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  • mamuesp
    Registrierter Benutzer
    • 21.02.2005
    • 368

    #61
    @Frank S: ich gebe Dir 100% Recht - aber ich will's einfach mal probieren. Mein letztes Regelungstechnik-Praktikum liegt mehr als 15 Jahre zurück ...

    @all:

    Hab' das was Interessantes in Sachen Piezo und Linearität gefunden:

    http://www.star-micronics.co.jp/eng/...ensor/se02.htm

    Jetzt muß ich einen Distributor finden.

    Gruß, Manfred

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    • BN
      BN
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2003
      • 982

      #62
      Hallo Manfred,

      der Beschleunigungsaufnehmer sieht ja hoch-interessant aus; der Aufnehmer nebst Elektronik könnte auf die Schwingspule geklebt werden; wenn die Dustcap groß genug ist, kann der Aufnehmer unsichtbar verbaut werden. Mit dem Meßbereich könnte es allerdings Probleme geben: +/- 490 m/s² reichen nur bei relativ schwachen Tieftönern und/oder moderater Verstärkungsleistung; bei potenten Tieftönern sind maximale Beschleunigungen von 500g durchaus keine Seltenheit. Vielleicht gibt es ja Aufnehmer mit einem größeren Meßbereich.

      Grüße
      Bernhard

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      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #63
        Da hab ich ja genau den richtigen Tieftöner vorgeschlagen. Der macht niemals 500g, da würde es ihm die Schwingspule entleimen
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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        • BN
          BN
          Registrierter Benutzer
          • 03.01.2003
          • 982

          #64
          Ja, ich habe mich auch verrechnet, 500g sind etwas viel, aber 300g sind schon drin.

          Bernhard

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          • mamuesp
            Registrierter Benutzer
            • 21.02.2005
            • 368

            #65
            Original geschrieben von BN
            Vielleicht gibt es ja Aufnehmer mit einem größeren Meßbereich.
            Leider nicht von Star Micronics in dieser Reihe ... ich such mal weiter ...

            Gruß, Manfred

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            • Mr. Pit
              Registrierter Benutzer
              • 09.04.2002
              • 1706

              #66
              Von einem Unwissenden:

              Bei der DHL (früher Post) gibt es Probepakete. Diese beinhalten eine Elektronik, um die "Kraft-Gewalten" bei der Beförderung zu messen und zu dokumentieren. Das Test-Päckchen wurde mal irgendwo vorgestellt. Vielleicht hilft euch die dort verwendete Elektrik weiter?
              Grüße
              Mr. Pit

              Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
              Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

              Front Vourtune
              Sub Vourturms

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              • backesfan
                Registrierter Benutzer
                • 22.05.2005
                • 4

                #67
                Eure diskussion ist echt interessant

                Hallo allerseits,
                Ich will jetzt mal provozieren, indem ich frage warum keiner von Euch einfach nur die Musik geniest. Nein, da spielt Ihr die die großen Elektroniker und Diskustiert über Sachen die schon vor 20 Jahren patentiert wurden, und auch Heute noch Bestand haben.
                Fakt ist doch das Backes&Müller sowie Silbersand immer noch Aktivboxen bauen. Und ohne überheblich zu sein kann ich behaupten das diese Schallwandler immer noch etwas außergewöhnliches sind. Sie sind Sündhaft teuer, was bestimmt darin begründet ist das diese Lautsprecher wirklich noch Handarbeit sind. Aber bestimmt gibt es auch im forum Hörer die schon mal Backes und Müller gehört haben, oder sogar besitzen.
                Mal ein Beispiel: Die Omega von B&M hatte geregelt Basschassis die mittels Mikrofon auf der Membran geregelt wurden. Die Mittel und Hochtöner waren am Anfang von Visaton, später von Thiel.
                Davor gab es die BM3 und die BM20 mit Magnetgegengekoppelten Basschassis. Dieses hat man aber drangegeben weil es bei sehr tiefen Frequenzen nicht so prickenld war.
                Aber bis heute werden die Basschassis immer noch mittels spule die im Zentrum des Chassis sitzt geregelt. Ein Bekannter von mir hat versucht diese spule nachzubauen, ist aber nicht weitergekommen weil er diesen Dünnen Draht der erforderlich ist bis jetzt nicht bekommen hat. Silbersand, von dem Mitbegründer von Backes&Müller gegründet, verwendet z.b. auch einen laser um die Membranbewegung abzutasten.
                ich empfehle Euch wirklich mal die Seiten von Silbersand oder Backesmueller zu besuchen, da könnt Ihr euch anschauen was die heute immer noch bauen.
                Und ich lade auch gerne ernsthafte Hörer ein um sich mal die Charakteristik von B&M anzuhören. DEN TECHNIKFREAKS zeige ich auch gerne mal die komplette Elektronik, damit sie sehen das es mit der Idee alleine nicht getan ist, sondern das da DAS GANZE kONZEPT STIMMEN MUSS.
                Aber jetzt werde ich ein wenig wieter im Forum stöbern, und mal Leute suchen die auch gerne Musik hören, was gerade auch mit Visaton Spass macht.
                In diesem Sinne

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                • mamuesp
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.02.2005
                  • 368

                  #68
                  Hallo backesfan,

                  Dein Posting kann ich so ganz nicht einordnen. Hast Du den Thread komplett gelesen? Ich bin begeisterter Besitzer von einem Paar BM 7 - die waren zwar im Backes und Müller Sortiment nicht die Renner, aber wenn man die hört, gibt's Gänsehaut (vor Begeisterung)

                  Leider hat sich eine Box verabschiedet, da muß ich mal ran. Wenn ich die bei B & M überholen ließe, wäre ich ca. 1500.- Eur los - das ist mir derzeit zu viel. Und da wir hier in einem Selbstbau-Forum sind, ist es legitim, hier auch mal über aktive Gegenkopplumg zu sinnieren - irgendwas "Richtiges" muß man als Dipl.-Ing. der E-Technik schon mal machen, wenn man den lieben langen Tag nur mit IT-Sicherheit zu tun hat ...

                  Wenn Du nur Musik genießen willst, bist Du hier nicht ganz richtig, denn - das wirst Du anderweitig schon gelesen haben - hier ist der Weg auch schon mal das Ziel, und ich finde es durchaus interessant, die i.d.R. sehr qualifizierten Postings zu diesen Themen zu lesen, auch wenn es schon mal unterschiedliche Meinungen gibt.

                  Gruß, Manfred

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                  • Nuggets
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.04.2001
                    • 571

                    #69
                    @ mamuesp:
                    Unterschreibe ich.

                    @backesfan:
                    Es geht hier nicht nur darum, sich von der schon vorhandenen Technik begeistern zu lassen, sondern ähnliches oder gar besseres selbst auf die Beine zu stellen. Siehst du auch in mein Profil, kannst du wahrscheinlich den Grund für meine Einstellung erschließen. Dass wir hier die Elektrotechniker raushängen lassen, sehe ich nicht so. Für das ist zu wenig geschehen

                    Mein neuer Ansatz:
                    Was stellen wir uns denn so mit der Erfassung der Messgröße an!?
                    Klar kann man die Spannnung an einem von mir beschriebenen Kondensator nicht messen, weils nicht linear ist. Eine Auslenkung um deltax bei x(0)=0 ist anders als bei x(t)=f(i,t), weil ja der Abstand in der Kapazitätsformel im Nenner steht. (BN hatte hier die Augen offen)
                    Man könnte ja einen Differential-Schiebkondensator mit der Schwingspule koppeln, wobei ein einhüllender Zylinder der Bewegung der Schwingspule folgt. Somit hat man zwei Kondensatoren, bei denen sich die Kapazität mit dem dem Ort der Schwingspule ändert. Diese beiden Kapazitäten könnte man an eine Abgleich-/Ausschlagbrücke nach Wien anschließen und die Diagonalspannung abgreifen und differenzieren. Die Diagonalspannung müsste hier direkt proportional zum Ort sein. Somit hat man schon das elektrische Pedant zur Membrangschwindigkeit. Kalibrieren und damit gegenkoppeln und fertig ist der aktiv geregelte LS! Noch genauer dürfte es mit Tauchankersensoren gehen. Die haben jedoch zu viel Masse, wie ich glaube.
                    Was haltet ihr davon?

                    Nuggets
                    Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                    Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                    Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #70
                      Kapazitiv ist die mit Abstand schlechteste Lösung!

                      Kommentar

                      • Nuggets
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.04.2001
                        • 571

                        #71
                        Naja,

                        dann muss es mit Tauchankersensoren gehen. Die Industrie misst damit im Sub-µm-Bereich.
                        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
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                        • Nuggets
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.04.2001
                          • 571

                          #72
                          Hab grad auch noch eine interessante Site für Beschleungigungssensoren gefunden. Da sind auch Sensoren mit über 500g dabei. Die arbeiten bis 10-15kHz mit 5% bzw. 10% Toleranz.
                          Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                          Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                          Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                          • mamuesp
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.02.2005
                            • 368

                            #73
                            @Nuggets: habe gerade Kistler wg. Infos (Preis, Testexemplare) zu 8728A500 angeschrieben ...

                            Gruß, Manfred

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                            • Nuggets
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.04.2001
                              • 571

                              #74
                              @ mamuesp:

                              Ja, der scheint der richtige zu sein. Da geht was! Das Signal integriert und schon hat man die Membrangeschwindigkeit. Noch ein Impedanzwandler dahinter... Da kann man mit sauberem Konzept auf alle Fälle die alten Backes&Müller-LS schlagen, die das kapazitiv gemacht haben.
                              Wenn die Messtoleranzen einem systematischen Fehler unterliegen, könnte man sie z.B. in Abgleichbrücken kompensieren und linearisieren. (-> siehe differentielle Tauchankersensoren).

                              Nuggets
                              Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                              Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                              Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                              • mamuesp
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.02.2005
                                • 368

                                #75
                                Neue Infos:

                                Nunja, der Preis macht die Musik: der Sensor allein kostet schon 500,- EUR, die Ansteuerelektronik auch noch mal das Gleiche - den Einsatz dieses Sensors würde ich mir erst überlegen, wenn ich ein System produktiv entwerfen würde.

                                Somit muß man Ausschau nach billigeren Sensoren halten ...

                                Gruß, Manfred

                                Kommentar

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