Hallo,
hier stelle ich mein Projekt Studio 3 light vor, eine Abwandlung des „inoffiziellen“ Bauvorschlags Studio 3:
https://forum.visaton.de/forum/neue-...0-ffl-g-25-ffl
Die Bestückung besteht aus W200S, G50FFL im WG und SC10N.
Die Idee war, etwas mit der Mitteltonkalotte im Waveguide zu machen. Da auch noch ein Paar der Tieftöner im Bestand war, habe ich eine „light“ Version der Studio 3 realisiert.
Tieftöner: hier kommt der W200S in 8 Ohm zum Einsatz. Mit AJHorn habe ich das Gehäusevolumen so verändert um auf die weitgehend gleiche Abstimmung zu kommen wie der TIW200XS in der Studio 3: da braucht der W200S 22 Liter statt 16 Liter. Zur besseren Vergleichbarkeit der Simulation (schwarz TIW200XS, rot W200S) habe ich den Pegel des W200S etwas abgesenkt, tatsächlich ist der gut 1dB lauter als der TIW200XS.
Was klar ist: richtigen Bass bringen die Boxen nicht bei der Abstimmung.
Um das vergrößerte Volumen unterzubringen wuchs das Gehäuse in der Tiefe von 254mm auf 302mm.
Mitteltöner: die G50FFL im Waveguide reizte mich. Allerdings wollte ich auf keinen Fall die Frontplatte modifizieren müssen. Dazu wanderte die Kalotte etwas weiter in die Mitte, was durch den Verzicht auf den Hochton-WG möglich war, außerdem wurde auch die Frontplatte noch geringfügig größer: 405mm*280mm statt 385mm*270mm. Trotzdem überlappen sich die Chassis noch etwas, eine frontseitige Montage des G50FFL wäre nicht machbar. Den Waveguide habe ich wie von Visaton vorgeschlagen mit einem 19mm Radiusfräser hergestellt und minimal tiefer gefräst um am Außenrand eine kleine Kante zu bekommen wie es der SC10N auch in seiner Frontplatte hat.
Hochtöner: hier ist die SC10N Kalotte im Einsatz, nicht mit Waveguide, sondern nur mit der schon in der Frontplatte vorhandenen Schallführung, welche dem Mittelton-WG sehr ähnlich sieht. Aus optischen Gründen habe ich die Frontplatte in die Schallwand geklebt und die Übergänge verspachtelt, das Magnetsystem nach Fertigstellung dann von hinten wieder eingeklipst.
Beim Blick ins Innere erkennt man dass es doch recht eng zugeht:
hier stelle ich mein Projekt Studio 3 light vor, eine Abwandlung des „inoffiziellen“ Bauvorschlags Studio 3:
https://forum.visaton.de/forum/neue-...0-ffl-g-25-ffl
Die Bestückung besteht aus W200S, G50FFL im WG und SC10N.
Die Idee war, etwas mit der Mitteltonkalotte im Waveguide zu machen. Da auch noch ein Paar der Tieftöner im Bestand war, habe ich eine „light“ Version der Studio 3 realisiert.
Tieftöner: hier kommt der W200S in 8 Ohm zum Einsatz. Mit AJHorn habe ich das Gehäusevolumen so verändert um auf die weitgehend gleiche Abstimmung zu kommen wie der TIW200XS in der Studio 3: da braucht der W200S 22 Liter statt 16 Liter. Zur besseren Vergleichbarkeit der Simulation (schwarz TIW200XS, rot W200S) habe ich den Pegel des W200S etwas abgesenkt, tatsächlich ist der gut 1dB lauter als der TIW200XS.
Was klar ist: richtigen Bass bringen die Boxen nicht bei der Abstimmung.
Um das vergrößerte Volumen unterzubringen wuchs das Gehäuse in der Tiefe von 254mm auf 302mm.
Mitteltöner: die G50FFL im Waveguide reizte mich. Allerdings wollte ich auf keinen Fall die Frontplatte modifizieren müssen. Dazu wanderte die Kalotte etwas weiter in die Mitte, was durch den Verzicht auf den Hochton-WG möglich war, außerdem wurde auch die Frontplatte noch geringfügig größer: 405mm*280mm statt 385mm*270mm. Trotzdem überlappen sich die Chassis noch etwas, eine frontseitige Montage des G50FFL wäre nicht machbar. Den Waveguide habe ich wie von Visaton vorgeschlagen mit einem 19mm Radiusfräser hergestellt und minimal tiefer gefräst um am Außenrand eine kleine Kante zu bekommen wie es der SC10N auch in seiner Frontplatte hat.
Hochtöner: hier ist die SC10N Kalotte im Einsatz, nicht mit Waveguide, sondern nur mit der schon in der Frontplatte vorhandenen Schallführung, welche dem Mittelton-WG sehr ähnlich sieht. Aus optischen Gründen habe ich die Frontplatte in die Schallwand geklebt und die Übergänge verspachtelt, das Magnetsystem nach Fertigstellung dann von hinten wieder eingeklipst.
Beim Blick ins Innere erkennt man dass es doch recht eng zugeht:
Kommentar