Im nächsten Schritt wurde die gemischte Einbaulage vermessen (ein Magnet nach vorne, der andere nach hinten):
![](http://home.vrweb.de/~matthias.leger/Lautsprecher/Messtechnik/YDD200_OB_vh_hh_k2_und_k3.jpg)
blau = K2 der gemischten Variante
grün = K2 der Magnete-nach-hinten Variante
rot + schwarz = jeweils K3
Wie man sieht lässt sich bei einer offenen Schallwand der Klirr gerader Ordnung duch diesen einfachen Trick mal eben um den Faktor 10 reduzieren (-20 dB!). Davon völlig unbeeindruckt zeigt sich dagegen wieder der "ungerade" Klirr ....
Zwischenfazit: maha hatte recht!
Aber woher kommt nun der Effekt, daß es bei Messungen im Gehäuse zu so großen Unterschieden zwischen den Einbaulagen kommt? Zwei Fragen dazu:
1.) Ist es tasächlich so, daß sich die eingeschlossene Luft leichter "entspannen" als komprimieren lässt? Damit wären geschlossene Lautsprecher ja von vorneherein zum Klirren verdammt, da kann das Chassis noch so symmetrisch und linear huben.
2.) Die Testchassis scheinen einen stark asymmetrischen Antrieb zu haben (bzw. die Nulllage ist deutlich verschoben). Nur so kann ich mir diese dramatische Reduzierung von K2 beim gemischten Einbau erklären. Bei einem "idealen" Chassis sollte dieser Effekt doch gegen Null tendieren, oder?
Ach ja, und woher kommt nun der "blöde" K3? Die geraden und ungeraden Klirrkomponenten scheinen ja nahezu unabhängig voneinander zu sein.
Grüße
Matthias
![](http://home.vrweb.de/~matthias.leger/Lautsprecher/Messtechnik/YDD200_OB_vh_hh_k2_und_k3.jpg)
blau = K2 der gemischten Variante
grün = K2 der Magnete-nach-hinten Variante
rot + schwarz = jeweils K3
Wie man sieht lässt sich bei einer offenen Schallwand der Klirr gerader Ordnung duch diesen einfachen Trick mal eben um den Faktor 10 reduzieren (-20 dB!). Davon völlig unbeeindruckt zeigt sich dagegen wieder der "ungerade" Klirr ....
Zwischenfazit: maha hatte recht!
Aber woher kommt nun der Effekt, daß es bei Messungen im Gehäuse zu so großen Unterschieden zwischen den Einbaulagen kommt? Zwei Fragen dazu:
1.) Ist es tasächlich so, daß sich die eingeschlossene Luft leichter "entspannen" als komprimieren lässt? Damit wären geschlossene Lautsprecher ja von vorneherein zum Klirren verdammt, da kann das Chassis noch so symmetrisch und linear huben.
2.) Die Testchassis scheinen einen stark asymmetrischen Antrieb zu haben (bzw. die Nulllage ist deutlich verschoben). Nur so kann ich mir diese dramatische Reduzierung von K2 beim gemischten Einbau erklären. Bei einem "idealen" Chassis sollte dieser Effekt doch gegen Null tendieren, oder?
Ach ja, und woher kommt nun der "blöde" K3? Die geraden und ungeraden Klirrkomponenten scheinen ja nahezu unabhängig voneinander zu sein.
Grüße
Matthias
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