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  • Niwo
    Registrierter Benutzer
    • 15.07.2005
    • 877

    #31
    Hallo

    Der Buckel an sich wird nicht das Problem sein.
    Ich sehe aber den Buckel und den darauffolgenden Abfall als aufbrechen der Membran an. Deswegen würe ich diesen Bereich unbedingt ausblenden.

    Edit: Üblicherweise baut man einen Spannungsteiler hinter das Filter, weil sonst die Widerstände an der vollen Eingangsspannung liegen und leicht überlastet werden. Das erklärt auch die niedrige Impedanz.

    Hier noch die bpj für den JBL-Style oben.
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    Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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    • Oli P.
      Registrierter Benutzer
      • 06.07.2014
      • 120

      #32
      Danke für den Tipp, wenn ich so drüber nachdenk auch logisch...

      Das mit den Widerständen hinterm Filter merk ich mir für die Zukunft, nur würde das in diesem Fall eine Anhebung des Mitteltons bewirken, was ich gern vermeiden würde. Ansonsten gäbe es nur die Möglichkeit den Hochton auchnoch etwas anzuheben, aber dann wird der Bass zu leise. Das ist garnicht so einfach aber ich schau mir die Weiche nochmal an...

      Was meinst du mit aufbrechen der Membran?

      Gruß
      Oli
      Visaton T51 an t.amp S-100 Mk2
      ß³ 12LB075-U in 75 l BR @ 47 Hz an t.amp E-800

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      • Niwo
        Registrierter Benutzer
        • 15.07.2005
        • 877

        #33
        Hallo

        Membranen brechen bei bestimmten Frequenzen, die mit den Abmessungen zusammenhängen, in Partialschwingungen auf. Unten an einem W200 zu sehen (Quelle: HobbyHifi 3/2012).
        Diese Resonanz bei 1kHz in der Zeitachse sieht man im Frequenzang an dieser Sinus-artigen Sequenz: erst Anstieg dann Abfall dann wieder leichter Anstieg auf das vorherige Niveau. Bei den WxxxS Modellen ist dieser Bereich besser bedämpft, aber die unbeschichteten W-Modelle sollte man hier trennen. Was nicht ausschließt, daß sie darunter wegen der fehlenden Bedämpung lebendiger klingen können.

        Grüsse
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        Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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        • Oli P.
          Registrierter Benutzer
          • 06.07.2014
          • 120

          #34
          Ok danke für die Info. Das mit den Parzialschwingungen wusste ich schon, aber nicht wie sich das im F-Gang äußert. Wieder was gelernt

          Eigentlich ist der W170 schon bei rund 800 Hz getrennt. Da das aber nur ein 12 db TP ist und der W170 um die 1kHz ziemlich vorlaut ist, kann es sein das der Pegel noch nicht weit genug abgesunken ist. Ich will aber nicht noch früher trennen, da es sonst einen noch stärkeren Einbruch im F-Gang gibt.

          Dazu meine Frage: Hört man das Aufbrechen der Membran irgendwie oder kann ich den kleinen Einbruch ignorieren?

          Ich hab auch noch etwas mit den Kondensatoren des TP und HP experimentiert und den F-Gang noch etwas geglättet.
          Hier die Simu dazu [ATTACH]23105[/ATTACH]

          Noch eine andere Frage:
          Für den Sperrkreis wollte ich eine Elko mit rauer Folie nehmen, da der Wert für einen MKP/MKT etwas zu groß (und damit zu teuer) ist. Kann man da den Elko hören und hält dieser auch der Leistung stand?
          Angegeben sind die Elkos mit 35 V AC. Laut meiner kurzen Rechnung fließen bei 100 W an 8 Ohm rund 28 V und an 4 Ohm etwa 20 V. Reicht da der Elko und kann man das überhaupt so ausrechnen? Theoretisch ist das doch korrekt?


          Schönen Gruß
          Oli
          Zuletzt geändert von Oli P.; 20.07.2014, 21:22.
          Visaton T51 an t.amp S-100 Mk2
          ß³ 12LB075-U in 75 l BR @ 47 Hz an t.amp E-800

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          • Pansen
            Registrierter Benutzer
            • 12.04.2009
            • 1494

            #35
            Dazu meine Frage: Hört man das Aufbrechen der Membran irgendwie oder kann ich den kleinen Einbruch ignorieren?
            Man wird das aufbrechen hören, denn egal wie der Frequenzgang danach geändert wird bleibt die Resonanz mess- und hörbar. Der AL130 bricht um 5-6 Khz auf (die genaue Zahl weiß ich gerade nicht), was man an jeder Simulation sieht. Wenn diese Resonanz nicht unterdrückt wird, wird man nie zufrieden mit den Sibilanten sein.

            Noch eine andere Frage:
            Für den Sperrkreis wollte ich eine Elko mit rauer Folie nehmen, da der Wert für einen MKP/MKT etwas zu groß (und damit zu teuer) ist. Kann man da den Elko hören und hält dieser auch der Leistung stand?
            Angegeben sind die Elkos mit 35 V AC.
            Für einen Sperrkreis im Bass sind Elko rauh ausreichend, ansonsten würde ich aber unbedingt glatt und wo es geht MKP einsetzen. Der Sperrkreis liegt nicht im Signalweg, demzufolge müssten 35 V ausreichend sein (ich bin allerdings nicht ganz sicher).
            boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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            • Oli P.
              Registrierter Benutzer
              • 06.07.2014
              • 120

              #36
              Hey Pansen,

              es ist mir eine Ehre das du auch in meinen Thread schreibst. Ich kenn deine Entwicklungen aus der DB. Super Arbeit

              Jetzt aber genug geschmeichelt

              Wie könnte ich der Resonanz am besten entgegen wirken? Noch eher trennen?

              Gruß
              Oli
              Zuletzt geändert von Oli P.; 01.08.2014, 21:20.
              Visaton T51 an t.amp S-100 Mk2
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