Benötige einen Tipp wie ich mein 3,5 Klinke Stereo Mikro an die Cinch Buchse der ArtaMessbox anschliesse (Belegung).
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Hab' mal ein bißchen bei HiFi-Selbstbau geklaut:
Das ist die Belegung eines Stereo-Klinkensteckers. Bei Cinch benötigst Du für Stereo natürlich zwei Stecker, wobei der äußere Teil des Steckers jeweils Masse, und der innere Teil das Signal ist. Ich gehe mal davon aus, daß Dein Mikro nur Mono ist und lediglich eine Stereo-Klinke verwendet wird.
Grüße
Matthias
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Danke für die schnellen Antworten. Habe mir zum Einstieg das Elektret-Mikrofon von Hifi-Selbstbau mit Kalib.file gekauft. Daher auch meine Frage, wie ich ohne einen MikroVorVer. meinen guten Mikroeingang des Transit-USB in Verbindung mit der ArtaMessbox nutze/schalte.
Könnte tatsächlich sein, dass es nur ein Monomikro ist an einer Stereoklinke.
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Hallo ente.
Um die Entwicklung weiter voran zu treiben, hier eine sehr ernst gemeinte Liste, die in den vergangenen Tagen der Arbeit mit ARTA enstanden ist. Die Stichpunkte mögen nicht alle perfekt ausgereift sein, ich denke es ist jedoch jeweils verständlich was mich stört und was wünschenswert wäre.
-> Overlaymanager im Spektrum Analyzer, dem Impulsantwortfenster, bei STEPS und LIMP
-> Export aller angezeigter Overlays in .txt File, Tabulatoren trennen die Pegelwerte. Wenigstens bis 30 Overlays.
-> Änderung der Farbe im Overlaymanager, wenn man auf die Farbe klickt
-> 1-Click Messung mit Erhalten der bisherigen Messung als Overlay mit EINER Taste. (F1)
-> Detektierung des Mikrofonabstandes, manuelle Eingabemöglichkeit zur verbesserten Phasendarstellung, herausrechnen der Laufzeit
-> Einstellbarkeit ob "copy" in die Zwischenablage oder eine .gif-Datei mit Diagrammtitel als Dateiname kopiert
-> Zusammenfassen aller Menüs zu einem einzigen.
-> Generatorsinusfrequenz im Spektrumanalyzer auf der Haupmaske veränderbar
-> Anzeige der Frequenzauflösung zusätzlich zur Zeitkonstante
-> DiagrammTITEL in jedem Fenster editierbar, auch am Bildschirm anzeigen
-> Ständig verfügbare MUTE Taste die sofort alle Ausgänge Stummschaltet (Space)
-> Möglichkeit die Overlays mit zu verschieben (also scale Overlays)
-> Möglichkeit Text im Frequenzgangfenster für Vermerke einzusetzen
-> ARTA-Fenster Minimierbar, während Frequenzgangfenster geöffnet
-> Sinussweep als Messsignal in LIMP (SNR!)
-> 1/6 und 1/3 Oktavschritte in STEPS
-> Einfachere Kalibrierung. (Ich arbeite immernoch mit Korrekturfaktoren)
-> Darstellung des Wasserfalldiagramms in Perioden skaliert (umschaltbar)
-> Bodenfläche beim Wasserfalldiagramm frei verschiebbar, nicht definierter Abfall vom Maximalpegel
-> Periodendauervorgabe bei STEPS statt Burst-Time, Intraburst-Time und Integration-Time
ausserdem:
-> Maximalpegelmessung für Terzbänder für vorgegebenen Klirrfaktor. Ausangspegel wird solange gesteigert, bis Klirrfaktor erreicht wird.
-> Mehrere Klirrfaktormessungen nacheinander, mit jeweils einstellbarer Schrittweite der Pegelsteigerung. Jede Abgeschlossene Messung kann als .txt Datei exportiert werden.
-> Intermodulationsverzerrungsmessung in STEPS. f1 läuft in eingestellter Schrittweite über die Frequenz, Frequenzabstand zwischen f1 und f2 einstellbar. Amplitudenverhältnis einstellbar. Pegelsteigerung wie bei Verzerrungsmessung der Harmonischen.
-> Möglichkeit Makros zu definieren
Vielleicht kannst du diese Liste ergänzen und an Ivo weiterleiten. Ich will keinesweges unzufrieden wirken sondern arbeite nicht ohne Grund viel mit ARTA. Leider ist es jedoch an eigenen Stellen sehr umständlich. Insbesondere die 1-Click-Messung-mit-letzte-Messung-als-Overlay fehlt wirklich schmerzlich. Und ich will dabei nicht ins wähle-jetzt-dein-Signal-aus-Fenster kommen, sondern es soll sofort losgehen.
gruß, farad
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tiki
Hallo,
kleine Ergänzung:
-> Maximalpegelmessung für Terzbänder für vorgegebenen Klirrfaktor. Ausangspegel wird solange gesteigert, bis Klirrfaktor erreicht wird.
-> Mehrere Klirrfaktormessungen nacheinander, mit jeweils einstellbarer Schrittweite der Pegelsteigerung. Jede Abgeschlossene Messung kann als .txt Datei exportiert werden.
-> Intermodulationsverzerrungsmessung in STEPS. f1 läuft in eingestellter Schrittweite über die Frequenz, Frequenzabstand zwischen f1 und f2 einstellbar. Amplitudenverhältnis einstellbar. Pegelsteigerung wie bei Verzerrungsmessung der Harmonischen.
Danke und Gruß, Timo
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@ All,
Hallo Farad,
beeindruckende Wunschliste, dazu aber später.
Zunächst ein paar Worte zu meinem Treffen mit Ivo in Split. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein "Blind Date", denn Ivo und ich hatten uns vor dem Treffen ausschließlich über Mails ausgetauscht.
Ivo und seine Frau haben uns auf der Rückreise in Richtung Heimat an der Fähre in Split in Empfang genommen. Sowohl die Gastfreundschaft als auch das Programm waren beeindruckend. Wir haben gemeinsam einen sehr netten Abend bei ausgezeichnetem Essen und guten Getränken verbracht.
Das Thema ARTA und Lautsprecher kam natürlich auch vor, hat sich aber mit Rücksicht auf unsere weibliche Begleitung nicht zu sehr in den Vordergrund gedrängelt. Dennoch habe ich etwas mehr über Ivo erfahren können.
Ivo ist im positivsten Sinne ein Verrückter. Neben seiner eigentlichen Arbeit als Professor an der Uni Split mit Lehre und Auftragsforschung opfert er fast seine ganze Freizeit der Weiterentwicklung von ARTA. Dabei kommt ihm seine Erfahrung auf diversen Gebieten der Elektrotechnik, Akustik und Programmierung zugute. Er hat sich in der Vergangenheit mit Unterwasserakustik, Elektroakustik, Bau- und Raumakustik sowie der Entwicklung von Verstärkern und Software beschäftigt. Etwas mehr über seine aktuellen Tätigkeiten kann man auf seiner persönlichen Homepage der Uni erfahren (http://www.fesb.hr/~mateljan/).
Im Moment ist er in eine wichtige Terminarbeit eingebunden (Psychoakustik-Software für ein großes, renommiertes Unternehmen), die bis Mitte November fertiggestellt sein muss. Daher werden unsere Wünsche noch ein wenig warten müssen.
Was mittelfristig noch in der ARTA-Pipeline ist, habe ich bereits vor geraumer Zeit gelistet:
- Volle Erfüllung der IEC 60268-5
- Implementierung einer Makrosprache
- Polar
- Pegelmesser
- Bauakustikfeatures
- ........
Wir haben auch darüber gesprochen, wie die Vielzahl der Wünsche aus aller Welt in ARTA berücksichtigt werden können, ohne dass das ursprüngliche Konzept total zerstümmelt wird. Dazu wäre es hilfreich, wenn man den Hintergrund oder das Ziel eurer Wünsche / Vorschläge besser verstehen würde. Also bitte nicht nur eine nackte Liste reinstellen, sondern auch erläutern warum, wofür, ......
Ein gutes Beispiel hierfür ist Farads Liste. Wie wir alle wissen, hat Farad in den letzten Monaten ARTA intensiv genutzt. Von daher sind seine Vorschläge - unter Berücksichtigung seiner persönlichen Messgewohnheiten und insbesondere seiner aktuellen Projekte - sicherlich berechtigt. Für Ivo ist es allerdings recht aufwändig, dies alles nachzuvollziehen.
Ich habe einen Teil der jüngsten Wünsche mit ihm diskutiert. Hier seine ersten Antworten (Rest folgt):
-> Overlaymanager im Spektrum Analyzer, dem Impulsantwortfenster, bei STEPS und LIMP
NEIN, im Moment nicht! Es ist nicht einfach, im Real-Time Mode eine große Anzahl von Overlays zu handhaben. Alle Programme, die dies zur Zeit bieten, machen das auf Kosten der Genauigkeit.
-> Export aller angezeigter Overlays in .txt File, Tabulatoren trennen die Pegelwerte. Wenigstens bis 30 Overlays.
OK - Speichern und Laden von Overlays wird implementiert.
Farad, Du solltest jedoch erklären, wofür Du dieses Feature benötigst.
-> Änderung der Farbe im Overlaymanager, wenn man auf die Farbe klickt
OK
-> 1-Click Messung mit Erhalten der bisherigen Messung als Overlay mit EINER Taste. (F1)
OK, geht auf die TODO-Liste
-> Detektierung des Mikrofonabstandes, manuelle Eingabemöglichkeit zur verbesserten Phasendarstellung, herausrechnen der Laufzeit
OK, geht auf die TODO-Liste
-> Einstellbarkeit, ob "copy" in die Zwischenablage oder eine .gif-Datei mit Diagrammtitel als Dateiname kopiert
OK
-> Zusammenfassen aller Menüs zu einem einzigen.
NEIN
-> DiagrammTITEL in jedem Fenster editierbar, auch am Bildschirm anzeigen
EVENTUELL
-> Möglichkeit, Text im Frequenzgangfenster für Vermerke einzusetzen
OK, die nächste Version wird es ermöglichen
-> Sinussweep als Messsignal in LIMP (SNR!)
OK
-> 1/6 und 1/3 Oktavschritte in STEPS
OK
-> Einfachere Kalibrierung. (Ich arbeite immer noch mit Korrekturfaktoren)
NEIN
-> Darstellung des Wasserfalldiagramms in Perioden skaliert (umschaltbar)
NEIN, wir hören nicht in Perioden
-> Periodendauervorgabe bei STEPS statt Burst-Time, Intraburst-Time und Integration-Time
OK, ist auf der TODO-Liste
Soweit für heute.
Gruß
Heinrich
PS: Ja, das Kompendium wird im Moment überarbeitet.Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!
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Hallo ente,
danke für den netten Reisebericht, Ivo scheint ja nicht nur ein toller Programmierer, sondern auch sonst ein feiner Kerl zu sein. Nun aber selbstverständlich auch vielen Dank für das weiterleiten und bearbeiten meiner Liste, ich kann die Punkte natürlich jeweils erklären.
-> Overlaymanager überall
ich wußte nicht, dass ein Overlay auf Kosten der Meßgenauigkeit geht, ich dachte, es würe wirklich nur "darübergelegt". Vor diesem Hintergrund reicht ein einzelnes Overlay prinzipiell natürlich aus. Mit den periodischen Rauschsignalen kann man aber beispielsweise sehr schnell die elektrischen Frequenzgänge eines Controller und insbesondere auch sein Limitingverhalten checken. Mit einem Overlay kann man immer nur eine Veränderung sichtbar machen, dann muß man sich merken wie es aussah.... Geht, ist aber nicht sehr komfortabel. Man muß dann eben auf die Impulsantwort ausweichen.
-> Export aller angezeigter Overlays in .txt File
Isobarendiagramme. Im Moment muß ich für die Isobarendarstellung 35 einzelne .txt-Files erstellen und mit einem sehr umständlichen Makro in Excel einladen. Aussderdem braucht man für jede neue Messung zwei Klicks an unterschiedlichen stellen aufm Bildschirm, durch die Hotkeys ist das schon besser geworden. Im Zusammenspiel mit der 1-Click-Messung geht das Isobarendiagramm dann in kaum einer Minute. Einer dreht den Teller, der andere klickst 25 mal. Eine einzige Datei wird in Excel geladen und schon hat man das Diagramm.
Auch für alle anderen Darstellungen, die noch kommen oder schon da sind, ist eine solche Exportfunktion wichtig. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die Erstellung von Box-Sim Datensätzen deutlich vereinfacht werden könnte.
-> Zusammenfassen aller Menüs zu einem einzigen
Gut, dann ist dies wohl eine Philosophiefrage hinter die ich noch nicht gestiegen bin. "Irgendwo konnte man doch im Spektrumanalyzer den THD anzeigen... ja.. mit rechtsklick gehts nicht, im Drop-Down-Menü kann man es einstellen, aber es gab auch noch irgendwo n Menü...." das ist einfach nicht intuitiv. Würde es ein ganz klassisches Optionsmenü geben, in dem man einfach für den jeweiligen Modus alles einstellen kann, würde das die Übersichtlichkeit deutlich erhöhen.
Selbstverständlich ändert dies an der Funktionalität des Programmes überhaupt nichts. Ich hab mich an die teilweise etwas verstecken Einstellungen gewohnt, ich kann es bedienen, kein Problem.
-> Einfachere Kalibrierung
Hm. Kann mir dann bitte jemand beibringen, was die einzustellenden Parameter bedeuten? Ganz ohne Flachs und Ironie.
-> Wasserfalldarstellung
Nein, wir hören natürlich nicht in Perioden. Aber der Bezug auf die Perioden ist doch sinnoll. Was macht man denn mit dem Gewaber irgendwo unter 200Hz. Kann daraus wirklich jemand ablesen, ob das jetzt "schnell" oder "langsam" ist? Man hat so immer einen irgendwie gearteten Keil, spitz zulaufend zu hohen Frequenzen hin. Die Periodendarstellung hingegen ist übersichtlich und bewertet quasi schon, wie "schlimm" ein Ausschwingen bei der jeweiligen Frequenz ist. 20ms sind doch bei 50Hz nicht schlimm, bei 10kHz hingegen fatal. Auch im Zuge der Vergleichbarkeit zu Diagrammen anderer Messprogramme halte ich die Darstellung für sehr wünschenswert.
An dieser Stelle möchte ich mich zum wiederholtenmale herzlichste Bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass derart auf die Wünsche der Benutzer eingegangen wird, im Normalfall kostet das Unsummen. Ich freue mich jedoch auch wirklich, sozusagen nun doch auf eine Weise an der Entwicklung eines Messprogrammes beteiligt zu sein und an der Verbesserung des ohnehin schon guten ARTA mitarbeiten zu dürfen.
MfG, farad
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-> Export aller angezeigter Overlays in .txt File
anmerkung meinerseits:
warum muss ich bei der impulsantwort zum verlängern des zeitfensters den pfeil in LINKER richtung klicken, wenn sich das fenster nach rechts verschieben soll
p.s.: ich bin jetzt endgültig umgestiegen von hobbybox auf arta.... der unterschied ist wirklich krass.
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Original geschrieben von F.A.Bi.A.N.
anmerkung meinerseits:
warum muss ich bei der impulsantwort zum verlängern des zeitfensters den pfeil in LINKER richtung klicken, wenn sich das fenster nach rechts verschieben soll
p.s.: ich bin jetzt endgültig umgestiegen von hobbybox auf arta.... der unterschied ist wirklich krass.
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CSD
Moin,
es wäre wünschenswert, wenn im CSD parallel zur Zeitachse Hilfslinien verlaufen würden, wie das z.B. bei Hobbybox der Fall ist. Damit könnte man die "Ausschwinger" schneller und vor allem exakter der jeweiligen Frequenz zuordnen; bei der momentanen Darstellung ist eher ein gutes Augenmaß gefragt.
Hier mal ein Vergleich:
(Ich hoffe F.A.Bi.A.N. hat nichts dagegen, daß ich seine Messung hier verlinke.)
Grüße
MatthiasZuletzt geändert von 20Hertz; 03.10.2006, 14:51.
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