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  • Timo
    antwortet
    Zitat von BananaJoe Beitrag anzeigen
    Ist Birke oder? Das ist deutlich spröder als Buchen-MPX.
    Fast normal das da ein paar kleine Stückchen abreissen

    Aber sieht ja gut aus!
    ich baue ja viel in MPX, in Birke, Pappel und Buche. Aber ich kenne mich nicht wirklich aus ob es da nicht unterschiedliche Qualitäten gibt. Meine letzte Lieferung Anfang 2020 (rund 10 qm Birke-MPX und 4 qm Pappel 10 mm) war durchaus sehr gute Qualität und ich hatte absolut kein Problem beim Fräsen. (Pappel allerdings hatte einige Fehler.)
    Andere Holzqualitäten aus den letzten Jahren waren da um einiges schlechter. Da während des ersten Lockdown der Hornbach zu war, habe ich beim Großhändler bestellt. War mehr als die Hälfte günstiger und auch noch mit besserer Qualität.

    link von Holzhirsch

    Gruß Timo

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  • goofy_ac
    antwortet
    Ich bin total zufrieden... MPX hab ich aus dem Bauhaus, die führen zumindest bei uns nur Birke. Wäre aber auch meine erste Wahl gewesen, wenn es Buche gegeben hätte. Bei weiß-transparentem Wachs als Finish würde sonst immer ein rötlicher Stich durchschimmern, würde dann nicht mehr zum Rest passen

    Ich schiebe es auf meine noch zu erwerbenden Erfahrungen im Umgang mit Bündig- und Radienfräsern wollte aber vorher keine Messreihen veranstalten

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  • BananaJoe
    antwortet
    Ist Birke oder? Das ist deutlich spröder als Buchen-MPX.
    Fast normal das da ein paar kleine Stückchen abreissen

    Aber sieht ja gut aus!

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  • goofy_ac
    antwortet
    Heute ist denn auch mein Bündigfräser angekommen, hab ihn gleich "getestet", bin sehr zufrieden - Danke für den Tipp Jörg, hat sich gelohnt, den werde ich halten!

    Die Schallwand schaut jetzt also so aus, wie ich sie haben möchte - alle geraden Kanten von vorne nach hinten R6, vorne umlaufend R3. Bin nur leider anfangs etwas zu ungestüm an das Holz gegangen, ein paar Furnierstücke haben sich los-, aber Gott sei Dank, nicht abgerissen. Man sieht die Stellen rund um die Tasche für den AMP. Bevor ich die beischleife, werde ich den Leim aber komplett durchhärten lassen... MPX ist halt kein MDF. War aber nichts, was sich nicht flicken liess. Hatte es irgendwie im Gefühl, dass ich nicht nur Bar und Fräse, sondern auch die Leimflasche mitnehmen sollte

    An Holzarbeiten steht jetzt nur noch schleifen und streichen an - Osmo Wachs in transparent weiss. Damit hab ich schon meine Deckenleuchte im Wohnzimmer gefärbt. Ende der Woche sollen auch die Weichenteile eintreffen. Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich alles nächste Woche mal abends löten, Kabel konfektionieren, zusammenstecken Der Urlaub ist dann leider vorbei
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  • goofy_ac
    antwortet
    Jaha... streu Salz in offene Wunden Das ist ungefähr das, was ich mir für später, sprich meine Palisander vorstelle - dann halt nur um einiges größer und auf jeden Fall(!) stationär. Jörg hatte mir schon ausführlich seinen Säge- und Frästisch vorgeführt, hat das erste Mal so richtig Appetit gemacht. Einen großen, schweren und stabilen Tisch habe ich inzwischen, ein Raum ist auch reserviert, steht aber noch komplett voll und ist derzeit nicht nutzbar Das Frühjahr wird kommen

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    ...

    Einen mobilen (geschweige denn stationären) Bandschleifer gibt es auch noch nicht. Und da ich den Bündigfräser bei Jörg mal im Einsatz gesehen hab, er zu meinen Maschinen passt... wurde er es Hinzu kommt, dass ich für ALLE staublastigen Arbeiten den Stapler auf den Parkplatz rausfahre, bevor ich Fräse etc. anwerfe - bei den Temperaturen echt kein Spaß... Da arbeitet die Fräse bedeutend schneller, und man ist bedeutend schneller wieder im Warmen


    ich habe mir Anfang 2020 diesen Tisch gebaut (74x74 cm2), ich nutze ihn aktuell fast täglich. Das Untergestell gab es bei Lidl und ist zusammenklappbar. Da ich aktuell viel auf Baustellen unterwegs bin, nutze ich das Teil auch im mobilen Einsatz, z.B. wenn ich Kücheneinbauten mache.

    Auf dem Frästisch ist zu 90% der Bündigfräser montiert, da ich diesen extrem oft nutze.

    Ich war jahrelang mit Unterstellböcken und einer aufgelegten alten Tür unterwegs, aber die jetzige Lösung ist so deutlich universeller einsetzbar. Quasi ziehe ich die komlette Box über die Fräse und nicht die Fräse über die Box. Nur wenn die Box mal größer wird ist dies nicht mehr so praktikabel.

    Gruß Timo
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  • goofy_ac
    antwortet
    Danke, Dein Lob ehrt mich - hab aufgepasst, als ich Dir zuschauen durfte...

    Im Ernst - der Hinterschnitt hat mir richtig Bauchschmerzen gemacht, hab mir wieder und wieder den Plan angeschaut, wie ich die fertige Bar montiert haben wollte. Da ist mir dann irgendwann der hintere Klemmring eingefallen, mit dem ich den KT gegen die Front verpressen will - warum also nicht auch als innere Zentrierung. Gedruckt war der in knapp 40min

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  • goofy_ac
    antwortet
    Die Ohren abzunehmen ging flott, Seitenschneider, rundherum dick einpacken, Überreste mit der Feile entfernen. Vor dem Auspacken -> jede Menge Druckluft, um den Spänen Herr zu werden

    Letzter Arbeitsgang - die Schallwand hat in den Ecken vier Dübel erhalten, die aber nicht in den Korpus eintauchen, wollte hier keine neuen Bohrungen setzen, sondern sich von innen gegen die Seitenwände abstützen. Leim, Zwingen, und dann nach kurzer Abbindezeit mit der Bar im Gepäck heimgefahren.

    Nach gut 8 Stunden die erste Anprobe die Chassis sitzen, der KT hat innen besagten dünnen, innen konisch zulaufenden Dichtring erhalten, um den Freiraum zwischen Sicke und Korbrand aufzufüllen

    Weiter geht es, wenn der Bündigfräser eintrifft. Dann wird der äußere Überstand abgenommen, die Tasche für den AMP in der Mitte eingeschnitten, alle Kanten verrundet. Bis dahin werden am PC Weichenteile gepuzzelt, Bananas an Kabel gelötet etc.
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  • yoogie
    antwortet
    Man muß sich nur zu helfen wissen. Gut gemacht.

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  • goofy_ac
    antwortet
    Das Wochenende war erfolgreich. Wegen eines abgerissenen Furnierstücks, MPX ist halt doch nicht durchgehend perfekt verleimt, gab es Samstag eine Zwangspause, um die Scholle wieder anzuleimen, ist fast nicht mehr zu sehen.

    Sonntag kam die Schallwand an die Reihe. Die Ausfräsungen für die Chassis inkl. der Abstufungen waren schnell gesetzt, ebenso die rückwärtige Verrundung für den B80. Probleme gab es bei der vorderen Verrundung für den KT, auf die ich aus optischen Gründen nicht verzichten wollte. Das Anlauflager des Fräsers griff in die hintere Freimachung. und da die Schallwand nur 15mm Stärke hat... Nach einigem hin und her habe ich mich dazu entschieden, die Freimachung wieder aufzufüllen - ein Ring aus dem 3D-Drucker, leichter Presssitz. Da die bis auf 1/10 drucken können, die leichteste Sache! Jetzt habe ich vorne den R3, 2mm gerade, 10mm Hinterschnitt für die KT, die ich zwischenzeitlich von ihren Ohren befreit hab
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  • goofy_ac
    antwortet
    Zwingen... da ich derzeit eh das meiste in der Werkstatt am Arbeitsplatz knapp 10km von daheim fertige, und meine bessere Hälfte ab und an zum Essen ruft ergibt sich die Trockenzeit über Nacht automatisch

    Lamellos hatte mir Jörg schon mehrfach empfohlen, ist mit Sicherheit eine sehr feine Sache, aber ich hab weder passende Fräse, noch Frästisch - der ist immer noch eine Staplerzinke. Mit Dübeln bin ich im Möbelbau gross geworden, und solange ich Möglichkeit habe, senkrechte Bohrungen zu setzen, sind die eben das Mittel der Wahl... Von den Kräften her habe ich da keine Angst, aber es ist eben das schnelle, saubere Platzieren der Teile. Man braucht nicht lang nachdenken, wenn der Leim einmal aufgetragen ist, schiebt zusammen, zwingt, und dann darf es trocknen

    Einen mobilen (geschweige denn stationären) Bandschleifer gibt es auch noch nicht. Und da ich den Bündigfräser bei Jörg mal im Einsatz gesehen hab, er zu meinen Maschinen passt... wurde er es Hinzu kommt, dass ich für ALLE staublastigen Arbeiten den Stapler auf den Parkplatz rausfahre, bevor ich Fräse etc. anwerfe - bei den Temperaturen echt kein Spaß... Da arbeitet die Fräse bedeutend schneller, und man ist bedeutend schneller wieder im Warmen

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  • Timo
    antwortet
    sehr gute Arbeit, ich lasse in der Regel die Zwingen lediglich eine Stunde dran. Ich bin sehr ungeduldig und möchte schnell weiterarbeiten, so entsteht eine Box in maximal einem Arbeitstag. Es ist aber keinen Fehler die Zwingen auch mal einen Tag dran zu lassen.

    Du gehst so vor wie ich vor Jahren auch angefangen habe. Dübel und später Lamellos habe ich sehr oft genommen, heute allerdings mache ich das komplett ohne und es ist beim Boxenbau noch nie etwas passiert. Es ist ja später überhaupt keine Last auf der Fuge, so kann man sich meist das Dübeln sparen. Bei Möbel, spieziell in der Küche, ist das etwas anders, da nutze ich Dübel und Lamellos.

    Ein Tipp noch, seit ich einen Bandschleifer habe, gehen viele Schritte deutlich schneller, überstehende Bretter sind schnell mal weggeschliffen. Ich nutze teils im Ersatz des Bündigfräsers auch oft bei kleinen Überständen den Bandschleifer.

    ich weiß, jeder hat da seine beste Methode gefunden, andere gehen da mit mehr Sorgfalt an die Sache dran, ... so viel Geduld habe ich aber meist nicht.

    Gruß Timo

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  • goofy_ac
    antwortet
    Fortschritt nach Plan

    Gestern habe ich mich den Ausschnitten und Bohrungen gewidmet. Da es mir im Grunde vollkommen egal ist, wo in den einzelnen Wänden die Dübel sitzen, habe ich zwei Abstände, die alle Fälle halbwegs gleichmässig abdecken, als "Master" definiert, und diese in einer Bohrlehre aus weichem Alu verewigt - zur Schonung des Holzbohrers und bewusst asymmetrisch, um eine Ecke eindeutig als Ursprung erkennen zu können. Lehre auf- bzw. angelegt, von Hand hindurch angebohrt, und dann auf der Ständerbohrmaschine bis zur Solltiefe gesetzt - jeweils von den Aussenteilen zur Mitte hin. Als Ausgleichselement, für den Fall, dass alles zu eng wird, sollte der Rahmen für das Bass-Abteil dienen, der als einziges Element keine Dübel erhalten hat, war aber nicht notwendig. Ihn habe ich abschliessend nur mit Leim bestrichen von oben eingeschoben. Einmal zur Passkontrolle komplett trocken zusammengesteckt, verleimt und in Zwingen gesetzt, aushärten darf es dann bis morgen.

    Wenn es denn keine bösen Überraschungen gibt, geht es morgen an die Schallwand. Ziel ist es, sie gefräst auf den Korpus geleimt zu bekommen. Ab Anfang nächster Woche erwarte ich meinen Bündigfräser, um sie im letzten Schritt vor der Oberflächenbeschichtung, auf Maß zu bringen
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  • goofy_ac
    antwortet
    Holzarbeit

    ...und weiter geht es

    Heute sind meine Fräser in der Firma angekommen - 7 Tage vor dem bestellten Termin - ärgerlich Also Pläne (Weiterbildung am TV) für die nächsten Tage über den Haufen geworfen, und gleich mit den Holzarbeiten begonnen

    Die Zuschnitte hatte ich mir so zusammengestellt, dass alle kleinen Stücke, die in der Höhe identisch sein müssen, aus je einer Tafel stammen, die dann nur noch auf Länge gekappt werden muss. Trocken zusammengestellt, scheint bis jetzt alles zu passen. Leider habe ich irgendwann festgestellt, dass die Kappsäge auf 150mm Breite etwas über einen halben mm aus dem Ruder läuft. Nicht viel, aber wenn ich die Teilstücke in Zwingen lege, merkt man es Die Schallwand habe ich als einzige Tafel mit je 10mm Übermaß in x und y bestellt, wird zum Schluss mit dem Bündigfräser angepasst. Unterm Strich wird das auch die einzige Platte sein, die später zu sehen sein wird - damit sollte dann auch dieses Manko beseitigt sein

    Morgen geht es mit Ausschnitten und Bohrungen weiter. Ich würde hier gerne mit Lamellos arbeiten, habe da aber keinen Zugriff drauf - also wie gewohnt mit Dübeln. Da bis auf die Schallwand (15mm) alles aus 12mm MPX-Tafeln gebaut wird, hoffe ich, dass mir die 6mm Dübel bei zu hohen Bohrtoleranzen nicht die Platten sprengen (also nur wenige zur Fixierung) - dünneres Stangenmaterial war in unserem Bauhaus in Würselen leider nicht verfügbar. An der Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die dortige Zuschnitt-Abteilung, die sich bei den Abmassen und der Furnierauswahl wirklich richtig ins Zeug gelegt hat, selten so gutes Material bekommen
    Wenn dann der rückwärtige Korpus in Leim und Zwingen ist, geht es an die Fräsungen der Schallwand - das erste Mal mit Zirkel (ist auch die einzige Tafel, die ich mir aus dem Grund doppelt geholt habe...)
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    Zuletzt geändert von goofy_ac; 01.01.2021, 21:34. Grund: Dübel waren Ø6 und nicht Ø4

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  • goofy_ac
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...dies ist eine Simulation ... Deswegen ist mein Tipp an der Stelle immer sich die angrenzenden Bauteilewerte ebenfalls zu bestellen und an der Realität auszuprobieren. Hierzu habe ich mir eine Bastelkiste zugelegt, mit jeder Menge Kondensatoren, Spulen und Widerständen drin
    Dessen bin ich mir bewusst, und deswegen möchte ich jetzt auch das Designfreeze umsetzen. Ich glaube nicht, dass ich mit dem, was mir die Soundbar liefert, unter dem liege, was ich derzeit habe - eine Bereicherung wird es allemal sein
    Die Teile der Weiche Version P habe ich heute Nachmittag bestellt, mit den von Dir erwähnten zusätzlichen - man liest ja hier im Forum mit Spulenwerte rauf und runter wird mir für den ersten Anlauf allerdings zu teuer - erst mal reinhören

    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...dies ist eine Simulation, und kann in der Realität schon um einiges abweichen, gerade wenn die Soundbar umgeben von TV und Sideboard den Grundton und Bass deutlich verstärkt
    ...
    der KT100 ist von seiner Leistungsfähigkeit alleine kein Partner für den B80, der doch deutlich mehr könnte mit einem etwas lauteren Bass. Er würde zB zu einem AL130 bis hinauf zum TIW200 passen, da schöpft er sein komplettes Potential aus
    ...und auf eben dieses Zusammenspiel bin ich neugierig

    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...eine Soundbar nur mit den B80 in jeweils 4 Liter BR
    DAS lässt sich ja bei Gelegenheit relativ leicht aufbauen Merci!

    Im Anhang besagte Version, entspricht bis auf kleine Details (Volumenanpassung) Ralf´s Entwurf - auch Dir nochmal ein herzliches Danke!
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