Hallo liebe Mitbauer und Mittüftler!
Endlich habe ich es mal geschafft, einen Thread aufzumachen und euch meine aktuellen Lautsprecher zu zeigen, die ich vor wenigen Tagen fertig gestellt habe.
Meine davor aktuellen Lautsprecher waren ja bekanntlich die kleinen Concordes WG mit AL 170 statt den AL 200. Vor dem Bau der großen Variante habe ich tausend mal hin und her überlegt, ob sich das ganze tatsächlich lohnt und ob man den Unterschied wirklich hören kann. Die kurze Antwort dazu lautet: JA, auf jeden Fall! Absolut richtige Entscheidung!
Die lange Antwort versuche ich später noch mal auf die Reihe zu bekommen. Doch zunächst noch eine kleine Beschreibung der Lautsprecher selbst und dann noch der gesamten Anlage.
Jeder Tieftöner arbeitet in ungefähr 46 Litern geschlossenem Volumen. Die Abmessungen entsprechen dabei dem originalen Bauvorschlag. Das untere Brett vom MT Gehäuse ist allerdings komplett bis hinten durchgezogen und trennt somit die beiden Tieftongehäuse voneinander. Das Bodenbrett ist in Richtung des unteren AL200 versetzt, so dass das Volumen abzüglich der Versteifungen genau dem oberen entspricht.
Von unten (leicht zugänglich) habe ich dann die ziemlich abgespeckten Weichen geschraubt. Das Gehäuse selbst besteht aus 19mm MDF, die kleine Fasen an den Schallwänden wollte ich aus optischen Gründen nicht haben. Dafür wurden sämtliche ALs von hinten angefast, das erschien mir deutlich wichtiger. Gespachtelt, gefüllert und lackiert wurde in der letzten professionellen Lackierbude vor der Autobahn für runde 400 €uronen.
Die Entfernung von Mitte AL130 zu Mitte AL130 beträgt sagenhafte 250mm. Das übertrifft meine kleine Concorde noch mal um 29mm. Das ist wirklich enger als nur eng zusammengerückt. Ich weis nicht genau wo die Grenze des guten Geschmacks tatsächlich liegt, aber bei mir kann man (noch) nicht zwischen Gehäuse und AL130 schauen. Das Waveguide war früher mal eckig, jetzt entsprechend rund gedreht, tief eingefräst und am Ende lackiert und nur eingeklebt. Die selbstentworfenen, höhenverstellbaren Füße sind gedreht, gefräst und schwarz-silbern eloxiert. Mit viel professioneller Hilfe, wahrscheinlich unbezahlbar.
Die abgespeckten Weichen greife ich an dieser wieder auf. Gaaaanz am Anfang hatte ich in den kleinen Concordes rein passive Weichen gemäß Bauvorschlag Visaton / Walwal. Dann liefen mir eines Tages zwei Hifi Akademie Endstufen mit je 2x400 Watt +DSP und ein Antimode 2.0 über den Weg. Dadurch konnten Stück für Stück diverse Bauteile von den Weichen verschwinden und der klangliche Zugewinn war immens!
Mein guter alter Pioneer (PDS601) CD Spieler bringt sein Signal über optischen Toslink zum Antimode, die Cincheingänge bespielt der (viel zu kleine) 42“ Panasonic Plasma Fernseher. Dem wiederum spielen die Telekom Entertainbox, ein Apple TV oder ein WD Mediaplayer die Daten per HDMI zu. Die Lautsprecher werden über Elephant 440 mit den Amps verbunden. Fand ich kompakt, schick und nicht wahnsinnig teuer.
Mein großer Dank gilt Visaton, Jörg und Jürgen. Die letztgenannten haben mir sehr beim Bau des Gehäuses und der Elektronik / DSP Settings geholfen! Ein hoch auf das Forum! Für mich ist die Suche nach DEN Lautsprechern erst mal beendet und ich bin hochgradig zufrieden mit meiner Abhörsituation. Solch brilliante (Kauf-) Lautsprecher muss man erst mal finden, und sich leisten können!
Doch nun erst mal zu den Bildern die ich vor, während und nach dem Bau für euch geknipst habe.
Endlich habe ich es mal geschafft, einen Thread aufzumachen und euch meine aktuellen Lautsprecher zu zeigen, die ich vor wenigen Tagen fertig gestellt habe.
Meine davor aktuellen Lautsprecher waren ja bekanntlich die kleinen Concordes WG mit AL 170 statt den AL 200. Vor dem Bau der großen Variante habe ich tausend mal hin und her überlegt, ob sich das ganze tatsächlich lohnt und ob man den Unterschied wirklich hören kann. Die kurze Antwort dazu lautet: JA, auf jeden Fall! Absolut richtige Entscheidung!
Die lange Antwort versuche ich später noch mal auf die Reihe zu bekommen. Doch zunächst noch eine kleine Beschreibung der Lautsprecher selbst und dann noch der gesamten Anlage.
Jeder Tieftöner arbeitet in ungefähr 46 Litern geschlossenem Volumen. Die Abmessungen entsprechen dabei dem originalen Bauvorschlag. Das untere Brett vom MT Gehäuse ist allerdings komplett bis hinten durchgezogen und trennt somit die beiden Tieftongehäuse voneinander. Das Bodenbrett ist in Richtung des unteren AL200 versetzt, so dass das Volumen abzüglich der Versteifungen genau dem oberen entspricht.
Von unten (leicht zugänglich) habe ich dann die ziemlich abgespeckten Weichen geschraubt. Das Gehäuse selbst besteht aus 19mm MDF, die kleine Fasen an den Schallwänden wollte ich aus optischen Gründen nicht haben. Dafür wurden sämtliche ALs von hinten angefast, das erschien mir deutlich wichtiger. Gespachtelt, gefüllert und lackiert wurde in der letzten professionellen Lackierbude vor der Autobahn für runde 400 €uronen.
Die Entfernung von Mitte AL130 zu Mitte AL130 beträgt sagenhafte 250mm. Das übertrifft meine kleine Concorde noch mal um 29mm. Das ist wirklich enger als nur eng zusammengerückt. Ich weis nicht genau wo die Grenze des guten Geschmacks tatsächlich liegt, aber bei mir kann man (noch) nicht zwischen Gehäuse und AL130 schauen. Das Waveguide war früher mal eckig, jetzt entsprechend rund gedreht, tief eingefräst und am Ende lackiert und nur eingeklebt. Die selbstentworfenen, höhenverstellbaren Füße sind gedreht, gefräst und schwarz-silbern eloxiert. Mit viel professioneller Hilfe, wahrscheinlich unbezahlbar.
Die abgespeckten Weichen greife ich an dieser wieder auf. Gaaaanz am Anfang hatte ich in den kleinen Concordes rein passive Weichen gemäß Bauvorschlag Visaton / Walwal. Dann liefen mir eines Tages zwei Hifi Akademie Endstufen mit je 2x400 Watt +DSP und ein Antimode 2.0 über den Weg. Dadurch konnten Stück für Stück diverse Bauteile von den Weichen verschwinden und der klangliche Zugewinn war immens!
Mein guter alter Pioneer (PDS601) CD Spieler bringt sein Signal über optischen Toslink zum Antimode, die Cincheingänge bespielt der (viel zu kleine) 42“ Panasonic Plasma Fernseher. Dem wiederum spielen die Telekom Entertainbox, ein Apple TV oder ein WD Mediaplayer die Daten per HDMI zu. Die Lautsprecher werden über Elephant 440 mit den Amps verbunden. Fand ich kompakt, schick und nicht wahnsinnig teuer.
Mein großer Dank gilt Visaton, Jörg und Jürgen. Die letztgenannten haben mir sehr beim Bau des Gehäuses und der Elektronik / DSP Settings geholfen! Ein hoch auf das Forum! Für mich ist die Suche nach DEN Lautsprechern erst mal beendet und ich bin hochgradig zufrieden mit meiner Abhörsituation. Solch brilliante (Kauf-) Lautsprecher muss man erst mal finden, und sich leisten können!
Doch nun erst mal zu den Bildern die ich vor, während und nach dem Bau für euch geknipst habe.
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