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Behringer ECM8000

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  • blindrabbit
    Registrierter Benutzer
    • 02.12.2019
    • 490

    Behringer ECM8000

    Ich verwende das Messmikro Behringer ECM8000. Bisher allerdings unkalibriert, weil ich mit der Angabe der Empfindlichkeit nix anfangen kann. Behringer gibt als Empfindlichkeit 70dB an. Arta will mv/Pa. Zu der Angabe in dB konnte ich im Netz nix finden. Kann mir dabei jemand helfen? Wie lässt sich das umrechnen?

    Danke,
    Thomas
  • Bernd
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2021
    • 578

    #2
    In der Anleitung zum Behringer DEQ2496 findet man die Angabe -37 dBV/Pa für das ECM8000.
    Vielleicht hilft der Link: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-sensitivity.htm


    Gruss Bernd

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    • blindrabbit
      Registrierter Benutzer
      • 02.12.2019
      • 490

      #3
      Danke für den Tip. Ich würde ja die Angabe bei mir dann als US Angabe interpretieren und komme mit -70dB auf 3.162 mV/Pa. Wäre das denn ein plausibler Wert? Ist halt was völlig Anderes als die Angabe bei Dir, da komme ich auf 14mV/Pa (als Int. Angabe gelesen) rätselhaft...

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      • Bernd
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2021
        • 578

        #4
        Ich habe das Beyerdynamik-Messmikro. Das hat zufällig auch -37.0 dB re 1V/Pa entsprechend 14.2 mV/Pa. Deshalb wusste ich den Wert auch noch, weil ich für mein Mikro nichts umstellen musste und bei Behringer natürlich das ECM8000 als Voreinstellung drin ist. Die Empfindlichkeit ist irgendwie bei diesen Kondensatormikros nur von der Membranfläche abhängig und die ist bei diesen Mikros wohl ähnlich. Ohne individuelle Kalibrierung hat man aber eine gewisse Ungenauigkeit.

        Gruss Bernd

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        • blindrabbit
          Registrierter Benutzer
          • 02.12.2019
          • 490

          #5
          Ok, dann halte ich mich an Deine Angabe und schau, ob was Sinnvolles dabei rauskommt. Danke Dir!

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          • Markus213
            Registrierter Benutzer
            • 11.03.2017
            • 848

            #6
            Ich habe nie nachgeschaut welche Empfindlichkeit mein Mikro hat. Viel wichtiger wäre den Frequenzgang zu kalibrieren.

            Übrigens, hat jemand in NRW von euch kalibrierten Mikro?
            Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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            • blindrabbit
              Registrierter Benutzer
              • 02.12.2019
              • 490

              #7
              Hab noch ein bisschen weiter gegoogelt und bin auf einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema gestoßen: hier
              wird unter anderem die Empfindlichkeit des Behringer und des Beyerdynamic bestätigt. Gibt aber auch viele andere nützliche Infos.

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              • Bernd
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2021
                • 578

                #8
                An Markus123:
                Was meinst Du mit kalibriert? Für mein Beyerdynamik habe ich die beiden Korrekturfiles für 0° und 90°. Das macht bei fast gleicher Hardware wahrscheinlich den Aufpreis zum Behringer aus. Einen Kalibrator habe ich aber nicht.

                Gruss Bernd

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                • Markus213
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.03.2017
                  • 848

                  #9
                  Es geht um den Amplitudenfrequenzgang vom Mikro. Wenn dein Mikro zu den hochen Frequenzen ansteigenden Frequenzgang hat, wird deine Abstimmung der Box zu dunkel und umgekehrt. Bei Dayton Audio kannst du für ca 70Euro Mikros mit seiner Konfigurationsdatei kaufen.
                  Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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                  • Bernd
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2021
                    • 578

                    #10
                    Genau das meinte ich mit Korrekturfile. Beyerdynamik legt den individuelle Frequenzgang für 0° bei und wenn man sein Mikro registriert, bekommt man innerhalb von Minuten die beiden Dateien für 0° und 90°im TXT-Format. Da ist auch die exakte Empfindlichkeit für das jeweilige Mikro angegeben.

                    Gruss Bernd

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                    • jhohm
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2003
                      • 4535

                      #11
                      Oder man läßt HiFi-Selbstbau eine individuelle Kalibrierung vornehmen.
                      angeblich gab es mal (Panasonic ?) -Kapseln, die im HT Bereich unter 1db Abweichung untereinander hatten....
                      ...Gruß Jörn

                      Kommentar

                      • Bernd
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2021
                        • 578

                        #12
                        Die Beyerdynamik-Kalibrierungsdateien sind individuell für das jeweilige Mikrofon. Die Seriennummer steht drauf.

                        Gruss Bernd

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                        • blindrabbit
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.12.2019
                          • 490

                          #13
                          Wenn man es nicht ganz so genau braucht, kann man ein für Diffusfeldmessung entzerrtes Mikrofon auch 60° anwinkeln. Der Anstieg bei 0° ist da Absicht, um die Diffusschallmessung zu linearisieren. Nach dem Artikel oben gilt das auch für das ECM8000 und so werd ich das auch machen.

                          Der Artikel will sich offenbar nicht direkt verlinken lassen. Findet man aber mit "Vergleich Messmikrofon jochenschulz" als ersten Treffer.

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                          • Chaomaniac
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.08.2008
                            • 2916

                            #14
                            Der Link?
                            https://www.jochenschulz.me/de/blog/...yerdynamic-mm1

                            Das mit den 60° ist ja schön, wenn es bei diesem Test mit diesem einen geklappt hat. Aber verlassen würd ich mich nicht annähernd darauf.
                            Schau Dir nur mal die Serienkonstanz des Mikros an:
                            https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...ine-uebersicht
                            Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                            • blindrabbit
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.12.2019
                              • 490

                              #15
                              Ja, den meinte ich.
                              Eine ähnliche Grafik für die Streuung beim ECM8000 hatte ich woanders auch schon gesehen. Man kann sicher Pech haben, aber eine Tendenz zum Hochtonanstieg und eine Häufung bei +3dB am oberen Ende ist erkennbar. Drum ist Anwinkeln wahrscheinlich besser, als (ohne Kalibrierkurve) bei 0° zu messen. Wie gesagt: wenn man es nicht ganz so genau braucht... Sonst hilft natürlich nur die Kalibrierkurve.

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