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Raum und Lautsprecher als Einheit - mit Concorde 170 und DSP

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  • frogger
    Registrierter Benutzer
    • 16.11.2003
    • 724

    #46
    Zu der Fireface sollte man noch dazusagen das es auch noch einen hochwertigen Mikrofonverstärker und Kopfhörerausgang enthält womit sich der Preis noch etwas relativiert.

    Solltes du noch mal ein etwas genaueres Schätzeisen kaufen wollen brauchst du dir über den Mikrofonverstärker keine Sorgen mehr machen.

    Z.b. das MM1 von Beyerdynamic was auch ohne korrektur schon sehr linear ist. Bei bedarf kann man aber auch eine korrekturdatei erstellen mit dem individuellen Frequenzschrieb den man dabeibekommt.

    Edit: Sehe gerade das sogar 2 Micpreamps vorhanden sind....
    Gruß Udo...

    Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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    • Chaomaniac
      Registrierter Benutzer
      • 01.08.2008
      • 2916

      #47
      Mich würde mal ein Pansen'scher Hörvergleich zwischen dem RME und dem doch etwas günstigeren MOTU Ultralite oder dem RME Babyface interessieren.
      Zuletzt geändert von Chaomaniac; 27.09.2010, 21:32.
      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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      • agossi
        Registrierter Benutzer
        • 04.02.2008
        • 326

        #48
        Pansen, jetzt bist Du völlig auf dem Holzweg

        Ich selbst besitze die RME HDSP9632, würde die nie mehr gegen eine andere Soundkarte eintauschen wollen, der Unterschied selbst zu meinem High-End-CD-Player (allerdings ein älteres Modell) ist gewaltig, und das meine ich im vollen Ernst.

        Der AD1854 ist auch bei Dir als D/A und der genannte AKM als A/D eingesetzt. Schaltungstechnisch verwendet RME überall eine ähnliche Schaltung, die sich sehr bewährt hat.

        Ich arbeite beruflich auch im Gebiet der digitalen Signalverarbeitung und würde so einen Beitrag nie ironisch meinen. Die sollen äusserste Zufriedenhei ausdrücken
        Gruss
        Andi

        "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
        "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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        • agossi
          Registrierter Benutzer
          • 04.02.2008
          • 326

          #49
          Hier mal ein paar Messungen:

          RightMark Audio Analyzer test report
          Testing device HDSP9632 Analog (1+2)
          Sampling mode 32-bit, 96 kHz
          Interface
          Testing chain External loopback (line-out - line-in)
          RMAA Version 6.2.3


          20 Hz - 20 kHz filter ON
          Normalize amplitude ON
          Level change -0.6 dB / -0.6 dB
          Mono mode OFF
          Calibration singal, Hz 1000
          Polarity correct/correct



          Summary
          Frequency response (from 40 Hz to 15 kHz), dB +0.00, -0.01: Excellent
          Noise level, dB (A): -110.9: Excellent
          Dynamic range, dB (A) 111.0: Excellent
          THD, % 0.0009: Excellent
          THD + Noise, dB (A) -95.7: Excellent
          IMD + Noise, % 0.0018: Excellent
          Stereo crosstalk, dB -107.7: Excellent
          IMD at 10 kHz, % 0.0047: Excellent
          General performance: Excellent

          Der kleine Peak bei 12kHz (-120dB) kommt übrigens von den Spannungswandlern für die CPU (8-jähriges Mainboard) und gibt es natürlich beim Fireface UC nicht.
          Angehängte Dateien
          Gruss
          Andi

          "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
          "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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          • Pansen
            Registrierter Benutzer
            • 12.04.2009
            • 1494

            #50
            Die weiteren Kommentare sind aber sehr beruhigend zu lesen

            @agossi: war wohl ein Missverständnis, sorry! Danke für die Aufklärung und den Beitrag mit den Messungen.

            @Chaomaniac: würde ich gerne testen, hab aber sonst nichts da.

            @frogger: den Kopfhörerausgang habe ich bereits zum Monitoring aller Kanäle verwendet, der treibt selbst 540 Ohm KH problemlos. Den Mikroeingang habe ich auch schon benutzt, ein bekannter hat für Hörbuch Aufnahmen ein img Stage Line ECM-2001. Das ist schon etwas älter aber mit der Fireface ist der Klang einfach spitze. Auch hier sind deutliche Unterschiede zu anderen Geräten festzustellen.

            Schon verrückt was dieser kleine Kasten alles zu leisten vermag. Rundum sorglos Paket...

            Übrigens: auf meinem Notebook mit dem ICH7 Chipsatz von Intel schaffe ich per USB eine Puffergröße von 48 Samples fehlerfrei. Allerdings darf ich dabei nur in foobar navigieren und abspielen Trotzdem, beeindruckend. CPU Last liegt beinahe 0%.
            Zuletzt geändert von Pansen; 28.09.2010, 14:01.
            boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #51
              Nach dieser Beschreibung geh ich als komplett Ahnungsloser mal davon aus, daß das Fireface UC bei der Konfiguration fb2k/RME/Amp irgendwas grundlegend anders macht, als dieses Ding bei analoger Konfiguration (fb2k/USB-TOS/Amp). Dadurch klingt die RME-Variante deutlich besser.

              Liege ich da richtig? Oder macht die RME-Variante das Gleiche wie die andere, nur besser?

              Andere Frage: Klingt FLAC von CD gerippt und über USB wiedergegeben besser, als die CD direkt über den CDP? Kann man so pauschal wahrscheinlich nicht sagen, aber meistens? Oder zumindest neutraler?

              Da werd ich wieder ein Menge Zeit versenken müssen.

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              • Chaomaniac
                Registrierter Benutzer
                • 01.08.2008
                • 2916

                #52
                Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
                ...
                Oder macht die RME-Variante das Gleiche wie die andere, nur besser?
                ...
                Ich hab mal einen Test mit Interfaces aus den verschiedensten Preisklassen gelesen. Darunter auch ein RME Fireface und ein Apogee Teil.
                Auf sich allein gestellt geriet die Rangfolge der Tester in etwa so wie das Preisgefüge der getesteten Geräte.
                Da aber alle Geräte über einen Wordclock-Eingang verfügten, wurde auch noch versucht, was sich tut bei einer externen Referenzclock.
                Das Resultat: bei den Günstigen Geräten hatte sich einiges getan, so dass sie ziemlich nah zu der Führungsschicht aufgeschlossen sind. Bei den Top-Geräten dagegen so gut wie gar nix mehr.
                Einen großen Teil der Klangqualität holen die teuren Interfaces anscheinend aus einer hochwertigen und präzisen internen Taktung, die den günstigen Geräten einfach fehlt.

                P.S.
                Ich glaub ich habs gefunden. Ist allerdings ein Account bei Thomann nötig...
                Klick
                Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  #53
                  Ok, klingt logisch. Danke.

                  Kommentar

                  • Pansen
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.04.2009
                    • 1494

                    #54
                    Ein kleiner Nachtrag noch von mir, ich habe den Beitrag gerade erst entdeckt:

                    Liege ich da richtig? Oder macht die RME-Variante das Gleiche wie die andere, nur besser?
                    Im Prinzip arbeitet die RME bei mir nur als Wandler bzw. Soundkarte, ist aber eigentlich für Recording gedacht. Das sie es besser macht, habe ich schon so empfunden, zumindest ist der Sound wesentlich durchhörbarer, klarer und "fester", irgendwie pegelfester.

                    Andere Frage: Klingt FLAC von CD gerippt und über USB wiedergegeben besser, als die CD direkt über den CDP? Kann man so pauschal wahrscheinlich nicht sagen, aber meistens? Oder zumindest neutraler?
                    Das kann man pauschal nicht sagen. Aber selbst mein 1000-Euro-CDP klingt nicht so, wie die RME. Der klingt auch super, keine Frage. Aber irgendwie auch weicher. Man kann schon annehmen, das eher der CDP als die RME leicht gesoundet ist. Klang ist keine Frage des Prinzips (PC->USB->Anlage oder CDP->Anlage) sondern mehr eine Frage der Komponenten. Ich könnte die RME auch Standalone einsetzen. Aber ich habe ja nun auch ein Notebook über gehabt und den Komfort bei der Musikauswahl nehm ich doch gleich mit.

                    Mittlerweile habe ich wieder etwas umgestrickt: ich höre nicht mehr auf Achse, das ist zu direkt. Außerdem habe ich von den seitlichen Absorbern, die 2 Matten nebeneinander enthielten, jeweils eine entfernt. Damit habe ich im MHT etwa 0,1 sek. Nachhallzeit mehr. Das ist schon hörbar, es klingt minimal luftiger.

                    Insgesamt wirken Instrumente jetzt nicht mehr so extrem herausgeschält nebeneinander, sondern fügen sich mehr in die Musik ein, ohne aber unterzugehen. Im Prinzip kann man also die Musik als Ganzes hören wobei die Konzentration auf ein spezielles Instrument oder die Stimme auch möglich ist.
                    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                    • Pansen
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.04.2009
                      • 1494

                      #55
                      Neuigkeiten: mein VV ist am Eingang relativ empfindlich. Ich als unwissender Laie, der sich erst einlesen musste, hat am Fireface als Referenzpegel High Gain eingestellt (+-6V). Meine Vorstufe hat natürlich ordentlich geklirrt. Und in der Tat ist es so, das mit +4dBu Referenzpegel (+-3,5V) alles deutlich entspannter und luftiger klingt. Am besten hat sich aber -10dbV (+-2V) erwiesen. Das klingt sehr luftig und der Sound ist richtig transparent und noch durchhörbarer geworden. Wie gut das meine Vorstufe so gutmütig ist. frogger meinte, seine Vorstufe könnte man mit High Gain schrotten.

                      Aus Interesse habe ich dann heute mal mit dem Rightmark Audio Analyzer ein bisschen was ohne die Lautsprecher gemessen:



                      Die Werte sind natürlich außerordentlich gut. In der ersten und zweiten Spalte habe ich die Kette Fireface OUT --> Vorverstärker --> Hifiakademie DSP --> Fireface IN mit jeweils verschiedenen Samplingraten gemessen. In der 3. Spalte habe ich dann noch die Fireface alleine gemessen. Die Werte sind sogar noch einen Tick besser.

                      Diesmal bin ich wieder anders ans DSP einstellen gegangen, was ich heute morgen auch noch gemacht habe. Diesmal habe ich versucht, möglichst alles auf ein Level zu bringen und dann mit dem HöhenRegler einen langsamen Abfall zu erzeugen. Dies ist mir gelungen, ich habe bei 15 Khz einen Abfall von -6 dB. Das klingt momentan noch leicht präsent, aber schon sehr ausgeglichen. Mit Absenkungen in diversen Bereichen bin ich nicht glücklich geworden. Offenbar läuft es Acourate hinaus... (gleichbleibender Abfall, automatisch berechnet) Aber jetzt bin ich erstmal wieder zufrieden.

                      An alle DSP-Bastler (insbesondere Jürgen): manchmal ist das einstellen echt schwierig. Dann lieber ein paar Stunden oder Tage pause, messen, einstellen, messen, einstellen. Und dann nochmal ein paar Stunden warten. Erst später in aller Ruhe hören. Das ist die einzige Methode, die mich weiterbringt.
                      boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                      • agossi
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.02.2008
                        • 326

                        #56
                        Hier mal noch ein Vergleich mit der HDSP9632 bei 16bit und 192kHz



                        Interessanterweise kommt es extrem darauf an, wie ich die Loopback-Kabel hinten am PC verlege. Da sind je nach Lage Unterschiede bis zu 8dB drin.

                        Gruss
                        Andi
                        Angehängte Dateien
                        Gruss
                        Andi

                        "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
                        "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28005

                          #57
                          So habe ich das auch vor.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Pansen
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.04.2009
                            • 1494

                            #58
                            Das knacksen bei Fluch der Karibik ist weg. Ich hatte auch bei Robert Glasper - Maiden Voyage ein knacksen bei den Drums bzw. Snares im Grundton. Das ist mitunter schon recht heftig gewesen.

                            Aber alles kein Problem mehr. Ich kann das nicht mit Physik begründen, was jetzt kommt: ich habe den Stecker der Endstufe einmal rumgedreht. Dann war das Problem weg.

                            Grund: gestern Abend habe ich die Verkabelung hinter meinem Hifi Rack gemacht. Etliche Kabelleichen sind rausgeflogen. Als ich danach wieder Musik angemacht habe, klang es plötzlich deutlich detailierter und die Ortung bzw. Räumlichkeit war um ein vielfaches stabiler. Festgenagelt und nicht nur angedeutet. Der Sound ist deutlich durchhörbarer und höhere Lautstärken machen mehr Spaß, es klingt nochmals pegelfester und luftiger. Einfach super. Aber der Bass stand eher im Hintergrund.

                            Ich habe den Stecker wieder herumgedreht, um zu testen, ob es wirklich daran liegt. Tatsächlich, als ich den Stecker rumgedreht habe, war eine Bassbetonung und fehlende Dynamik im MHT nicht zu leugnen.

                            Der Stecker ist im Gegensatz zu gestern nachmittag also herumgedreht worden. So lasse ich es jetzt auch. Es klingt wie 3D. Einsame Spitze. Weil mir der Bass weniger vorkam, habe ich den um 2 dB angehoben. Messungen spare ich mir, weil für mich der Unterschied hörbar ist und ich bezweifle, das dieser Unterschied ohne ein dynamisches Messsignal zu messen ist.

                            Im Hifi Forum habe ich von Ausgleichsströmen gelesen. Die Rotel Geräte sind alle nicht geerdet, überhaupt befindet sich nur am Fernseher ein vollbesetzter Kaltgerätestecker. Der Fernseher ist aber nicht an der Anlage, nur in der Steckdose.

                            Jetzt steht eins definitiv fest: ich brauche kein Acourate und auch keine Aktivierung.

                            PS: weil ich es nicht glauben wollte habe ich andere Personen zur Rate gezogen. Eindeutiges Urteil: "Alles klingt irgendwie klarer und stabiler."
                            boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

                            Kommentar

                            • Masuuk
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.11.2009
                              • 657

                              #59
                              Das Phänomen nennt sich Erdschwein! Normalerweise ist es aber nur ein störendes Brummen.

                              Kommentar

                              • Pansen
                                Registrierter Benutzer
                                • 12.04.2009
                                • 1494

                                #60
                                Brummen habe ich nur, wenn ich ein Gerät mit Schutzleiter anschließe. Den Fernseher muss ich optisch anschließen, sonst brummt es. Beim Radio brummte es auch leise, zum Hören kann ich das immer rausgezogen. Mal schauen ob das brummen noch da ist, wo der Stecker rumgedreht ist. (ich komme mir gerade etwas lächerlich vor).
                                boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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