Aus welchen Grund willst du die 21 Hz Mode nochmal dämpfen? Das versteh ich nicht. Ich wär froh, wenn ich so eine tiefe Mode hätte, die mir noch ein bisschen Spaßpegel bringt.
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Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
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Zustimmung! Ich hatte in meinem letzten Wohnzimmer eine 16 Hz Mode - Heissa war das ein Vergnügen bei manch guter Orgelaufnahme!
Ich vermisse diese Mode heute noch des öfteren
Aber auch 21 Hz ist ja jetzt nichts was unangenehm dröhnt oder wummert. Wenn sich im Soundtrack etwas Nennenswertes abspielt da unten, dann kann man davon eigentlich kaum genug haben, da geht´s ums Fühlen
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Aus welchen Grund willst du die 21 Hz Mode nochmal dämpfen?
Aber diesmal bin ich deutlich flexibler. Durch verschieben der Lochplatten kann ja jederzeit die Zielfrequenz geändert werden. Es wird das eingestellt, was am besten klingt oder! sich am besten anfühlt.
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Das war mal ein Schuss in den Ofen. Viele kleine Löcher ( 240 ) ist wohl der falsche Ansatz. Die Absorber wirkten immer nur bei ca. 70 Hz, egal ob man die Löcher verkleinerte. Irgendwann war die Wirkung dann einfach nur weg. Also alles wieder auf Anfang.
Platte aus dem Holzhandel geholt 2,5m x 1,1m, als ich da mit meinem VW Fox auftauchte haben die mich fast ausgelacht, aber mit meinem Platzwunder habe ich schon ganz andere Sachen transportiert.
So sieht der neue Versuch jetzt aus. Erste Messungen sind schon ganz vielversprechend. Verbaut sind 58 Bassreflexrohre.
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Hallo,
die Absorber funktionieren zwar. Aber von dem gewünschten Wirkungsgrad bin ich noch weit entfernt. Da sich die Dinger wie Sensiebelchen verhalten sobald sich etwas im Raum ändert, würde ich gerne eine weitere Raumakustische Maßnahme treffen, bevor ich die Helmholzresonatoren abstimme.
Die Idee wäre die Tür an der hinteren Wand neu zu bauen. Zwei Platten mit 20mm Schlitze fräsen und 40mm poröses Material dazwischen legen. Die Wand im anderen Raum ist 2,5m entfernt.
Wasserfall ohne Equaliser
Die Frage die ich mir nur stelle ist, ob so etwas aufgrund der Berg und Talfahrt der Absorbitionskurve sogar schaden könnte? Im Bassbereich passt mein Nachhall und die Absorbtionskurve ja fast. Leider wird später an stellen Absorbiert die es nicht nötig haben und umgekehrt. Gibt es hier viellecht sogar Erfahrungen mit so etwas?
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Wenn das eine Tür werden soll, habe ich Bedenken wegen der Stabilität. Alleine der schmale verbliebene Rand am Anschlag für die Scharniere stufe ich als bedenklich schwach ein.
Das Rohmaterial sieht nach MDF aus.
Sind noch versteifende Maßnahmen wie Multiplex eingeplant?
Um da Stabilität reinzubringen, könntest Du auch Gase aus dem Fliesenleger- oder Estrichbereich "einlaminieren".
Wäre schade, wenn nach der vielen Arbeit das Teil am Schluss zerbricht oder es nach wenigen Wochen des Setzens nicht mehr passt bzw. schließt.Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.
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Hallo,
das ist ein sehr guter Hinweis. Da hatte ich mir bis jetzt noch keinen richtigen Plan zu gemacht. So etwas in M8 könnte passen, dann wäre das Gewicht auf eine größere Fläche verteilt. Der Rahmen soll aus 38mm MDF gebaut werden. Innen kommen noch Verstrebungen in Querrichtung.Angehängte Dateien
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Im Anhang ein Bild der Konstruktion mit Verstrebungen (ist nur lose zusammen gelegt).
Den Rahmen werde ich noch teilen. Dann sind Vorder- und Rückseite der Tür verschraubbar. Dann bekomm ich zwar eine Stoßkante, aber
1. sieht man die sowieso nicht
2. kann man die Türe wenigstens noch zerlegen, wenn sich etwas setzen sollte (du hast mir Angst gemacht)Angehängte Dateien
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Hallo,
die Tür hängt Probe. Ich habe zuwenig Holzflex gehabt (80mm), als ausgleich habe ich dann noch alles was ich an Watte gefunden habe da rein gestopft. Glaube zwar nicht dass das viel bringt aber bekanntlich hilft viel viel.
Bis jetzt kann man die Türe nur von einer Seite öffnen und schließen. Der "Türbolzen" ist natürlich zu kurz.
Der Nachhall ist überall (mit Ausnahme von 25Hz) zurück gegangen. Gleichzeitig ist die Mode bei 47 Hz leicht zurück gegangen und die Senke bei 30 Herz besser geworden. Endlich mal ein Erfolg beim Kampf gegen den Hall.
Der Frequenzgang sieht mit Ausnahme von 166Hz auch besser aus. Evtl. wird das später durch mehr Füllung und Türdichtungen noch besser. Momentan habe ich die Tür nur mit einem Keil unten justiert.
rot= vorher
schwarz = mit neuer Tür
grün = mit neuer Tür + Audyssey
Audyssey macht den Erfolg dann wieder zunichte. Warum der bei 30Hz noch Pegel weg nimmt versteh ich nicht. Vielleicht hat mein UMIK oder das Messmikrofon da Probleme. Wer misst misst Mist.
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Zeig doch mal bitte die Rt60 Messung.Freundliche Grüße
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Die 166 Hz sind völlig unhörbar, mir wäre das aber entweder zu wenig NHZ im Hochton bzw zu viel im Mittelton.
Audyssey kappt den 47 Hz-Peak und den übertriebenen Hochton, alles richtig. Du kannst doch den Bass anheben, oder?„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ja. Der Weg ist doch das Ziel. Den Nachhall im Mitteltonbereich bekomm ich auch noch runter. Komisch ist nur das der Nachhall im Hochtonbereich auch zurück gegangen ist, laut Simulation hätte der Absorber ab 6000Hz kaum mehr wirken sollen. Ich lackier das Ding jetzt erstmal und dann wird er vernünftig befüllt.
Edit: Wie kann man Stoff auf Holz kleben? Ist Leim da geeignet?Zuletzt geändert von Dawa; 01.11.2016, 17:42.
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