Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein Wohnkino

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • squeeze
    Registrierter Benutzer
    • 10.07.2006
    • 2308

    Nach audysse ja, am Raum selbst hat sich doch fast gar nichts verändert. Höchstens 1-2 dB. Ich such mal messungen raus wie der porösen absorber bei mir aus sehen.
    Freundliche Grüße
    Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
    Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27888



      Hier die Darstellung der Wirkung der Dämmplatten. Blau ist die nackte Wand, Pink und gelb mit Dämm-Platten 4 bzW. 8 cm dick, einfach hinter die LS in die Ecken gestellt.

      2008 von mir geschrieben. Die Absorber hattten damals noch keine Folie außen. Daher unter 80 Hz keine Wirkung auf den F-Gang.

      Mikro nicht kalibriert, da fehlen 10 db bei 30 Hz, die 70 Hz-Senke ist eine vertikale Raummode. Kein EQ. Analoge Messung.

      --------
      Noch eine Erfahrung


      Ausgangszustand


      Mit Zwischendecke, schwingfähig und gedämpft.
      http://www.visaton.de/vb/attachment....4&d=1262260836



      Die Zwischendecke (10 m²) und die Eckabsorber vergleichmäßigen den F-Gang enorm (70 Hz-Senke mal ignorieren). Kein EQ, Raumreso bei 30, 58 und 105 Hz.
      Zuletzt geändert von walwal; 05.04.2016, 18:26.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • Dawa
        Registrierter Benutzer
        • 13.10.2013
        • 451

        Noch eine Erfahrung
        Machen die Deckenplatten den Frequenzgang nicht schlechter? Durch die Eckabsorber wird es dann gut. Aber von linear ist das auch noch weit entfernt.
        Was sind denn da für Eckabsorber montiert?


        Ich bin gerade über den Begriff E-Trap gestolpert und finde das Konzept recht interessant. Aber die Preise sind leider total abgehoben. Jetzt stelle ich mir die Frage ob es nicht möglich wäre so etwas selber zu bauen, anstatt 400 Löcher zu bohren und mich danach über den Wirkungsgrad zu ärgern.

        Die Schaltung könnte dann so aussehen.
        Mikrofonkapsel-->Verstärkung-->Bandpass-->Invertierung-->Verstärker-->Tieftonchassis

        Gibt es damit Erfahrungen? Wurde so etwas schon gebaut und dokumentiert? Einzeln gesehen sind die Schaltungen auf den ersten Blick recht gut dokumentiert und überschaubar.

        Edit: http://www.ibp.fraunhofer.de/content...cm45-80516.pdf
        Zuletzt geändert von Dawa; 06.04.2016, 22:29.

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27888

          Hmm, könnte man meinen, aber die Messungen damals waren stümperhaft. In der Summe ist alles ok.

          Natürlich ist da nix linear, denn das Mikro war nicht kalibriert und völlig ohne EQ. Ist der Stand von 2008. Es ging mir nur darum, zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.

          Die Eckabsorber sind Steinwolle 60 x120 cm , 5 cm dick, heute mit Folie abgedeckt. Siehe Bild oben, natürlich sind die weg, wenn ich nicht intensiv höre.

          Mit PEQ und kal. Mikro sah das so aus (vor der WG-Version)

          Man sieht auch, dass die NHZ im Tiefton ungewöhnlich niedrig ist.


          Nachhallzeit:

          Die sollte heute bei 250 Hz auch besser sein, weil zwei Absorber mit schwerer Folie belegt wurden. Dazu kommen 2 Limp-Absorber, dicker Teppichboden, 5 Polstermöbel und Absorber an den Wänden gegen Flatterecho und 1 m² Plattenabsorber unter dem Fenster (statt Heizkörper)

          Das ist ohne Messausrüstung hörbar trocken.
          Zuletzt geändert von walwal; 06.04.2016, 23:01.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

          Kommentar

          • PTebbe
            Registrierter Benutzer
            • 04.10.2001
            • 1894

            Meinst du mit deckenplatten die Konstruktion von jürgen oder die gelochten platten?

            Die schwingende konstruktion von jürgen an der decke kommt der Konstruktion in meinem heimkino an den seitenwänden nahe. Vorsatzschalen mit metallständern und mineralfaserplatten. Schwingt und absorbiert ...

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27888

              Infos zur E-Trap
              http://images.google.de/imgres?imgur...AM0QMwhCKBMwEw
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

              Kommentar

              • Dawa
                Registrierter Benutzer
                • 13.10.2013
                • 451

                Meinst du mit deckenplatten die Konstruktion von jürgen oder die gelochten platten?
                Ja. Aber ich hatte überlesen, dass das Mikrofon nicht kalibriert war. Trotzdem kommt es mir so vor, als wären die ganzen passiven Maßnahmen immer mit Glück verbunden.


                Nachmal zur aktiven Variante:

                Die Schaltung könnte dann so aussehen.
                Mikrofonkapsel-->Verstärkung-->Bandpass-->Invertierung-->Verstärker-->Tieftonchassis
                Ich glaube ich habe den Bandpass bei 40Hz etwas unterschätzt. Ein passiver Bandpass ist glaube ich gar nicht möglich. Zumindest sind die ausgerechneten Spulen fern ab von der Realität. Ich habe nach etwas experimentieren einen aktiven Tiefpass 6. Ordnung (54Hz) erstellt, diesen will ich mit einem Hochpass bei 40Hz verknüpfen. Ich habe da aber noch ein Verständnisproblem mit der Phase und der Zeit.

                Hier das simulierte Signal (bei 90Hz).


                Bei jeder Stufe habe ich eine Phasenverschiebung von ca. 180°. Diese entspricht bei z.B. 50Hz 10ms. Bedeutet das jetzt, dass der Sinus jede Stufe mit 10ms Verzögerung passiert und mein vom Mikrofon aufgenommenes Signal nach dem Tiefpass mit 40ms Verzögerung an der Endstufe ankommt? Dann würde meine "Absorbermembran" doch Zeitverzögert reagieren. Wo ich direkt zur nächsten Frage käme, welcher Zeitversatz wäre hier noch akzeptabel?
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Dawa; 12.04.2016, 00:08.

                Kommentar

                • squeeze
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.07.2006
                  • 2308

                  Ich hatte mal so ein ähnliches Problem.

                  Ich hab nem kumpel ein Tonstudio aufgebaut in dem die 2 Subwoofer bei 80Hz mit 48dB getrennt wurden. Wir mussten die Tops dann um 12,5 ms verzögern, ansonsten klang es im direkten vergleich wie ein Echo.

                  Schau mal in meiner Signatur nach unter studio mit Studio 1 und Br25.50
                  Freundliche Grüße
                  Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                  Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

                  Kommentar

                  • Dawa
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.10.2013
                    • 451

                    Schau mal in meiner Signatur nach unter studio mit Studio 1 und Br25.50
                    Das guck ich mir nach der Arbeit an.

                    Ich habe gestern noch weiter gelesen. Die MiniDSP hat von ADW nach DAW je nach Plugin 1-2ms delay (0,34m - 0,68m). Ich denke ich werde es damit probieren. Mit einem Bandpass sehe ich keine Möglichkeit das Signal ohne Zeitverlust zu wandeln. Zur Not muss ich das Mikrofon 0,34-0,68m vor den Lautsprecher bauen und so gegen selbigen abschirmen, dass nur die Signale aus meinem SBA verarbeitet wird und nicht die Signale aus meinen Absorbern.

                    Kommentar

                    • Dawa
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.10.2013
                      • 451

                      Der erste kleine Test.

                      Mikrofonkapsel + Instrumentenverstärker + Allpass



                      Sweep 50Hz


                      Das funktioniert schon mal wie simuliert. Das Rauschen kommt wahrscheinlich durch ein billiges ATX-Netzteil(provisorische Spannungsversorgung), lange Leitungswege und fehlende Kondensatoren.

                      Fazit für Heute:
                      An das Signal wird man wohl keine Endstufe anschließen können.
                      Angehängte Dateien

                      Kommentar

                      • Dawa
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.10.2013
                        • 451

                        Ich habe Heute nochmal ein bisschen mit der Schaltung rumgespielt. Das Rauschen bekomm ich aber nicht in den Griff. Ohne bessere Spannungsversorgung wird das nichts.

                        Da ich im Netz nichts brauchbares fertiges gefunden habe und selber machen ja sowieso mehr Spass macht, hier der Versuch.
                        Die Schaltung soll mit einem 2x18VAC Ringkerntrafo betrieben werden.
                        Wäre nett wenn da jemand mit "audiophiler Netzteilerfahrung" drüber gucken könnte.

                        Datenblätter:
                        MC7818
                        MC7918
                        LT1763
                        LT1964





                        Gruß
                        Dawa
                        Angehängte Dateien

                        Kommentar

                        • mechanic
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.07.2014
                          • 2319

                          Netzteilschaltung grundsätzlich i.O., es geht aber noch besser bzw. bequemer:

                          Wenn fertiges Modul kann ich die "PSU Headamp" von diy-audio-world.com empfehlen.

                          Wenn Selbstbau, "psu-preamp" von diy-audio-shop.de (Leerplatine (!) / Bauteile als Stückliste / Aufbauanleitung).

                          Habe bei beiden Läden schon gekauft, war beides ok. Seit USB bzw. Steckernetzteile dominieren, ist die symmetrische OP-Amp Versorgung leider völlig außer Mode gekommen ...
                          Gruß Klaus

                          Kommentar

                          • Dawa
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.10.2013
                            • 451

                            Danke für den Link. Aber ich war mit der Planung schon zu weit. Außerdem mag ich SMD lieber.

                            Ich habe die Schaltung noch einmal verbessert und die Platine geätzt.







                            Soweit es mit meinem Hobbyoszilloskop möglich ist zu beurteilen kommt da eine sehr saubere Spannung raus.

                            Filter auf DSP.




                            Blau = Mikrofonschaltung Ausgang
                            Gelb = MiniDSP Ausgang

                            Die Spikes scheinen von dem Oszilloskop selber zu kommen. Wenn man die Kanäle einzeln misst sind sie verschwunden. Ich habe einen Sweep von 20-100Hz durchlaufen lassen. Es funktioniert genau so wie erwartet.

                            Als nächstes hol ich meinen alten Subwoofer und die Endstufe runter. Wenn das nicht funktionieren sollte, habe ich wenigstens etwas dabei gelernt.
                            Angehängte Dateien

                            Kommentar

                            • Dawa
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.10.2013
                              • 451

                              Der Versuchsaufbau:

                              Mikrofonkapsel + Verstärker
                              MiniDSP 2x4
                              Endstufe Fame-400-II
                              Subwoofer



                              Als gute Position für das Mikrofon erwies sich der Türrahmen. Wie ich schon vermutet hatte, muss das Mikrofon mindestens 30-40cm vor dem Chassis hängen um das Delay der DSP auszugleichen. Alle anderen Versuche ergaben eine Verschlechterung der Nachhallzeit. Ich frage mich echt wie das die Hersteller dieser Absorber realisieren. Des Weiteren musste ich ein bisschen mit den Pegeln spielen, bis es keine Rückkopplungen mehr gibt.

                              Messung ohne eingeschaltete Endstufe


                              Messung mit eingeschalteter Endstufe


                              7dB weniger Nachhall mit einem Chassis sind wie ich finde ein gutes Ergebnis. Wenn ich gleich noch jemanden finde der mit mir den anderen HHR runter hebt, werde ich das Ganze noch mit zwei Subwoofern testen.
                              Angehängte Dateien

                              Kommentar

                              • Mabo
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.08.2015
                                • 360

                                Zwei Worte.
                                !!
                                ehemals ANSELMO
                                und davor auch schon
                                ein paar andere Namen,
                                seit 2004 dabei !
                                Alles Gute Freunde,
                                so geht es nicht mehr weiter,
                                zuviel Frust hier,
                                Euch ist wohl langweilig.
                                Baut noch schöne Boxentürme,
                                Bässe massieren Eure Seele.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X