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Soundbar 2.0 je 1x B80 / 1x KT100V

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  • goofy_ac
    antwortet
    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    ...mit dem Pegel im Bass, eben verglichen, das liegt daran dass bei euch ein Häckchen aus ist bei Schallwand und Position
    Den Haken für die Kantenbeugung hab ich nach einigem Überlegen herausgenommen. Knackpunkt ist, dass ich die Front der Soundbar bündig und "nahtlos" zum TV halten möchte, um eine saubere Optik zu bekommen, ist alles zu eng, um saubere Schattenfugen zu setzen. Platz ist leider viel zu wenig da, deswegen auch die Limitierung auf die Volumina von 6,5L je Seite / Hälfte - netto. Die 2.0 Variante von Timo schlägt hier mit je 8L zu Buche - über die verfüge ich nicht

    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    Hab mich am Anfang schon gewundert wie das der goofy_ac zusammen gebracht hat (geht doch normal gar nicht in Boxsim mit gemeinsamer Schallwand)
    An der Stelle war ich mir unsicher, wie ich die Soundbar in Boxsim einzugeben habe, deswegen auch die zwei Dateien mit halber / voller Bestückung bei jeweils ganzem Gehäuse. Eindeutige Aussagen habe ich dazu hier im Forum leider nichts gefunden

    Verglichen mit dem, was ich bis jetzt an Bass aus dem TV geliefert bekomme, wird das vermutlich einiges sein - und wie gesagt - ich möchte behutsam an die Geschichte herangehen, aus dem Grund auch (erst mal) zwei KT100V, lasse mich überraschen. Wenn es sich partout nicht anhört, wird die Schallwand entfernt, und durch die andere ersetzt

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  • Burns
    antwortet
    Das ist ja komisch mit dem Pegel im Bass, eben verglichen, das liegt daran dass bei euch ein Häckchen aus ist bei Schallwand und Position.
    Hab mich am Anfang schon gewundert wie das der goofy_ac zusammen gebracht hat (geht doch normal gar nicht in Boxsim mit gemeinsamer Schallwand)

    Im Frequenzgang habe ich den Buckel bei 300Hz ausgeglichen mit dem geringeren Abstand zw den B100, zumindest war das das Ziel, bin mir aber grad selbst nicht sicher ob das das Ergebis so beeinflußt hat.

    lg Burns

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    bevor ich jetzt losfahre hab ich hier noch ne schnelle Simulation als 2.0 Variante und in einer Serienweiche
    Gruß Timo
    nachdem ich die Serienweiche probiert habe, würde ich anstatt die 2.1 Weiche zu nehmen eher diese 2.0 Serienweiche nehmen.

    Ich kann mich noch sehr gut an die Diskussion der Stella erinnern, das muss um die 10 Jahre her sein, es ging darum dass UweG die Serienweiche für die Stella im Thread vorgestellt hat. Diese hat er damals mit einer sehr frühen Version von Boxsim simuliert, jeder weiß dass sich diese bei der Stella durchgesetzt hat ... ich finde, dass wenn eine Serienweiche funktioniert man immer auch diese einsetzen sollte. Leider geht sie in vielen Fällen nicht, aber in diesem Falle passt das ganz wunderbar. Im Falle der flachen Serienweiche muss man immer auf den Pegel des Breitbänders achten, denn dieser wird doch etwas stärker belastet wenn man so flach trennt, aber in dieser Kombination ist dies absolut kein Thema.

    Gruß Timo

    noch der link: link zur stella
    Zuletzt geändert von Timo; 19.12.2020, 07:27.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    Hallo Timo,
    habe auch die Chassieanordnung verändert um den Energiefrequenzgang zu glätten. So nahm dann alles seinen Lauf...

    lg Burns
    bewerte selbst:



    also ich tue mich schwer überhaupt eine Änderung zu sehen.
    durchgezogen "Timo", gestrichelt "Burns"
    Was ich wirklich nicht verstehe ist dass deine Variante deutlich weniger Tiefgang hat und dass auch der Maxpegel deutlich weniger ist, im Grundton und vorallem im Bass, ... das kann ich so nicht ganz nachvollziehe, dies sollte identisch sein.

    deine Variante sollte dünn klingen wobei meine Variante etwas fülliger klingen sollte, zwei dB im Grundton sollte man schon hören. Der Rest ist in meinen Augen absolut identisch.
    Angehängte Dateien

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  • Burns
    antwortet
    Hallo Timo,
    habe auch die Chassieanordnung verändert um den Energiefrequenzgang zu glätten. So nahm dann alles seinen Lauf...

    lg Burns

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  • goofy_ac
    antwortet
    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    ...dass du keine Bretter schräg schneiden willst...
    ...Bodenplatte zum abnehmen verwenden. Mit einem Dichtband zur Front brächte man dann keine Schrauben durch die Front vorsehen.
    ...Mit einem L-Gehäuse für die B100 musst du auch nichts schräg schneiden
    Das Gehäuse ist jetzt fix. Holz ist geschnitten, liegt bei mir daheim, an neues werde ich vorerst nicht herankommen. Einzige Reserve ist die Schallwand, die ich mir aber für Fräsfehler, weil noch nie mit Zirkel gefräst, aufheben möchte. Irgendwann muss es halt mal ein Designfreeze geben 2.1 / 4xKT100V wäre mit Sicherheit reizvoll, jetzt will ich aber erstmal den gesetzten Entwurf hören, sonst habe ich Vergleiche nur in Boxsim und nicht im Ohr

    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...noch ne schnelle Simulation als 2.0 Variante und in einer Serienweiche
    Interessant finde ich, dass sich die Entwürfe im Grunde nur um ein paar Werte rauf oder runter unterscheiden (Leiterbahnen gibt´s ja gratis), ich denke, ich werde bei der Weichenteil-Bestellung ein paar Elemente zum Spielen oben drauf legen

    Ich danke Euch

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  • Timo
    antwortet
    bevor ich jetzt losfahre hab ich hier noch ne schnelle Simulation als 2.0 Variante und in einer Serienweiche
    Gruß Timo
    Angehängte Dateien

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich schmeiß mal eine komplett überarbeitete Version von Timo in die Runde.
    ...
    [ATTACH]46596[/ATTACH]

    ...
    vollkommen überarbeitet?

    habs gerade mal verglichen. ich musste schon ziemlich hinschauen überhaupt die Unterschiede in der Simulation zu sehen.
    1. etwas höhere Trennung: kann man tun, muss aber nicht,
    2. etwas veränderte Mittenkorrektur: da würde ich mich eh nicht trauen zu sagen welche Mittenkorrektur besser ist, dies hätte man in der Realität überprüft
    3. Einsatz einen Hochpasskondensators: wieso überhaupt?

    Grundlegend geht es mir drum eine Version zu schreiben welche ein komplett anderen Weg darstellt. Axel hat eine 2.0 Variante im Hinterkopf und wird diese auch so umsetzen. Mein Vorschlag war ein 2.1 Verstärker zu verwenden, sodass man deutlich mehr Einstelmöglichkeiten im Bass zur Verfügung hat.

    Ich versuch heute mal noch eine 2.0 Variante zu simulieren, allerdings hab ich heute viel auf der Baustelle zu tun, ... ob mir dies gelingt mit insgesamt vier KT100 weiß ich noch nicht.

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  • Burns
    antwortet
    Hallo,

    ich schmeiß mal eine komplett überarbeitete Version von Timo in die Runde.
    Wobei ich schon gelesen habe, dass du keine Bretter schräg schneiden willst, was bei meinem Konzept notwändig wäe um die KT100V voluminös hinter dem B100-Gehäuse mit einem Gang zu verbinden.

    Soundbar 2xB80 4xKT100V für Axel als 2.1-Version plus Mittenkorrektur B.BPJ

    Weiters würde ich als Zugang ins Innere die Bodenplatte zum abnehmen verwenden. Mit einem Dichtband zur Front brächte man dann keine Schrauben durch die Front vorsehen.

    lg Burns

    Edit: Mit einem L-Gehäuse für die B100 musst du auch nichts schräg schneiden
    Weiters kannst du im Weicheneditor Verstärker 1 die Brücke zu Kondensator aufheben, was mehr Tiefgang zu Folge hat.

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  • goofy_ac
    antwortet
    ...mit dem angepassten Volumen: Freiraum unter dem AMP auf das Notwendigste verringert, Polklemmen rückwärtig abgehend gesetzt, Volumen KT vergrößert auf je 4,5L
    Angehängte Dateien

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  • goofy_ac
    antwortet
    Die letzen beiden Abende habe ich mir ein paar Teile ausgedruckt:

    Front-Dichtring KT
    Montagering KT
    Spulenträger für die kleine Spule

    Da ich die KT von innen montieren möchte und muss, kann ich die Chassis nur mit dem Korbrand gegen einen schmalen Holzfalz pressen. Da das Holz aber einen sinnvollen Überlapp zum Korbrand benötigt, eröffnet sich da eine Schmutznische. In die wird ein einseitig konischer Ring eingelegt, erhöht gleichzeitig die Auflagefläche des Chassis. Die Ohren des KT werde ich abtrennen, würde sonst aufwändige Fräsarbeiten in der Schallwand erfordern. Die Distanz zwischen rückseitiger Korbwand und Innenseite Schallwand wird mit einem Montagering aufgefüttert, geklemmt wird das Chassis mit überlappenden U-Scheiben
    Den Spulenträger habe ich auf eine Standard-Lochrasterplatine angepasst, hat 4 kleine Höcker, die in die Bohrungen einrasten können, Spule und Träger werden mit zwei Kabelbindern auf die Platine geklemmt - so dürfte auf der Platine nichts mehr rutschen. Die dickste Spule wird flach verschaubt
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  • goofy_ac
    antwortet
    Hi Timo

    die Threads habe ich von Anfang bis Ende verfolgt - DIE waren unter anderem der Auslöser für meinen aktuellen Plan Du bist schuld

    Das Ding mit dem Bass und den Pegeln...
    Problem bei uns ist eine relativ hellhörige Wohnung (sowohl vertikal wie auch horizontal) mitten in einem größeren Gebäude. Da ich von allen Nachbarn einiges an Bässen mitbekomme, möchte ich mit "unseren Pegeln" erst mal zahm beginnen, da ich keine Ahnung habe, was mich diesbezüglich erwartet, insbesondere da auch unsere 90J Vermieter mit im Haus leben, zu denen wir ein sehr gutes Verhältnis pflegen. Ralf hatte auch schon zu Anfang 4 KT´s vorgeschlagen, ich hatte die allerdings nie in kleinere Volumen als 4L gepackt - und so bekomme ich die vom Bauraum her nicht unter. Soll aber alles kein kompletter Ausschluss sein.
    Vorgestern habe ich mir Holz geholt, Schallwand gleich doppelt (Sicherheit bei Verschnitt - oder eben als Austausch, wenn es doch nicht klingen sollte ). Chassis und Verstärker schlummern seit gut drei Wochen bei mir, werden erst mal so verwendet. Das einzige, was mir noch fehlt, sind die Weichenteile - und DIE bekomme ich zu Weihnachten von meiner besseren Hälfte und Mithörerin UND Mitentscheiderin

    Für mich ist jetzt erst mal wichtig zu hören, wie (die) eine Kurve aus Boxsim klingt, ich habe halt noch keine Vergleichsmöglichkeiten. Ist der einzige Weg, Mankos / Änderungen in der Kurve lesen, abschätzen und sinnvoll anpassen zu können. So mein Plan, der aber mit Ausnahme der Aussenabmessungen nicht in Stein gemeisselt ist

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  • Timo
    antwortet
    Anfang des Jahres 2020 hatte ich ebenfalls eine Soundbar für meine Freundin entwickelt, auch auf Grundlage entweder des B100 oder des B80, lang wurde Bass und Elektronik gesucht. Ich entschied mich für den GF200 als Doppelschwingspule angeschlossen über eine Serienweiche mit den beiden B80.



    ich benutze einen normalen Chinadigitalverstärker mit 2x50 Watt (angegeben), wenn ich schätzen dürfte beibt davon rund 2x10 Watt übrig. So spielt die Soundbar jetzt ein knappes Jahr in Obergrombach bei meiner Freundin. Wir sind voll zufrieden. Auch aufgrund dass der B80 mit einer kleinen passiven Mittenkorrektur sehr geil den Mittelton wiedergibt.

    Die Boomboxen die danach folgten erforderten etwas mehr Gehirnschmalz in Sachen "transportabel". Es kam die Idee auf, die ganzen 2.1 Verstärkerlein zu Testen sodass man weniger passiv korrigieren muss. Die folgenden Boomboxen habe ich gefertigt um dabei die offenen Themen zu untersuchen:


    An der großen Boombox GF200B100 werden gerade einige Verstärkerlein durchgetestet, Fazit: nach rund einem halben Jahr, nicht ein einziger Verstärker hält was die Angaben im Datenblatt entsprechen, das Thema hatten wir schon. aus 2x50 und 1x 100 Watt bleiben dann am Ende 2x10 Watt und 1x20 Watt übrig. Saugt der Subwooferausgang zu viel, bleibt der Satausgang leise, sprich die Verstärkerlein sind für Discopegel NICHT geeignet. In einer Soundbar allerdings reicht die Leistung locker um auch gehobene Lautstärken mitzugehen.

    mein letztes Kellerprojekt ist eigentlich ein "altes" Projekt. Die "rote" Aria TL welche ich vor 10 Jahren entwickelte (Friedemann hatte auch seine Finger dabei) bekam nun ein neues Gehäuse und ich teste seit gut 2 Monaten verschiedene Subwoofer und auch verschiedene Elektronik aus.
    hier probiere ich gerade den angesprochenen 2.1 Chinaverstärker:

    mit einer kleinen Schaltung vor der Box (3,3 mH Spule und 100 µF Kondensator) nehme ich die Aria TL bei rund 150 Hz aus dem Rennen:


    Ähnliches könnte man in einer Soundbar machen, angenommen es wären 4xKT100 im Spiel, sie spielen ohne passive Weiche am Subausgang, und werden gesteuert über Pegel und Trennfrequenz vom Verstärker, quasi Aktiv. Die beiden B80 hängen jeweils an weiteren Ausgängen, benötigen einen passiven Hochpass, analog des vierten Bildes hier, und eine passive Mittenkorrektur analog der Soundbar, Bild 1.

    Es reicht um sehr toll Musik zu genießen und auch mal etwas höhere Pegel zu fahren. Die 2xKT100, welche angedacht sind, wären mir etwas zu schwach. Da ist mir der GF200 schon manchmal zu klein. Die B80 würden da deutlich mehr können, deswegen der Vorschlag der vier KT100. Die Simulation dazu habe ich schon in #16 angehängt
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  • Timo
    antwortet
    Die von mir verlinkten Verstärker haben drei Ausgänge. Der subausgang für die vier kt100, und noch zwei Ausgänge für die beiden b80. Und damit hast du deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten, speziell im Bass.
    Gruß Timo

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  • goofy_ac
    antwortet
    Hi Timo

    den hatte ich letzt schon, bei Deiner Boombox glaube ich, gesehen. Schickes Teil, für mich im Moment aber zuviel Leistung, bringt ja satte 200W Das einzige, was ich bei meinem so ein wenig vermissen könnte, wäre BT, das hat der SMSL Q5 pro nicht, wird sich aber im Laufe der Zeit zeigen. Wenn dann tatsächlich mal ein Subwoofer hinzu kommen sollte, würde es wahrscheinlich ein aktiver werden, für den bietet er einen separaten Ausgang. Hab bei dem hier beim Kauf noch Glück gehabt, gabs zu der Zeit für 85, jetzt liegt er bei 105
    Feedback zum Handling kommt, sowie ich ihn eingebaut habe

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