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  • Dawa
    Registrierter Benutzer
    • 13.10.2013
    • 451

    Kannst du die Folie nicht durch Erwärmung - z.B. mit dem Fön - geschmeidiger machen - und die Falten/Knicke rausholen? PVC- Belag wäre dann 4 x 2 kg/m2
    Habe ich schon probiert. Danach ist die Folie leicht gewölbt. Das ist auch nicht schön. Und ja.

    Der Bodenbelag darf nicht zu steif sein. Was auch geht, ist diese Methode:

    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...3&postcount=14
    Das probier ich in ähnlicher Form gleich aus.
    Teichfolie für 5cm Rand + 2 MDF-Platten 3mm und 10mm. Feinabstimmung mit Gewichten. Dafür habe ich alles hier. Wenn es nicht funktioniert kann ich immer noch Geld für eine andere Folie ausgeben.


    Mir ist bei der Messung ein "kleiner" Fehler unterlaufen. Ich hatte auf pure direct geschaltetum um den EQ aus zu machen. Gerade ist mir aufgefallen, dass das SBA dann auch aus ist.
    Deshalb habe ich die Messungen eben widerholt. Die Kammern des Aborbers sind momentan offen.


    Hier die korrektur:

    blau = audyssey an (ist natürlich momentan nicht ganz optimal, da der poröse Absorber im Hintergrund von Audyssey nicht vermessen wurde)
    grün = pure direct
    lila = Audyssey im Setup auf aus, Einstellung Movie - Stereo












    Gruß
    Dawa
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    • PTebbe
      Registrierter Benutzer
      • 04.10.2001
      • 1894

      Ich versuch grad die Messungen besonders in den tiefen Frequenzen zu interpretieren.

      So um die 20 Hz + ein wenig erkenne ich keine Mode. Jedenfalls keine, um die ich mich kümmern würde, da der Mensch für die Pegelschwankungen in den tiefen Lage sowieso nicht empfänglich ist.

      Dann passiert da was um 36-37 Hz. Da scheint Audyssey wirksam einzugreifen.

      Knapp über 75 und + / - 90 ist noch was ...

      Das wären die Bereiche, die ich mit deinen speziellen Absorbern angehen würde.

      Für den Rest vllt. bespannte Vorsatzschalen bauen die breibandiger wirken und den HAF erfüllen ...

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      • Dawa
        Registrierter Benutzer
        • 13.10.2013
        • 451

        Hallo,

        Hier meine Erkenntnisse bis jetzt. Aufbau wie folgt.

        10mm Holzplatte hinter Folie, dann die Folie und dann 3mm Holzplatte + Gewicht



        Von dem Ergebnis mit nur der Holzplatte war ich sehr enttäuscht. Es war so gut wie kein Unterschied im Wasserfall zu sehen.

        Dann habe ich angefangen verschiedene Gewichte an die Platte zu hängen.

        0,5kg


        1kg


        Wie man sieht wirkt der Absorber bei 14Hz und wie ich finde gut. Interessant finde ich, dass sich durch das Gewicht nicht die Frequenz ändert, sondern der Wirkungsgrad erhöht wird. Aber ob man einen Absorber bei 14Hz braucht? Ich denke nicht.

        Also habe ich probiert die MDF Platte, welche ja auch Flexiebel ist zu versteifen.


        Jetzt wirkt der Absorber bei 16Hz.

        Als nächstes werde ich die Holzplatten um 1cm verkleinern. Dann würde ich erwarten auf 17-30Hz zu landen.

        Gruß
        Dawa
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        Zuletzt geändert von Dawa; 27.03.2016, 22:41.

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          Schraub doch einfach mal testweise eine Dachlatte hochkant (vom Querschnitt) längs-mittig auf/hinter die Platte und messe mal den Unterschied.

          Im Prinzip halbierst du ja dadurch die Platte, bzw. bringst ihr ein anderes Schwingunsverhalten bei.

          Vielleicht kannst du dadurch ja besser entscheiden, was du weiterhin machen willst/mußt.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • Dawa
            Registrierter Benutzer
            • 13.10.2013
            • 451

            Hallo,

            ich habe eine mittig horizontale Verstrebung (Hutschiene 15mm tief) genutzt. Sobald ich in vertikaler Richtung die Steifigkeit erhöhe, wirkt der Absorber nicht mehr so gut.

            Gerade getestet.


            Ich sehe gerade das da irgendwas auch noch bei 31Hz wirkt, sobald ich versteife. Ich mach mal die Platte kleiner. Mal gucken was passiert.
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            • Dawa
              Registrierter Benutzer
              • 13.10.2013
              • 451

              Jetzt habe ich von der Platte 1cm von allen Seiten abgeschnitten und das Ding wieder montiert. Die Nachhallzeiten sind annähernd gleich geblieben. Der Absorber macht je nach Gewicht wieder bei 14Hz den Nachhal weg. Keine Ahnung warum das so ist. Der Frequenzgang zwischen 23-31Hz sieht minimal besser aus. Morgen nehm ich noch ein cm ab. Ich habe jetzt eine Woche frei, irgendwann wird bestimmt was brauchbares raus kommen.

              lila = 4x poröser Absorber
              türkis =3x poröser Absorber
              1x Teichfolie + Holz + 1kg Gewicht
              rot = 3x poröser Absorber
              1x Teichfolie + Holz(1cm an allen Seiten weg) + 1kg Gewicht

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              • Dawa
                Registrierter Benutzer
                • 13.10.2013
                • 451

                Hallo,

                das mit den Folien bekomm ich einfach nicht hin. Egal was ich mache. Ob drei Folien übereinander, Folie mit Holzplatte in x Verschiedenen größen. Die Messung zeigt nie die nach Simulation erwarteten Ergebnisse. Deshalb würde ich gerne einen Neustart mit Helmholtz-Resonatoren versuchen.


                Eine Absorbion für die 45 Hz würde ich über Resonatoren anstreben. Dazu taugen auch schon deine Fächer. Du musst "nur" dazu passende Resonatoren abstimmen. Dann hast du die bessere Lösung, also Staufächer gebaut zu haben.

                http://campus2.ihk-bildung.de/
                Danke für den Link. Leider muss man sich da anmelden, aber ich habe hier eine für mich verständliche Anleitung gefunden.

                Leider musste ich feststellen, dass ich die physikalschen Gegebenheiten hinter dem Wasserfalldiagramm nicht ganz verstanden habe. Deshalb habe ich mir die Grundlagen durchgelesen. Hier steht folgender Satz:

                http://www.poisonnuke.de/?action=Raumakustik
                Im Bereich des Überdrucks befinden sich sehr viele Moleküle. Da nun direkt danach ein Unterdruck und dann wieder ein Überdruck folgt, werden die Moleküle nun in Richtung dessen gezogen. Zwischen den beiden Überdruckbereichen (Druckmaximum) bewegen sich nun die Moleküle am schnellsten, hier ist die Schallschnelle am größten, aber hier ist auch gleichzeitig das Druckminimum.
                Ich sehe jetzt auf meinem Wasserfalldiagramm ein Druckmaximum (hoher Nachhall)bei 17-26Hz, ein Druckminimum von 26-40Hz und dann wieder ein Druckmaximum bei 40-52Hz. Audyssey schafft es nicht den bereich zwischen 26-40Hz anzuheben. Das ist auch hörbar (Sweepgen).
                Hier würde ich gerne ansetzen. Erstmal würde ich mich gerne um die Mode zwischen 40-52Hz kümmern. Wenn danach noch Kapazitäten frei sind auch um die 17-26Hz Mode. Sobald das Druckmaximum zwischen 40-52Hz minimiert wird, sollte ja automatisch das Druckminimum zwischen 26-40Hz erhöht werden?

                Vielleicht kann jemand mit Erfahrung kurz meine Eckdaten überschlagen, ob das passen könnte?



                Ich habe zwei Volumen. Volumen 1 grün markiert. Volumen 2 gelb markiert. Die Kanallänge ist in Grenzen in 3mm Schritten variabel(zum Abstimmen).

                Danke
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                • squeeze
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.07.2006
                  • 2308

                  Hi Dawa,

                  ich glaube, du interpretierst das mit dem Druckmaximum und Druckminimum falsch. Das was auf Poisennuke erklärt wird ist einfach nur wie der Schallentsteht, wenn sich die Membran rein und raus bewegt, das hat aber nichts mit deinen Raummoden zu tun.

                  Überhöhungen im Frequenzgang entstehen, wenn sich Wellen gleicher Frequenz überlagern. Senken entstehen durch Zeitfehler. Ein Receiver kann überhöhungen durch einen EQ glätten. Senken kann man nur durch raumakustische Maßnahmen oder FIR Filter glätten. Ich würde den Helmholzabsorber so abstimmen, das er bei deiner Raummode bei 48 Hz wirkt. Wichtig ist hierbei nicht nur die Basreflexöffnung des HHAbsorber, sonder auch das Volumen. Begeh bitte nicht den Fehler und bau dir eine kleine Kiste die 48Hz abgestimmt und wunderer dich, dass die nix bringt. Das Volumen ist außerst wichtig und umso größer das Volumen, umso wirkungsvoller ist der HH. Ich würde ihn in Etwa genauso groß Bauen wie dein jetziger Absorber. In der HobbyHifi Dez/Jan 16 hat Timmi einen Helmholzabsorber auf 50Hz Abgestimmt gebaut und dafür 250Liter benutzt, der scheint gut zu funktionieren.
                  Freundliche Grüße
                  Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                  Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                  • Dawa
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.10.2013
                    • 451

                    Hallo,

                    wenn ich die Fächer da raus kloppe, und die Platte ganz Vorne befestige, komme ich auf 4 x 305 Liter.

                    Ich habe das Heft jetzt nicht. Und wenn ich es bestelle kommt es erst ende der Woche. Als PDF zum kauf gibt es das leider nicht.

                    Ich würde bei der angestrebten Frequenz auf folgende Rohrdaten kommen.

                    Volumen 305 Liter
                    Rohrdurchmesser 320mm
                    Rohrlänge 80mm

                    Könntest du mir bitte die beiden anderen Werte (Rohrlänge, Durchmesser) aus dem Heft nennen? Nur damit ich mal abgleiche kann. 320mm erscheint mir so viel.

                    Danke.

                    Gruß
                    Dawa

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                    • squeeze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.07.2006
                      • 2308

                      V: 250L
                      F:50Hz
                      Durchmesser Rohr bei Länge 10-20mm (Das macht laut HH keinen Unterschied) D=250mm
                      Freundliche Grüße
                      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                      • PTebbe
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.10.2001
                        • 1894

                        http://www.lautsprechershop.de/index..._helmholtz.htm

                        hier nochmal der Link ... sieht anders aus und sollte funktionieren.
                        Der Resonator sollte eine möglichst große Öffnungsfläche und ein möglichst grosses Volumen haben, damit der Wirkungsgrad höher ist.
                        Da kannst du mal mit dem Volumen des Gehäuses und dem Resonator spielen.
                        Und der Helmholtzresonator arbeitet besser wenn die Mündungsfläche im Bereich des hohen Schalldrucks liegt. Siehe hunecke

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                        • PTebbe
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.10.2001
                          • 1894

                          Hallo,

                          wenn man sich im verlinkten Rechner den 305 Liter Volumen annähert und den Resonator mit 80mm Länge und 320 mm Durchmesser eingibt, erhält man die Abstimmfrequenz von 48.5 Hz.

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                          • Dawa
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.10.2013
                            • 451

                            Gestern habe ich den Helmholtz-Resonator getestet. Bei der Messung war er mit Steinwolle gefüllt. Ich habe nur zum testen mal was anderes da rein gepackt, das Ergebnis war aber noch schlechter.



                            Wie man sieht passiert da schon etwas. Nur an einer völlig falschen Frequenz. Lila ohne, rot mit Resonator (voll Steinwolle).


                            Ein verkleinern der Resonatoröffnung brachte auch nicht das gewünschte Ergebnis.


                            Da ich die Frontplatte wegen Materialmangel aus einer 10mm dicken MDF-Platte gebaut habe, bin ich mir nicht sicher, dass die Messergebnisse nicht auf das Schwingen der Platte zurück zu führen sind.
                            Außerdem war das montieren der Frontplatte bedingt durch die Konstruktion etwas schwierig. Vielleicht ist deshalb auch das Ergebnis so schlecht.


                            Der nächste Versuch wird unten zu sehende Kiste, die gerade zum Trocknen im Keller steht. Diesmal komplett aus 18mm MDF. Die Frontplatte wird nur mit Acryl befestigt und verschraubt. So kann ich den kommenden schweizer Käse auch nochmal tauschen.





                            Der neue Resonator hat wieder 300 Liter und wird komplett mit Steinwolle gefüllt.

                            Versuch 1:
                            Platte von oben vor das Ding Schrauben. Durch die zusätzlichen Streben sollte da nichts mehr schwingen. Außerdem ist jetzt mehr "Fleisch" zum schrauben vorhanden.

                            Versuch 2:
                            Da ich gelesen habe, dass es auch möglich ist, mehrere Bohrungen zu machen, werde ich mir eine 18mm MDF-Platte nehmen und so lange mit einem 20er Bohrer bohren, bis die Platte weg ist oder ich die Frequnez getroffen habe.


                            Tips und Ratschläge werden dankend entgegen genommen.

                            Gruß
                            Dawa
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                            • PTebbe
                              Registrierter Benutzer
                              • 04.10.2001
                              • 1894

                              Dämmstoff egal welcher Art bewirkt eine Vergrößerung des akustischen Volumens.

                              Damit passt dann die Abstimmung nicht mehr.

                              Die Angaben für das.Gehäusevolumen beziehen sich auf ein Gehäuse ohne jede Füllung.

                              Gruß
                              Peter
                              Zuletzt geändert von PTebbe; 29.03.2016, 20:20.

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                              • Dawa
                                Registrierter Benutzer
                                • 13.10.2013
                                • 451

                                Hallo,

                                ohne Füllung waren die Ergebnisse noch schlechter. Und im Internet findet man von Gehäuse leer lassen über 1/3 Füllung bis Randvoll alles. Ich habe gelesen, dass eine Füllung das Volumen um 10% virtuell erhöht. Das sind nach Rechnung gerde mal 2,5Hz.

                                Edit: Ich probier einfach alles aus.

                                Ohne
                                1/3
                                Voll


                                Gruß
                                Dawa
                                Zuletzt geändert von Dawa; 29.03.2016, 20:48.

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