Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Freeware Simulationssoftware erstellen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • EricXh
    Registrierter Benutzer
    • 04.01.2003
    • 371

    Hallo Uwe,

    tolle Arbeit, gefällt mir sehr gut Dein Programm.

    3 Wünsche hätte ich noch gerne (falls man sowas sagen darf ):

    a) Druckausgabe der Einzelkurven
    b) Vergleichmöglichkeiten von 2 oder mehreren Varianten (ähnlich wie in LSPCad "Snapshot")
    c) Group Delay für Woofersimulation

    MfG
    EricXh

    Kommentar

    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5653

      @EricXh: Natürlich sind Wünsche erlaubt.

      Gerade die Kombination aus
      - Freeware-Status, d. h. jeder kann jederzeit kostenlos probieren und anschließend fundiert seine Meinung abgeben - fundierter jedenfalls als wenn man nur eine Demo-Version hätte
      - diesem Forum als für mich kostenlose Plattform für Diskussionen mit Interessierten und
      - der professionelle Hintergrund von Visaton
      lässt mich immer noch glauben, dass da etwas heranreifen kann, was sich nicht zu verstecken braucht.
      Wenn es dazu führt, dass es in Zukunft den einen oder anderen mehr dazu verleitet, sein Verständnis für Lautsprecher zu vertiefen und / oder mal ein paar Lautsprecher selbst zu bauen, dann tut das dem Fortbestand der inzwischen ja recht klein gewordenen Gemeinde der LS-Selbstbauer ja keinen Abbruch.


      zu a) war ursprünglich geplant, habe ich inzwischen aber verworfen wegen Relation von Aufwand und Nutzen. Ich mache für mich immer nen Screenshot <PrintScreen> und kopiere mir den in den MS-Photoeditor "Bearbeiten:als neues Bild einsetzen". Ich werde das evtl. für Versionen nach 1.0 nochmal überdenken.
      zu b) Irgendeine Funktion zum Vergleichen wäre gut, mal sehen was mir so einfällt.
      zu c) Das ist noch vorgesehen. Mal eine Frage nach deiner Meinung:
      Sollte die Gruppenlaufzeit
      - für jede Schallquelle separat angezeigt werden (also BR-Kanal und Chassis einzeln)
      - für Schallquellen eines Wegs zusammen (also jedes Chassis einzeln, aber zusammen mit seinem BR-Anteil)
      - nur für die Gesamtbox
      angezeigt werden?
      Zuletzt geändert von UweG; 21.11.2004, 13:20.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

      Kommentar

      • ente
        Registrierter Benutzer
        • 02.02.2004
        • 562

        @ UweG

        Schliesse mich dem Lob von EricXh an. Als immer noch überzeugter Anwender von Calsod werde ich Boxsim - da nun frd und zma Importe möglich sind - wohl häufiger nutzen.
        Super Leistung.

        Frage: Stimmt die Abstrahlrichtung beim Polarplot, horizontal??

        Gruß
        Heinrich
        Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

        Kommentar

        • UweG
          Registrierter Benutzer
          • 29.07.2003
          • 5653

          @ente: Nein, stimmt natürlich nicht. Vorne und hinten sind vertauscht, sonst würde ich empfehlen, die Box mit den Chassis zur Wand hin aufzustellen. Danke für den Hinweis.
          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

          Kommentar

          • achim
            Registrierter Benutzer
            • 27.10.2004
            • 88

            KOMPLIMENTE!

            Ich habe mir das Programm runtergeladen und ausprobiert! Das ist ja cool!

            Habe da einige Ideen...

            a. Button für die Zusammenstellung der Stückliste der Weiche.
            b. Eine Menge "Drucken" - Buttons
            c. PCB der Weiche erstellen (ich stell vielleicht Ansprüche, was?!) Müsste aber doch relativ simpel zu programmieren sein
            oder?

            d. Interaktives und grafisches "Boxenvolumen - berechnen" und "MDF-Zuschnittsliste erstellen" Menü, ich erklär mal:

            Das Programm fragt nach dem Volumen der zu erstellenden Box. Dann zieht es die Volumenverluste mit ein (Bassreflexrohr,
            Lautsprecherchassis, Kabel *grins*...) und gibt Dir eine grafische Ansicht (Grundriss, Aufriss, Seitenansicht und/oder
            auch 3D!) und per Maus kann man dann die Höhe, Breite oder Tiefe nach Geschmack verändern, wobei man eine Grösse
            sperren kann. Hat man sich dann für eine Form entschieden, gibt man nur noch die MDF-Plattenstärke ein und das Prog
            erstellt die Zuschnittsliste für den Schreiner. In der Gehäusesimulation könnte man auch die Simulation der
            Stehwellenmoden mit einbeziehen...
            Stolzer Besitzer eines Subwoofers mit Visaton's "W 300 S" Chassis. Naja, jeder von euch hat mal klein angefangen, oder?...

            Kommentar

            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5653

              @achim: Ich sag's mal vorsichtig: Bis zur Version 1.0, die ja Ende Dezember kommen soll, wird das wohl nichts werden mit deinen Vorschlägen. PCB einer beliebigen Weiche erstellen ist alles andere als trivial. Ich denke mal so an Entflechtungsalgorithmen, Bauteilgeometriedaten usw..

              @alle:
              Ich würde meine Meinung über solche Punkte aber gerne mal diskutieren, da von mehreren Seiten bereits Wünsche geäußert wurden, Vorgehensweise in Boxsim zu automatisieren bzw. zu vereinfachen, die ein normaler Benutzer, also ein Hobbybastler, überhaupt nur ein- oder zweimal durchführt.
              Mein bisheriger Standpunkt ist, dass solche Arbeitsschritte wie z. B. eine Bauteilliste zu erstellen oder die ganzen Graphen mal auszudrucken zwar durchführbar sein müssen, aber ruhig etwas umständlich sein dürfen, solange jedem Benutzer klar ist, was man denn nun tun muss. In den genannten Beispielen dürfte das so sein.
              Die Priorität lag für mich bisher in der Qualität der Ergebnisse und darin, die Bedienung sinnfällig, als möglichst ohne Anleitung verständlich zu gestalten. Arbeitsschritte die sehr häufig durchgeführt werden, z. B. die Box berechnen lassen, wurden hoch automatisiert, aber nur diese.
              Außerdem habe ich bisher ausschließlich die Problemstellung behandelt, das Verhalten einer fiktiven Box zu simulieren. Der Benutzer bekommt keinen Hinweis darauf, wie es denn evtl. besser gehen könnte. Über einen Bauteiloptimierungsalgorithmus habe ich auch schon nachgedacht, die Thematik aber vorläufig zurückgestellt.

              Edit: Geht Boxsim zu sehr in Richtung Expertenprogramm und sollte eher in Richtung simple Bedienung für jedermann optimiert werden?
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

              Kommentar

              • EricXh
                Registrierter Benutzer
                • 04.01.2003
                • 371

                @Uwe:
                Wegen dem Delay:
                mir würde es reichen, wenn das Gesamtergebnis ersichtlich ist, sonst die die Flut an Detailinformationen zu groß und der Interpretationsfaktor steigt schnell an...

                Zu Deiner Frage wegen Einfach/Komplex:
                ich glaube das ist ein schmaler Grat, ich möchte eher schon ein Programm wo viele Parameter einstellbar sind, andererseit muß man auch schnell mal eine kurze Machbarkeitsstudie oder Abschätzung reintippern können, die dann gar nicht so tief in die Materie geht.
                Wenn man da 1000'de Parameter erst einsetzen muß, hat man ja eh schon alles entwickelt und der Aufwand steigt enorm.

                @tthorsten:
                "zu den export funktionen hmm Drucken der aktuellen ansicht fände ich ok einfach als jpg aus geben.
                der windows anwender von heute kann ja nicht mehr strg druck bedienen und dann in Paint importieren. "

                Ich habe PCs seit 1988 am Hals, Dos 3.0 war meine Einstiegsdroge - also Spar Dir sowas. Ich habe heutzutage einfach keine Lust, alles so kompliziert zu machen, Zeit ist leider zum Faktor geworden (wenn man auch Familie und einen ausfüllenden Job hat).
                Wieso simulierst Du? Geht das nicht mit Taschenrechner auch? Haben sie doch früher so gemacht...



                MfG
                EricXh

                Kommentar

                • VISATON
                  Administrator
                  • 30.09.2000
                  • 4490

                  Ich halte die einfache Bedienbarkeit für ungemein wichtig. Alles, was man mit einem Bleistift und Taschenrechner gut machen kann, sollte nicht in einem Simulationsprogramm erscheinen (z.B. Stückliste, Gehäusezeichnung, Platinen-Layout). Diese Funktionen erscheinen zwar reizvoll, würden aber die Programmierarbeit sehr aufblähen und machen ein Programm für den Nutzer, der nur hin und wieder mal damit arbeitet, so unübersichtlich, dass er zu keinem schnellen Ergebnis kommt und bald aufgibt. Ein Simulationsprogramm sollte das, was man ohne teuere Messgeräte und Messraum nicht machen kann, ermöglichen: Eine Box entwickeln, die der real aufgebauten Box sehr nah kommt. Das wäre sogar für uns bei Visaton eine Arbeitserleichterung, denn wir müssten bei einer Kundenanfrage nicht immer ein Gehäuse aufbauen und messen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Simulation des Schallwandeinflusses. Uwe arbeitet ja daran und ist schon sehr weit gekommen. Die andere Optionen für die Experten, die es ganz genau wissen wollen, könnten später so ins Programm intergriert werden, dass sie als für den Laien nicht so wichtige Optionen erkenntlich sind und die Bedienung nicht stören.
                  Admin

                  Kommentar

                  • jhohm
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2003
                    • 4527

                    Hallo,

                    für die Usability von Software - Neudeutsch für die leichte; einfache Bedienbarkeit von Programmen - wird manchmal mehr Geld ausgegeben als für die eigentliche Programmentwicklung; und das aus gutem Grund...

                    Als gute Beispiele im LS-Sektor kann ich AJHorn erwähnen; WinISD auch...
                    Etwas schwieriger ist die Bedienbarkeit von WinBoSimu; daß Programm ist so komplex das ein gutes Tutorial fehlt...

                    Wenn ein Programm allzu vollgepropft ist mit Funktionen; wird es unübersichtlich...
                    Und wie VISATON schon anmerkte, Dinge wie Gehäusezeichnung erstellen oder gar Platinen zu entwerfen sind so umfangreich; das es dafür bessere Standalone-Lösungen gibt - gute CAD- und Layout-Programme gibt es auch als Freeware und/oder OpenSource.
                    Wichtiger ist da eine gute grafische Ausgabe und eine möglichst umfassende Im- und Export- Möglichkeit; das ist glaube ich - neben der Dokumentation - sogar das Allerwichtigste!!!!

                    Und wenn Uwe das Programm sauber programmiert hat - was ich ihm mal unterstelle -dann kann er später immernoch Module nachprogrammieren bzw. wenn die API bekannt ist, kann das auch wer anders...

                    Gruß Jörn
                    ...Gruß Jörn

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27979

                      Wie funktioniert's?
                      Um es vorweg zu klären ... wir können die Schrift zwar lesen und schreiben, aber den Sinn der Texte können wir nicht verstehen. Dem Engländer F. Ll. Griffith gelang es um 1910, den einzelnen Hieroglyphen des Meroitischen jeweils bestimmte Lautwerte zuzuordnen. Während die ägyptischen Hieroglyphen einzelne Konsonanten, Konsonantengruppe bzw. die Sache selbst bezeichnen oder als Gattungszeichen verwendet werden, ist die meroitische Schrift eine reine Buchstabenschrift. Sie kommt im Gegensatz zum Ägyptischen mit nur 23 Buchstaben aus. Auch werden Konsonanten und Vokale benutzt. Genauer gesagt handelt es sich um 15 Konsonanten, 4 Silbenzeichen (ne, se, te, to) und 4 Vokale. Zusätzlich gibt es noch einen Worttrenner.

                      Zwei meroitische Schriftzeichen sind in die ansonsten griechische Schrift des Altnubischen übernommen worden (Umgangssprache aus der christlichen Zeit Nubiens).
                      .................................................. ...

                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4527

                        @ Walwal:

                        sang nicht schon Nina Hagen vor ca. 20 Jahren über die Worte und ihre Bedeutung?

                        Was ist "auralisation"???????????????

                        Gruß Jörn
                        ...Gruß Jörn

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27979

                          @johm
                          http://www.cara.de/GER/CARA/index.php?load=calc6.html

                          zu auralisation
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4527

                            @ Walwal:

                            Danke!
                            Also ne, so was muß das Progamm nicht müssen!!!Hilfe ne!!!
                            Anständig das Gehäuse und die Weiche brechnen reicht völlig hin!

                            @ UweG :

                            ganz wichtig: es wäre schön, bei der Weichenberechnung vorzugeben, daß nur Werte aus der E-Reihe (E6/E12) genommen werden sollen...

                            Gruß Jörn
                            ...Gruß Jörn

                            Kommentar

                            • UweG
                              Registrierter Benutzer
                              • 29.07.2003
                              • 5653

                              Ich hatte bis jetzt nicht die Zeit, alle Beiträge genau zu lesen. Ein paar Dinge möchte ich jedoch kommentieren:

                              Installation und Deinstallation:
                              Ein nettes Installationsutility wäre vielleicht noch sinnvoll, die Deinstallation ist denkbar einfach: Einfach das gesamte Verzeichnis löschen. Boxsim hinterläßt keine Dateien in anderen Verzeichnissen und fasst auch die Registry nicht an.

                              Kooperation mit anderen Programmentwicklern:
                              Meine bisherigen Erfahrungen sind hier eher ernüchternd. Boxsim ist Freeware, wer etwas beitragen möchte darf dies tun, aber kostenlos, wie ich auch. Ich lasse mich außerdem auch nicht gerne vor die kommerziellen Interessen anderer Entwickler spannen, selbst dann nicht , wenn ich sie gar nicht wirklich nachvollziehen kann. Daher habe ich derzeit auch nicht vor, den Quelltext zu publizieren.
                              Programmtechnisch besteht Boxsim aus ca. 20 einzelnen Modulen, pro Formular eines und noch ein paar zentrale. Die Verbindung erfolgt über übliche Klassenstrukturen in Delphi, eine API für DLLs o.ä. gibt es nicht.
                              Das nachträgliche Hinzufügen von Modulen durch andere halte ich für eine Illusion.

                              Interessant finde ich die Einschätzung der Machbarkeit in den Beiträgen. Wurde am Anfang noch die Umsatzbarkeit eines einigermaßen anspruchsvollen Simulationsprogramms überhaupt bezweifelt, so kennen die Möglichkeiten im Moment kaum noch Grenzen und so ist es nun auch wieder nicht. Ich habe auch noch einen anspruchsvollen Job, eine Frau und zwei Kinder und von Boxsim kann und will ich nicht leben. Das setzt der Sache dann schon Grenzen.
                              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                              Kommentar

                              • UweG
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.07.2003
                                • 5653

                                Chassis verpolen geht im Weicheneditor. Dort Chassis anklicken und Häkchen auf "verpolt" setzen.
                                Wenn die Imp-Daten nicht angezeigt werden, haben sie vermutlich zu wenig Pegel. Stell das Aktivfilter mal auf 80 dB Verstärkung.
                                Stimmt: Pegeloffseteingabe beim Importieren macht Sinn.
                                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X