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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27564

    #16
    Nein, auf Boxsim. Den Vorteil haben alle 3 Weger gegen 2-Weger (ohne WG).
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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      andik

      #17
      Den Vorteil haben alle 3 Weger gegen 2-Weger (ohne WG).
      Bei gleicher Trennfrequenz von Mittelhochtöner? Die Abstrahlung von den LS ist dann identisch, es muss dann an der breiteren Schallwand liegen, quasi ein WG für den Mitteltöner der nicht so schnell an Schallenergie bei der Trennung verliert. Finde das Thema Schallwand mittlerweile sehr interessant.

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27564

        #18
        Hier der Vergleich:

        Sonja----------- - Bijou........

        Die Trennung ist so , wie sie ist. Und Sonja hat ja die breiten Fasen.
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        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5291

          #19
          Zitat von andik Beitrag anzeigen
          […] Irgendwie bin ich grad auf dem Trip das ne breitere Schallwand deutliche (und auch mal hörbare) Vorteile in Bezug auf Bündelung und Klangvolumen bietet wenn "normale" Chassis drinsitzen.
          Sag ich schon seit einer Weile. Ich hab inzwischen einige Stunden mit Boxsim-Gebastel verbracht. »Normale« heißt für mich ohne WG.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27564

            #20
            Das Thema Schallwandbreite wurde schon mal diskutiert, ohne Einigung, was besser ist. Ich sag mal ganz pragmatisch: Die Schallwandbreite muss passen.
            Und das ist von Chassisgröße und Trennfrequenz abhängig. Bei der Concorde (mit oder ohne WG) war die breitere Schallwand nachweislich die schlechtere Version.

            In jedem Fall sind meine Bijous und Sonjas nicht als Beweis geeignet, denn Sonja hat eine schmälere Schallwand (durch breite Fasen) als "meine" Bijous (wegen "halbem" Wandeinbau).

            Also wäre demnach die schmälere Schallwand besser.

            Ich glaube aber, dass es an der anderen Abstimmung liegt. Mich wundert sowieso, dass Andi mich als Beurteiler für Klang akzeptiert, da ich ja "mit meiner Abstimmung den Hochtöner weglassen kann".

            Hier die F-Gänge unter Winkel und Bündelug
            Bijou wandeinbau, links und rechts unterschiedlich



            Katja



            Sonja

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            Zuletzt geändert von walwal; 21.07.2012, 13:13.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27564

              #21
              Jetzt die Bijou in normaler und 50x70 cm Größe:


              Mit großem Gehäuse wird die Bündelung gleichmäßiger, erreicht aber nicht das "Sonja" oder "Katja"-Niveau.
              Trotzdem ist in dieser Beziehung das große Gehäuse besser. Die Nachteile wurden schon früher diskutiert.
              Angehängte Dateien
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              Alan Parsons

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              • Mr.E
                Registrierter Benutzer
                • 02.10.2002
                • 5291

                #22
                Die Bijou würde ich nicht als halb in die Wand eingebaut ansehen. Ich denke, die Sonja hat die breitere Schallwand. Außerdem sind die Fasen eher flach, die werden da noch ein wenig mit reinspielen. Die Katja-Schallwand ist noch breiter, da ist auch das Bündelungsmaß über einen größeren Bereich ungefähr konstant. Das entspricht der Erfahrung, die ich mit Boxsim gemacht hab: Chassis mittig in die Schallwand (v.o.n.u. TMT, MT, HT, TT, ähnlich Compact) und Schallwand schrittweise verbreitern, dann wird die Bündelung ausgeglichener.

                An eine Diskussion über Nachteile kann ich mich nicht erinnern, was war da? Braucht meines Erachtens weniger Platz als eine schmale Schallwand.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27564

                  #23
                  Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
                  Die Bijou würde ich nicht als halb in die Wand eingebaut ansehen. ......
                  Nein? Die Simu und ich sind anderer Meinung. Heute ist die Platte bündig mit der Bijoufront.

                  Hier der Link der früheren Diskussion, wir müssen nicht von vorne anfangen.

                  http://www.visaton.de/vb/showthread....+schallw%E4nde

                  Wie gesagt, mir ist schmal oder breit relativ Wurscht, wenn die Messwerte gut sind. Das bedeutet, die Breite so auslegen, dass weder Frequenzgang noch Abstrahlung verschlechtert werden.

                  Wenn man das untersuchen will, kann man zwei LS bauen mit gleichen Chassis und Trennung, Frequenzgang wird aktiv egalisiert. Und dann hören, ob es anders klingt. Vermulich ja, weil die Bündelung anders ist. Dann die Gretchenfrage: Was klingt besser/gefällt besser? 10-20 Teilnehmer im Doppelblindtest. Dann hat man eine Aussage.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von walwal; 21.07.2012, 17:23.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Mr.E
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.10.2002
                    • 5291

                    #24
                    Die Platte im Bild ist nicht bündig. Falls du in Boxsim die Simulation der Kantenreflexionen an den Seiten deaktiviert hast, ist es kein Wunder, wenn Boxsim anderer Meinung ist.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27564

                      #25
                      Lies mal, was unter dem Bild steht:

                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Nein? Die Simu und ich sind anderer Meinung. Heute ist die Platte bündig mit der Bijoufront.

                      .....
                      Und ich habe die Häkchen nicht deaktiviert, sondern die aktuelle Form eingegeben.
                      Auch sind die Fasen bei Sonja nicht flach, sondern 45 Grad.
                      Zuletzt geändert von walwal; 21.07.2012, 22:48.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • albondiga
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2004
                        • 1111

                        #26
                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Wenn man das untersuchen will, kann man zwei LS bauen mit gleichen Chassis und Trennung, Frequenzgang wird aktiv egalisiert.
                        So zum Beispiel?

                        hier gehts zum Thread
                        Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                        Uns hat es eigentlich nicht überrascht, dass die Boxen so ähnlich klangen. Denn wenn der Frequenzgang des Schalldrucks gerade verläuft und der Energiefrequenzgang auch gut ist, also keine "Schweinereien" unter anderen Winkel passieren und die Phasenbeziehungen im Übernahmebereich stimmen, dann klingen auch unterschiedliche Gehäuse- und Weichenkonstruktionen sehr ähnlich. Diese Bedingungen hatten wir ja anhand der Boxsim-Simulationen vorher überprüft.

                        Ein Zitat aus HH:

                        "Die Messungen bewiesen eine bemerkenswerte Übereinstimmung mit den Simulationen, womit ein Gewinner bereits feststand: das kostenlose Simulationsprogramm Boxsim, dessen Resultate ein hohes Maß an Übereinstimmung mit der Praxis zeigen."
                        Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                        Hallo "ALLE"
                        Wir hatten bei mir einige Konstruktionen des Wettbewerbs hier in Karlsruhe und für uns Leihen klangen sehr viele Konzepte sehr sehr ähnlich.
                        ftp://hifidiy.dyndns.org/pub/visaton...imo_Karlsruhe/
                        Das war eigentlich die Überraschungs des Tags, dass die Konzepte sich lediglich in NUANCEN unterschieden. Ralfs Bax war auch dabei.
                        Gruß Timo
                        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27564

                          #27
                          Danke für die Aufklärung. Also viel Wind um Nichts.

                          "Wie gesagt, mir ist schmal oder breit relativ Wurscht, wenn die Messwerte gut sind. Das bedeutet, die Breite so auslegen, dass weder Frequenzgang noch Abstrahlung verschlechtert werden."...hat sich damit wohl bestätigt.

                          Es gibt mM. so viel Parameter, die den Klang beeinflussen, da ist die Breite nur eine von vielen und anscheinend nicht so wichtig. Und der Center im Sonjakino ist ja auch breit...
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Mr.E
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.10.2002
                            • 5291

                            #28
                            Da du »heute« geschrieben und dann das Bild gezeigt hattest, dachte ich, daß darauf der heutige Zustand zu sehen ist. Mir sind schon Leute begegnet, denen das »bündig genug« wäre, um es als bündig zu bezeichnen (»Die kleine Stufe tut doch nichts, oder?«).

                            Wir haben hier ja nicht vom gesamten Klangbild gesprochen, sondern vom Energiefrequenzgang. Und auf den hat die Schallwandbreite meiner Meinung nach einen wesentlichen Einfluß. Hängt natürlich von Treibergröße und Frequenzbereich ab.

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                            • walwal
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                              • 08.01.2003
                              • 27564

                              #29
                              Ok, da habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt mit bündig und heute.
                              Das mit dem EFG habe ich mal simuliert. Bijou in normaler Größe und 50x70 mit den Chassis im oberen Drittel.



                              Ich sehe da nur einen geringeren EFG im Grundton. Ist auch zu erwarten, denn hier wird stärker gebündelt. Da ist m.M. nach der eigentliche Vorteil großer Schallwände, es wird weniger Tief/Grundton diffus abgestrahlt und der Wirkungsgrad erhöht. Vieleicht klingt es deswegen besser, je nach Hörsituation. Jedenfalls klingt es schlanker, wenn man nur auf Achse abstimmt. Das gleiche erreicht man mit einer Messung am Hörort und aktiver Regelung. Was dann wieder manchem zu schlank klingt. So einen Besucher hatte ich mal. Das ist auch Gewöhnungssache.

                              In der Simu habe ich den Frequenzgang auf Achse möglichst gleich gemacht.
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von walwal; 22.07.2012, 18:20.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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                              • walwal
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                                • 08.01.2003
                                • 27564

                                #30
                                Gestern war Teppichkauf ( Flauschi-Flauschi, allgemein als Hochflor bekannt) und anschließender Test mit und ohne. Da sind keine Welten, sondern ganze Universen dazwischen.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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