Ich ziehe das zurück... man bekommt in Anbetracht der Streubreite halt nicht die Sicherheit, das richtige zu messen, die man ja eigentlich haben möchte. Wenn man richtig messen will, hilft nur kalibrieren. Unkalibriert muss man sich einen dicken Trichter um die Messung malen.
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Zitat von Markus213 Beitrag anzeigenIch habe nie nachgeschaut welche Empfindlichkeit mein Mikro hat. Viel wichtiger wäre den Frequenzgang zu kalibrieren.
edit: *) besser: Pegel bezogen auf 20uPaZuletzt geändert von blindrabbit; 06.05.2021, 20:28.
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Das stimmt so ganz genau. Um eine Weiche zu überprüfen oder Raumresomanzen zu finden oder ähnliches, sollte der Frequenzgang so glatt wie möglich oder eben korrigiert sein. Will man aber z.B. die absolute Empfindlichkeit von Lautsprechern ermitteln, braucht man zum einen definierte Bedingungen (wie den Visaton-Messraum) und ein Mikro mit definiertem Ausgangspegel. Manche Angaben von Lautsprechern fraglicher Herkunft versprechen für die Empfindlichkeit oft wahre Wunder.
Und dann gibt es ja noch ganz andere Anwendungen, wie Lärmmessungen von Maschinen, Ruhestörung im Dorf, wenn auf der Wiese ein Konzert stattfindet (oder besser: stattfand) und.. und... und.
Gruss Bernd
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Zitat von blindrabbit Beitrag anzeigen
Ich hab ne Weile gebraucht, das zu verstehen. Ich glaub' ich hab es jetzt. Die gemessene Spannung ist proportional dem Schalldruck in Pa. Die Empfindlichkeit bzw. der Priortionalitätsfaktor in mV/Pa wäre normalerweise der wichtigste Wert um die Spannung in einen sinnvollen Messwert umzurechnen. Da hier aber die logarithmische dB Skala interessiert ist das unwesentlich. Eine Verdopplung des Schalldrucks bedeutet eine Verdopplung der Spannung bedeutet 6dB Unterschied. Egal welche Empfindlichkeit. Die wird erst wieder interessant wenn es um absolute Pegel* geht. Korrekt?
edit: *) besser: Pegel bezogen auf 20uPaEs ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Zitat von blindrabbit Beitrag anzeigenDie Empfindlichkeit bzw. der Priortionalitätsfaktor in mV/Pa wäre normalerweise der wichtigste Wert um die Spannung in einen sinnvollen Messwert umzurechnen. Da hier aber die logarithmische dB Skala interessiert ist das unwesentlich.
@Bernd:
Die Empfindlichkeit ist irgendwie bei diesen Kondensatormikros nur von der Membranfläche abhängig und die ist bei diesen Mikros wohl ähnlich.
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Hallo Mr. E,
Du hast Recht. Bernd hat etwas verstanden, was ich gemeint aber nicht geschrieben habe. Nämlich: für die Bewertung des Frequenzgangs eines Lautsprechers ist die Mikrofonempfindlichkeit beim Messen unwesentlich, weil dabei nur die Pegeldifferenzen über Frequenz relevant sind und nicht der Schalldruck. (Solange ich nicht die Effizienz bzw. Empfindlichkeit des LS wissen will) Dieser Gedanke fehlte mir bzw. hatte mir vorher das Hirn verknotet.
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