maha schrieb:
Das lässt sich ja dank moderner Messtechnik leicht überprüfen! Gesagt, getan.
Prüflinge waren zwei Billigtreiber aus Fernost, da keine entsprechenden Visatöner zur Hand waren. Die beiden 20er wurden zusammen in eine ca. 15 Liter CB gesteckt, arbeiteten also überwiegend im UR-Betrieb. Gemessen wurden die Frequenzen von 10 Hz bis 60 Hz mit hoher Auflösung (STEPS mit 1/48tel Oktave) und einer Spannung von 6,5 Volt, entsprechend 10 Watt an der 4 ohmigen Last. Pro Treiber fielen also 5 Watt ab. Das Mikro wurde 50 cm über der Schallwand und exakt mittig zwischen den beiden Schallquellen positioniert. Dann wurde gesteppt:
1.) "normaler" Einbau, d.h. Magnet im Gehäuse, Membran nach außen
2.) gemischter Einbau, d.h. einer der Treiber mit dem Magneten nach außen
3.) beide Treiber mit Magneten nach außen
Hier mal eine F-Gang Messung aller drei Varianten. Dies nur um zu demonstrieren, welch hervorragend stabile Ergebnisse STEPS unter sicher nicht ganz optimalen Bedingungen im Wohnzimmer liefert. Schwarz ist 1.), Rot ist 2.) und Blau ist 3.). Die Pegelunterschiede kommen durch die unterschiedlichen Abstände zwischen Membran und Mikro zustande (bei der Magnet-nach-außen Variante ist die Membran ja etwas näher am Mikro).
... gleich geht's weiter ....
Original geschrieben von maha
Ich würde einen der beiden Bässe verkehrt herum verbauen. Das mindert geradzahligen Klirr.
Ich würde einen der beiden Bässe verkehrt herum verbauen. Das mindert geradzahligen Klirr.
Prüflinge waren zwei Billigtreiber aus Fernost, da keine entsprechenden Visatöner zur Hand waren. Die beiden 20er wurden zusammen in eine ca. 15 Liter CB gesteckt, arbeiteten also überwiegend im UR-Betrieb. Gemessen wurden die Frequenzen von 10 Hz bis 60 Hz mit hoher Auflösung (STEPS mit 1/48tel Oktave) und einer Spannung von 6,5 Volt, entsprechend 10 Watt an der 4 ohmigen Last. Pro Treiber fielen also 5 Watt ab. Das Mikro wurde 50 cm über der Schallwand und exakt mittig zwischen den beiden Schallquellen positioniert. Dann wurde gesteppt:
1.) "normaler" Einbau, d.h. Magnet im Gehäuse, Membran nach außen
2.) gemischter Einbau, d.h. einer der Treiber mit dem Magneten nach außen
3.) beide Treiber mit Magneten nach außen
Hier mal eine F-Gang Messung aller drei Varianten. Dies nur um zu demonstrieren, welch hervorragend stabile Ergebnisse STEPS unter sicher nicht ganz optimalen Bedingungen im Wohnzimmer liefert. Schwarz ist 1.), Rot ist 2.) und Blau ist 3.). Die Pegelunterschiede kommen durch die unterschiedlichen Abstände zwischen Membran und Mikro zustande (bei der Magnet-nach-außen Variante ist die Membran ja etwas näher am Mikro).
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