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    tiki

    #76
    Der Dieter Genschow hatte m.W. einen Piezohochtöner auseinandergefetzt. Alternativ sind in jedem Spielzeug-Miniklavier oder in normalen Piezopiepsern konfektionierte Piezos mit Messingscheibe enthalten. Ob da was linear ist - Null Checkung.
    Timo

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    • Nuggets
      Registrierter Benutzer
      • 12.04.2001
      • 571

      #77
      @ Manfred:

      Wie bitte??? 500Euro? Wie rechtfertigen die das?
      Das wäre fast zu schon gewesen, gell?
      Aber die Ansteuerelektronik könnte man sich doch selbst zusammenschustern.
      Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
      Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
      Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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      • PeterG
        Registrierter Benutzer
        • 12.06.2003
        • 1350

        #78
        Das geht viel einfacher.. oder komplizierter?

        Hallo,

        1.im FZ-Jülich wurde vor ein paar Jahren daran gearbeitet einen Drehstrommotor OHNE mechanische Lager zu betreiben ( http://www.fz-juelich.de/zat/magnet/) ! Ob ihnen das gelungen ist entzieht sich meiner Kenntnis.
        Nur: ein Diffrentialgleichungssystem mit 12 Unbekannten beschreibt im Motorstrom die Lage des Rotors und somit die Möglichkeit des Eingreifens zur Reglung.

        2. Eine HigEnd-Bude hat vor Jahren geschrieben, das sie ihmo auf ähnliche Weise die Bewegung der Schwingspule regelt.
        Näheres wurde natürlich nicht verraten!

        => man braucht "einfach nur die Mathematik" dazu Wo findet man dies im Netz?? Dann wäre ein Schaltungsentwurf relativ "einfach". Die Frage ist nur: WO bekommt man die mathematische Lösung her.

        3. Phillips hat in den 70zigern ( Funkschau!?) auf den TT ein Pizzotonabnehmer +FET geklebt und damit geregelt. Die Schaltung war veröffentlicht.


        Ev. gibt es ja hier einen, der die höhere Mathematik beherrscht und so ne Lösung herleiten kann!!??? Oder hat nen netten MatheProf. ??


        MfG
        Peter
        Meine Hornlautsprecher

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        • Frank
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2005
          • 1387

          #79
          Weit seid Ihr ja nicht gekommen

          Anyway. Hat schon mal jemand an einen MM Tonabnehmer gedacht?
          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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          • mamuesp
            Registrierter Benutzer
            • 21.02.2005
            • 368

            #80
            Re: Das geht viel einfacher.. oder komplizierter?

            Original geschrieben von PeterG
            3. Phillips hat in den 70zigern ( Funkschau!?) auf den TT ein Pizzotonabnehmer +FET geklebt und damit geregelt. Die Schaltung war veröffentlicht.
            Wo? Quelle wäre interesant.

            @Frank: Für Bassregelung wohl eher ungeeignet ...

            Gruß, Manfred

            Kommentar

            • PeterG
              Registrierter Benutzer
              • 12.06.2003
              • 1350

              #81
              Quelle

              Hi,


              wenn ich nicht ganz fürchterlich irre nannte sich die Zeitschrift Funkschau. Ich hab sie leider nicht.

              Keine Ahnung, ob die Artikel aus den 70zigern noch in irgend einem Archiv haben!?

              MfG
              Peter
              Meine Hornlautsprecher

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              • Gast-Avatar
                tiki

                #82
                Keine schlechte Idee. MM- oder MC-Abnehmer müßte man aber wahrscheinlich auch mit Ladungsverstärkern koppeln, weil deren Spannungsausgangssignal eine Funktion der Relativbewegung zw. Magnet auf der Nadel und der Spule ist. Bei Beschleunigung und freier Nadelbewegung wird die Spannung nur in geringen Grenzen der Beschleunigung, danach dem Ruck folgen (Ableitung der Beschleunigung). Oder?
                Gruß, Timo

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                • BN
                  BN
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.01.2003
                  • 982

                  #83
                  Re: Re: Das geht viel einfacher.. oder komplizierter?

                  Original geschrieben von mamuesp
                  Wo? Quelle wäre interesant.
                  Die Schaltung ist auch in "Martin Colloms: High Performance Loudspeakers" abgedruckt und ist von allereinfachster Schlichtheit (1 FET, 2 Transistoren, 1 Op und eine Endstufe). Über den Piezo-Sensor, der wäre das eigentlich Interessante, wird leider nur gesagt, daß er die Beschleunigung mißt. Falls es jemand interessiert, kann ich die Schaltung scannen und mailen, aber eigentlich ist sie nicht wirklich interessant.

                  Grüße
                  Bernhard

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                  • mamuesp
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.02.2005
                    • 368

                    #84
                    So, jetzt mach ich Anschauungsunterricht: habe mir gerade bei ebay ein Paar gut erhaltene Philips 541 MFB ersteigert ... da bin ich mal gespannt ...

                    Gruß, Manfred

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                    • Gast-Avatar
                      tiki

                      #85
                      Wir auch immer noch!

                      Kommentar

                      • mamuesp
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.02.2005
                        • 368

                        #86
                        Tja, jetzt, wo ich sie habe, ist mein Basteltrieb ganz arg gedämpft - sie klingen zu gut, ich mag sie gar nicht zerlegen. Eins ist aber klar, das Piezo-Konzept scheint trotz allem gut umsetzbar. Ich werde versuchen, noch ein zweites Paar zu ergattern ...

                        Gruß, Manfred

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                        • Gast-Avatar
                          tiki

                          #87
                          Wenigstens ein Bildchen?!
                          Gruß, Timo

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                          • mamuesp
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.02.2005
                            • 368

                            #88
                            Na gut ...

                                        

                            Zum Vergleich sieht man die (noch passive) MLM drunter (mit grausam rund geschliffener Front und 'nem G25FFL anstatt SC10N ...)

                            Gruß, Manfred

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                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #89
                              Verdammt, die Philipse, deren Hochtöner vermitteln mir einen Eindruck von Industriespionage. Kannste bitte mal die Membran beschreiben? Richtig Feine Technik.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                              • Gast-Avatar
                                tiki

                                #90
                                Dankeschön, sehen solide aus, so stelle ich mir Kompaktboxen vor. Form follows function. Ist die Öffnung der Rückplatte durchgehend, d.h. ist der LS dadurch quasi Baßreflex?
                                Linst man durch die Ritzen (soweit das auf den Fotos geht), sieht es etwas nach Modifikation aus, die neue Leistungsangabe ebenso.
                                Die Piezoanschlüsse sind offenbar auch ordentlich mit der Membran "vernäht".
                                Die Kalotten haben wohl eine Supronylmembran?
                                Gruß, Timo

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