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Projektplanung FAST mit B80

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  • norbi
    Registrierter Benutzer
    • 06.09.2015
    • 119

    Projektplanung FAST mit B80

    Hallo Forumgemeinde!

    Ich möchte gerne ein kleines Nahfeld System für den Bereich ~50cm Hörabstand mit dem schon vorhandenen B80 bauen.

    Hab ihn jetzt in einer Box mit dem W130S, aber das ist mir zu wenig audiophil ... (Einbildung?)

    Das eine Projekt wäre eine Bassreflexkonstruktion mit eine Seriellen Weiche mit dem AL 130

    Das alternative Projekt wäre eine geschlossene Box mit dem AL 170 und herkömmlicher Weiche.

    Pro´s für AL 130 laut Boxsim:

    Mehr Tieftonpegel
    Mehr Mitteltonpegel
    Etwas ausgewogener Frequenzgang


    Pro´s für den AL 170:

    Präziserer Tiefton weil geschlossene Box
    Mehr Membranfläche


    Ich bitte um Kommentare, die meine Entscheidung erleichtern sollen


    Liebe Grüße

    Norbert
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von norbi; 29.12.2015, 11:36.
  • Gast-Avatar
    Wastler

    #2
    Nun ja, wer Lautsprecher ohne Bass mag, warum nicht.
    Ein Fullrange And Subwoofer Technology System wird das nicht, eher eine 2-Wege-Box.
    Für ein F.A.S.T. gehört ein potenter Subwoofer dazu.
    Wenns klein werden soll, gibt es 6,5 Zöller, die in 6-8 Liter auf 35-40 Hz im BR-Gehäuse abstimmbar sind.

    Gruß
    Wastler

    Kommentar

    • norbi
      Registrierter Benutzer
      • 06.09.2015
      • 119

      #3
      Welche 6,5 Zöller meinst du da konkret?

      Kommentar

      • Silencer
        Registrierter Benutzer
        • 13.07.2003
        • 715

        #4
        Der Wastler meint wohl zum Beispiel den Raptor 6! Oder den 17er von Wavecor aus HH, plus Passiv Membran oder BR-Kanal!
        Visaton und Fostex Freund! MfG Silencer
        MiniMonitorBasicMk2(Kinderzimmer), BK208 mit Fe206en(WZ), Mikro-Horn2015(kleinesWZ), MikroHorn1999(PC), Fe103nv BRrec.(PC-Frauchen), Vifantastisch(Bad) und viele Andere

        Kommentar

        • norbi
          Registrierter Benutzer
          • 06.09.2015
          • 119

          #5
          Ach so, ich wollte eigentlich schon bei Visaton bleiben.
          Wegen Boxsim.
          Ich möchte alles davor so gut wie möglich simulieren.

          Im Nahbereich brauch ich ja nicht sehr viel Bass.
          Es soll ausgewogen klingen, wie ein Studiomonitor.
          Und einen Subwoofer kann ich immer noch dazu schließen, wenn ich einmal Lust auf mehr Bass habe.

          Keine weiteren Kommentare zu meinen 2 Vorschlägen?

          Viele Grüße

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            Wastler

            #6
            hmm, dem kann ich nicht folgen, dass man im Nahfeld keinen Bass benötigt.
            Was verstehst du unter Nahfeld?- 20 cm, 50 cm 1 m oder 2m?
            Sieh dir mal deine Simu an, da bist du bei 50 Hz schon bei -10 dB und das mit dem AL 130 auf 1 m.
            Wie bereits geschrieben, ist das definitiv kein F.A.S.T.
            Wie man ein F.A.S.T. nennt, das für den Bass einen zusätzlichen Subwoofer benötigt, weiß ich nicht.

            Deine beiden Simulationen sind übrigens identisch.

            Gut passen würde vermutlich der AL 130 in 10 Liter BR.

            Du kannst dann gemessen an einer 2-Wege-Box extrem tief trennen, um die 250-320 Hz bei 18 dB dürften da gut funktionieren.

            Mit einer unteren Frequenz von 40 Hz bei - 10dB/1W/1m brauchst du in der Tat keinen Subwoofer es ist dann allerdings kein F.A.S.T..

            Der AL 170 benötigt deutlich mehr Gehäusevolumen, um die 40 Hz zu erreichen, muss man ihm 15 Liter netto gönnen. Mit dem Volumen für den B80 wird das dann kein kleiner Lautsprecher mehr.

            Gruß
            Wastler

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            • norbi
              Registrierter Benutzer
              • 06.09.2015
              • 119

              #7
              Danke Wastler, as hilft mir schon ein bisschen weiter.

              Oje, da hab ich das gleiche Projekt unter 2 verschiedenen Namen abgespeichert...
              Die AL170 Version wird nachgereicht.

              Ich würde sagen 50cm Nahbereich, und könnte mir den AL 170 eventuell auch vorstellen.

              Die Visamon 170 oder Bijou 170 sind auch noch kleiner als 40cm, das ist mein Ziel.
              Breiter als 24cm sind die auch nicht, und in der Tiefe könnte ich noch variieren, da ist genug Platz.
              Ich würde vielleicht so eine Box bauen, und statt dem Hochtöner den Breitbäner einsetzen, und tiefer trennen.
              Allerdings brauche ich für den BB auch ein Volumen, weshalb ich die Box tiefer bauen würde.

              Liebe Grüße

              Kommentar

              • norbi
                Registrierter Benutzer
                • 06.09.2015
                • 119

                #8
                Dreiweglautsprecher ohne Hochtöner

                Jetzt hab ich die richtige Datei gefunden!
                Angehängte Dateien

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                • Gast-Avatar
                  Wastler

                  #9
                  Was mir am B 80 nicht sonderlich gefällt ist der Anstieg ab ca. 10 kHz, der sich mit Schallwand zudem ausprägt und auch die Zyklop hat.
                  Hier ist zu überlegen den abzusaugen, auch wenn ich kein Fan zu vieler RCL-Glieder bin.

                  Gruß
                  Wastler

                  Kommentar

                  • jhohm
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2003
                    • 4535

                    #10
                    Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
                    Was mir am B 80 nicht sonderlich gefällt ist der Anstieg ab ca. 10 kHz, der sich mit Schallwand zudem ausprägt und auch die Zyklop hat.
                    Hier ist zu überlegen den abzusaugen, auch wenn ich kein Fan zu vieler RCL-Glieder bin.

                    Gruß
                    Wastler
                    Moin,
                    die Überhöhung ist aber sinnvoll, um über den ganzen Frequenzgang eine gleichmässige Energieabstrahlung zu haben (E-F-Gang)

                    Sie lässt sich aber mittels einer kleinen Spule gut equalizieren, siehe Bild.



                    Gruß Jörn
                    Angehängte Dateien
                    ...Gruß Jörn

                    Kommentar

                    • Gast-Avatar
                      Wastler

                      #11
                      Durchweg richtiger Ansatz, hat aber immernoch einen Anstieg von 5 dB, was dann wohl doch eine Menge ist.

                      Gruß
                      Wastler

                      Kommentar

                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4535

                        #12
                        Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
                        Durchweg richtiger Ansatz, hat aber immernoch einen Anstieg von 5 dB, was dann wohl doch eine Menge ist.

                        Gruß
                        Wastler

                        Du WILLST es nicht verstehen, oder?

                        GLEICHMÄSSIGER ENERGIEFREQUENZGANG, damit es nicht dünn klingt!
                        ...Gruß Jörn

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                        • Gast-Avatar
                          Wastler

                          #13
                          Nee, 5 dB mehr Schalldruck = ab 10 kHz doppelt so laut.

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27556

                            #14
                            Bei der Schallausbreitung in Räumen bildet sich neben dem durch die Schallquelle abgestrahlten gerichteten Schall (Direktschallfeld) durch Reflexionen an den Wänden, der Decke, dem Boden und den Einrichtungsgegenständen ein diffuses Schallfeld aus. Der diffuse Schall ist im Raum gleichmäßig verteilt. Nahe der Schallquelle, innerhalb des Hallradius, überwiegt der Direktschallanteil, der mit der Entfernung von der Schallquelle rasch abnimmt. In einiger Entfernung von der Schallquelle überwiegt der diffuse Schallanteil......

                            In einem Raum überlagern sich das Direktschallfeld und das diffuse Schallfeld. Die Schallenergiedichten w des diffusen und des direkten Schallfeldes addieren sich.


                            https://www.uni-due.de/ibpm/BauPhy/S...7.00-vor29.htm

                            Diffus = Energiefrequenzgang (untere Kurve) (streng genommen die Summe aller Schallanteile)
                            Direkt = Direktschall (obere Kurve)

                            Jetzt addiere mal die zwei.
                            Ist stark vereinfacht, denn je nach Abstand und Raumakustik liegt die Summe irgendwo dazwischen, aber NIE hört man nur die obere Kurve.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • Gast-Avatar
                              Wastler

                              #15
                              Das ist eine völlige Falschinterpretation des Entwicklungszieles in Bezug auf den Energiefrequenzgang.
                              Im Hochton ist die Bündelung ohnehin hoch, so dass Diffusreflexionen ohnehin schwächer ausgeprägt sind.
                              Der Energiefrequenzgang hat in der Regel einen Einfluss auf das Verhalten in der Trennfrequenz.
                              jhohm war auf dem richtigen Weg.
                              Hätte er eine 0,18 mH Spule mit einem handelsüblichen Innenwiderstand von 0,5 Ohm eingesetzt, so wäre der Peak weg gewesen.

                              Gruß
                              Wastler

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