Der australische Akustik-Designer James Heddle zeigt hier unter dem 28. Juni 2013 eine Grafik zu den minimalen Raumabmessungen, um eine minimale Verzögerung von wenigstens 6 ms für alle ersten Reflexionen (außer Fussbodenreflexion) zu erhalten. Richtgröße ist der Abstand zwischen den Stereo-Lautsprechern (Loudspeaker Spacing):
Dabei wird das übliche 60°-Stereodreieck angenommen. Und die Lautsprecherbasis ist genauso weit von der Frontwand entfernt wie der Hörer von der Rückwand. Das Stereodreieck ist damit praktisch in der Raummitte.
Drei Dinge erscheinen bemerkenswert:
- Bei den üblichen Raumhöhen können 6 ms für die Deckenreflexion nur eingehalten werden, wenn der Hörabstand vergleichsweise sehr kurz ist.
- Die Raumbreite ist entscheidender als die -tiefe. Es lohnt sich deshalb immer, eine Aufstellung entlang der langen Raumseite zu bevorzugen.
- In der Praxis werden viele Stereodreiecke zu groß im Vergleich zu den Raumdimensionen angelegt.
Man beachte: Ab 1 m Abstand der LS zur Frontwand wird die 6 ms-Verzögerung für die Frontwand-Reflexion immer eingehalten. Man muss dann das Stereodreieck nicht weiter in die Raummitte verschieben.
Dabei wird das übliche 60°-Stereodreieck angenommen. Und die Lautsprecherbasis ist genauso weit von der Frontwand entfernt wie der Hörer von der Rückwand. Das Stereodreieck ist damit praktisch in der Raummitte.
Drei Dinge erscheinen bemerkenswert:
- Bei den üblichen Raumhöhen können 6 ms für die Deckenreflexion nur eingehalten werden, wenn der Hörabstand vergleichsweise sehr kurz ist.
- Die Raumbreite ist entscheidender als die -tiefe. Es lohnt sich deshalb immer, eine Aufstellung entlang der langen Raumseite zu bevorzugen.
- In der Praxis werden viele Stereodreiecke zu groß im Vergleich zu den Raumdimensionen angelegt.
Man beachte: Ab 1 m Abstand der LS zur Frontwand wird die 6 ms-Verzögerung für die Frontwand-Reflexion immer eingehalten. Man muss dann das Stereodreieck nicht weiter in die Raummitte verschieben.
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