Standardmäßig kann man sich den Frequenzgang einer simulierten Box ja nur am Bildschirm als Grafik ansehen. Da müsste es doch auch möglich sein, diese Kurve zur Bearbeitung einer Sounddatei oder eines Streams zu verwenden? Dann könnte man den Klang des Simulationsergebnisses gleich mit der eigenen Musik beurteilen.
Ich habe nur keine Ahnung, wie das gehen soll. Immerhin soll es in LSPCad was ähnliches geben: die Filterkurve eines Frequenzweichen-Zweigs wird über einen Kanal einer Soundkarte ausgegeben. Ein Chassis kann damit aktiv angesteuert werden, um den Klang einer simulierten Weiche zu beurteilen. Da liegt aber wahrscheinlich die Filterfunktion als analytische Formel vor, womit die Sounddatei bearbeitet werden kann (im Zeitbereich per Faltung oder im Frequenzbereich einfach per Multiplikation).
In Boxsim und anderen Programmen kriegt man das Simulationsergebnis aber nur als Amplituden- und Phasenwert bei z.B. 256 einzelnen Frequenzen, oder? Daraus könnte man natürlich eine Ausgleichskurve in Form von etlichen Biquads o.ä. berechnen. Oder per inverser Fouriertransformation eine Reihe von Zeit- und Amplitudenwerten generieren. Das könnte wiederum in einem Sound-Wiedergabeprogramm verwendet werden, um ein Signal so zu bearbeiten, dass es wie über die simulierte Box wiedergegeben klingt.
Nimmt man nur den Auf-Achse-Frequenzgang und Wiedergabe per Kopfhörer, wäre das wie im schalltoten Raum oder im Freien. Hätte man die Frequenzgänge des eigenen Abhörraumes für verschiedene Abstrahlrichtungen, ginge da noch mehr. Mindestens sollte wohl Halbraum (Fußbodenaufstellung) und Raumvolumen (Druckkammereffekt im Bass) berücksichtigt werden können.
Es gibt doch schon etliche PC-Programme, mit denen man akustische Manipulationen vornehmen kann. Vor Ewigkeiten z.B. CARA, um Raumakustik zu simulieren, oder aktueller Acourate für FIR-Filterung. Selbst manche Musikserver-Programme haben eine umfangreiche DSP-Sektion.
Hat vielleicht jemand eine Idee, was da am ehesten funktionieren könnte?
Ich habe nur keine Ahnung, wie das gehen soll. Immerhin soll es in LSPCad was ähnliches geben: die Filterkurve eines Frequenzweichen-Zweigs wird über einen Kanal einer Soundkarte ausgegeben. Ein Chassis kann damit aktiv angesteuert werden, um den Klang einer simulierten Weiche zu beurteilen. Da liegt aber wahrscheinlich die Filterfunktion als analytische Formel vor, womit die Sounddatei bearbeitet werden kann (im Zeitbereich per Faltung oder im Frequenzbereich einfach per Multiplikation).
In Boxsim und anderen Programmen kriegt man das Simulationsergebnis aber nur als Amplituden- und Phasenwert bei z.B. 256 einzelnen Frequenzen, oder? Daraus könnte man natürlich eine Ausgleichskurve in Form von etlichen Biquads o.ä. berechnen. Oder per inverser Fouriertransformation eine Reihe von Zeit- und Amplitudenwerten generieren. Das könnte wiederum in einem Sound-Wiedergabeprogramm verwendet werden, um ein Signal so zu bearbeiten, dass es wie über die simulierte Box wiedergegeben klingt.
Nimmt man nur den Auf-Achse-Frequenzgang und Wiedergabe per Kopfhörer, wäre das wie im schalltoten Raum oder im Freien. Hätte man die Frequenzgänge des eigenen Abhörraumes für verschiedene Abstrahlrichtungen, ginge da noch mehr. Mindestens sollte wohl Halbraum (Fußbodenaufstellung) und Raumvolumen (Druckkammereffekt im Bass) berücksichtigt werden können.
Es gibt doch schon etliche PC-Programme, mit denen man akustische Manipulationen vornehmen kann. Vor Ewigkeiten z.B. CARA, um Raumakustik zu simulieren, oder aktueller Acourate für FIR-Filterung. Selbst manche Musikserver-Programme haben eine umfangreiche DSP-Sektion.
Hat vielleicht jemand eine Idee, was da am ehesten funktionieren könnte?
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