 7 cm Durchmesser und 1,6 cm Länge. Funktioniert ein Bassreflexrohr mit so einer niedrigen Güte halbwegs? Gibt es Tricks oder Ideen hierzu, auch vor dem Hintergrund den nicht-resonanz Schall zu verringern der dort austritt?
Grüße,
Niko
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