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verstärker selbstbau alternative zu tda 7293

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  • Kay*
    Registrierter Benutzer
    • 13.11.2002
    • 934

    #31
    >Bereits Klemmen, Trafo, Elkos und Ausgangstransistoren
    >und Kühlbleche kosten soviel wie ein fertiger Amp bei ebay.
    >Das schöne Gehäuse nicht eingerechnet.

    Wieso nicht einen (defekten) Amp kaufen und die
    Endstufenplatine gegen etwas eigenes und besseres
    austauschen?

    >Gute Ringkerne sind richtig teuer! Nimm den der RB990BX
    >(ja, ich weiß - nur so zum Beispiel). 1000VA

    mal gekauft 4 x 30V gesamt 1100W , nix brummen, 46euro
    das Problem mit Ebay ist, man muss Geduld haben

    >reengineering (was hoffentlich bei Hardware noch nicht
    >verboten ist)
    ist verboten, sofern man kommerzielle Absichten verfolgt,
    also für 'nen Bastler nicht relevant
    Ich habe den IQ-Amp reengineered, leider immer noch nicht
    nicht fertig

    >Im Falle Thel muß man allerdings auch ganz klar sagen,
    >daß deren Produkte über den Preis gekauft werden - bzw.
    >über den Preis ihre Zielgruppe angesprochen wird. Es ist
    >nun einmal psychologisch bedingt einfacher - vor allem
    >in dieser Branche - hochwertige Produkte auch zu hohen
    >Preisen zu verkaufen.

    Sehr richtig!

    Wer bei Thel kauft, kann wirklich gleich ein Fertiggerät
    nehmen.

    >Wer billich kooft, kooft doppelt!

    Nöö,

    wer dumm kauft, kauft ein Problem
    best regards
    Kay

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    • geist4711
      Registrierter Benutzer
      • 05.02.2005
      • 762

      #32
      hallo,
      ich hab in den letzten 25 jahren so ziemlich alles mal gebaut, was ich interessant fand,
      'normle' transistor-amps mit 200w,
      kleine mit 50w,
      grosse mosfet-verbastelungen mit 350w,
      kleinere mehrkanalige mit ic-endstufen mit 30W (kanal),
      aktive 8 kanalige 3,5KW-PA anlagen....

      und was mach ich heute?

      ich bastel wieder mit röhren.
      wer einmal irgend einen transistor-amp besserer güte, gegen eine auch nur brauchbare röhre gehört hat, weiss was ich meine.
      solch eine feinzeichnung und räunlichkeit, wie mit dieser 'alten' technik,
      krieg ich mit transitoren erst mit aufwand jenseits gut und böse hin ---

      beruhen tut das auf den testläufen, die ich hier zb mit meinen K+H-Endstufen
      gegenüber meinem (und das frei fliegend aufgebaut!) röhren-Amp's gemacht habe.
      ein sänger im vordergrund 'knabbert dir auch am ohr', also steht wirklich neben dir
      und nicht irgendwo im raum.
      man hört details in längst bekannten aufnahmen, die sonst 'einfach nicht da waren'

      mir war das grund genug, auf röhre um zu steigen.
      einzig im sub-kanal muss man keine röhre haben - da reicht zb. die gute alte K+H-Endstufe, oder heutzutage eben ein mosfet aufbau.

      meine bescheidene meinung
      mfg
      robert
      Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

      Kommentar

      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #33
        Für die gefahrenen Musikrichtungen sind Röhren auf längere Zeit untragbar. Das Klangbild nervt auf die Dauer! Klare, kalte Klangbilder werden künstlich warm, Konturen verschwimmen zur Sänfte.

        Problem: man kann den Effekt nicht abschalten!

        Kommentar

        • geist4711
          Registrierter Benutzer
          • 05.02.2005
          • 762

          #34
          hallo frank,
          wer hat dir denn das erzählt?

          was ich schrieb, beruht auf (hör-)erfahrungen und die sagen genau das gegenteil von dem aus, was du da aufführst.

          hör dir mal in so einem 'high end schuppen' (is nur ein beispiel weil die auf sicher röhren-amps da haben) eine röhre an, denn wirst du hören können, das dem nicht so ist.

          ich hab früher auch so gedacht - und bin eines besseren belehrt worden.

          ich höre im übrigen von Pavarotti über Rock und Pop , Disco bis hin zu Tekkno und sowas - alles mit Röhre.
          mfg
          robert
          Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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          • Reim
            Registrierter Benutzer
            • 29.06.2001
            • 1432

            #35
            Hallo zusammen

            ich habe mir auch den Berciht in HH angesehen, es ist wirklich dünn, wie ich finde, nur eine Seite, keine ausführliche Klangbeschreibung oder gar -vergleiche.

            Der Preis ist natürlich auch nicht billig, und ob ich für einen Bausatz soviel Geld ausgeben würde? Thel verkauft sicherlich auch mit seinem Namen und vielleicht ist die Selbstbaubranche so im Keller, dass vermutlich die hohen Preise die niedrigen Stückzahlen repräsentieren?

            Hat jemand die Accusoundendstufen schon gehört? Kann jemand hier einen evtl. Vergleich ziehen?

            Gruß Thomas
            Viele Grüße

            vom Reim

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            • geist4711
              Registrierter Benutzer
              • 05.02.2005
              • 762

              #36
              hi thomas,
              geh ma nach open air, und hör dir an, was da so an amp's im laden steht.
              der mann macht auch ne anständige beratung
              und ist sogar noch richtig 'mit herz' dabei
              der lässt einen, schlimmstenfalls nach einem erstgespräch und hörterminabsprache,
              auch gerne ausgiebig probehören.
              dann hast du einen recht guten querschnitt, was so gut klingt, und was nichso zusammen passt.
              ob man dann selber baut oder nicht, ist auch eine sache des geldes.
              ich zb bau nurnoch selber.

              mfg
              robert
              Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

              Kommentar

              • Reim
                Registrierter Benutzer
                • 29.06.2001
                • 1432

                #37
                @Robert

                stimmt, man sollte sich auf alle Fälle mal unter den Verstärkern umhören, was aber meine Frage nicht ganz beantwortet.

                Mich interessiert, ob jemand einen Thel Verstärker schon gehört hat?

                @Alle

                Ein anderer Punkt ist die Eingangfrage im Betreff, eine Alternative zum TDA wird man nach meinen Erfahrungen nicht so schnell finden. Man kann besser hören, aber nur mir wesentlich höherem monitärem Einsatz. Die Endstufe von Newtronics ist aber auch kein Schnäppchen mehr, der TDA empfielt sich daher m. E. nach nur für den Selbstbauer, da man hier für ca. 300-400EUR eine super Endstufe bauen kann. Das gute am TDA ist neben dem farbenreichen Klang die geringe Aussenbeschaltung und das alle Schutzschaltungen an Bord sind, das erleichtert die Verkabelung und geht einfach und schnell zu bauen, sozusagen für den Selbstbau prädestiniert. Ich spreche dabei aus Erfahrungen, denn ich habe meine TDA Endstufe nun durch ein Fertigprodukt abgelöst.

                Thomas
                Viele Grüße

                vom Reim

                Kommentar

                • SDJungle
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.12.2001
                  • 1126

                  #38
                  Ich habe mal große Monoversionen der Accusound gehört, allerdings mit modifizierter Eingangsstufe - das klang schon sehr fein...
                  Klang auf jeden Fall im Vergleich besser als alte Cass-A-Heizöfen von Albs, nur wiegesagt, ich weiß nicht inwieweit sich die Geschichte durch die Modifikation verbessert hat weil ich den Urzustand nicht kenne.


                  Gruß
                  Stefan

                  Kommentar

                  • geist4711
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.02.2005
                    • 762

                    #39
                    hallo,
                    ich will hier auch nicht grundsätzlich ic- und transen-amp's schelchtreden, würde mir garnicht einfallen.
                    habe ja schliesslich selber jahrelang mit den verschiedensten konstruktionen gehört und war zufrieden.
                    mein letzter aufbau zb war mit dem damals neuen TDA1553Q,
                    2-fach-aufbau mit riesem netzteil (so mit 2x75000µf drinne uns so...)
                    an den boxen die ich da hatte, war das sehr gut, und für meine nachbarn schon zu viel *gg*

                    mfg
                    robert
                    Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #40
                      Miß die Sprungantworten verschiedener Röhren und Transistorgeräte an einer vortuellen Last. Oder verkette die Verstärker und vergleiche direkt / über Verstärker und Abschwächer.

                      Der Röhrenklang stammt von verschiedensten Verzerrungen und ungleichmäßigem Frequenzfang.

                      Kommentar

                      • geist4711
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.02.2005
                        • 762

                        #41
                        eigentlich wollte ich das hier nicht weiter ausführen, aber du willst es scheinbar nicht anders,
                        (sorry gargamel)

                        FrankS:
                        Miß die Sprungantworten verschiedener Röhren und Transistorgeräte an einer vortuellen Last. Oder verkette die Verstärker und vergleiche direkt / über Verstärker und Abschwächer.

                        was soll das bringen? dann mist du etwas was real nie so existieren wird....
                        weder virtuelle last (sondern reale lautsprecher), noch (impuls-)sprünge hat eine normale übertragungskette/musik....
                        (impuls-sprünge die sprungantworten ergeben würden gibt es normalerweise in musik nicht, musik besteht aus aufgezeichneten schwingungen nicht sprüngen, sonst würde man nix hören.)

                        FrankS:
                        Der Röhrenklang stammt von verschiedensten Verzerrungen und ungleichmäßigem Frequenzfang.

                        aha, und das hat ein transistor nicht? wofür sind dann in transen amp's so viele gegen-kopplungen etc eingebaut?

                        mfg
                        robert
                        Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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                        • hugaduga
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.11.2003
                          • 36

                          #42
                          Hallo liebe Gemeinde,

                          ich glaube ich habe die Lösung:

                          von Vincent den Mono-Verstärker SP-996 UVP € 349 mit 125 W RMS Leistung an 8 Ohm, und sieht noch dazu unverschämt gut aus.

                          Ist das nichts?

                          Grüße

                          hugaduga

                          Kommentar

                          • gargamel
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.08.2003
                            • 2104

                            #43
                            hallo

                            @ hugaduga

                            na, ich weiss nicht

                            wenn man die technischen daten mit der conrad kd 269 stereoendstufe vergleicht würde ich wir lieber eine kd 269 kaufen
                            ( 149 euro und ich glaube 12 kilo )

                            die sieht zwar nicht so gut aus , aber wer dann noch basteln will kann ja die technik in ein eigenes gehäuse bauen

                            gruss guido
                            hören sie schon oder bauen sie noch ?

                            Kommentar

                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #44
                              @geist4711

                              was soll Sprungantwortmessung bringen? dann mist du etwas was real nie so existieren wird....
                              ->Lerne die Grundlagen der Systemtheorie. Gibst du einen einen Einheitssprung auf den eingang, so gibt der Verstärker am Ausgang seine Übergangsfunktion ab. Diese beinhaltet unter der Beschränkung (gute Näherung) auf lineare Übertragung alle Klangrelevanten Eigenschaften des Verstärkers. Kannst jetzt im PC per Impulsfaltung jedes beliebige Musiksignal mit dem Klang des Verstärkers prägen! Wird in der Studiotechnik immer häufiger gemacht und funktioniert tadellos. Wenn die Sprungantwort eines Verstärkers bekannt ist, hat man alle wesentlichen daten für seine Klangbeurteilung.


                              weder virtuelle last (sondern reale lautsprecher), noch (impuls-)sprünge hat eine normale übertragungskette/musik....
                              (impuls-sprünge die sprungantworten ergeben würden gibt es normalerweise in musik nicht, musik besteht aus aufgezeichneten schwingungen nicht sprüngen, sonst würde man nix hören.)

                              ->Musik besteht -wie auch der Sprung- aus schwingungen. Der Sprung beinhaltet alle möglichen schwingungen. An der Sprungantwort sieht man, wie der Amp auf alle möglichen Schwingungen reagiert, und man kann dann direkt Rückschlüsse auf sein Übertragungsverhalten bei beliebigen anderen Signalen ziehen.


                              Der Röhrenklang stammt von verschiedensten Verzerrungen und ungleichmäßigem Frequenzfang.

                              aha,? ->JA!

                              und das hat ein transistor nicht? wofür sind dann in transen amp's so viele gegen-kopplungen etc eingebaut?
                              ->So viele haben die garnicht! Meist nur eine einzige über alle Kreise hinweg!
                              ->Die GGK wird eingesetzt, um aus einem überdimensionierten Verstärker einen idealen Verstärker zu machen. Gute Transistorverstärker arbeiten bis etwa 100kHz als reine P-Regler. Je höher die Verstärkung ist, desto besser sind die klanglichen Eigenschaften.

                              Auch ohne GGK arbeitet ein Transistor noch besser als die röhren-warum sollte man aber auf die positiven Eigenschaften verzichten, die sich leicht mit wenigen Transistoren und Widerständen erreichen lassen?

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                              • geist4711
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.02.2005
                                • 762

                                #45
                                frank,
                                es ist müssig mit jemanden zu reden, der einwände garnicht wahrnimmt,
                                und eine 'fest vorgefasste' meinung hat, und dabei hintergründig klar macht, das es anderes nicht akzeptieren wird.
                                es ist doch soo einfach, da es aus beiden 'welten',
                                transistor und röhre, gute exemplare gibt, kann man mit beiden gute ergebnisse erzielen, wenn man sich mühe gibt.
                                ich für meinen teil weiss sowas aus hör-erfahrungen heraus.

                                ich werde auch hier, nicht weiter dazu sagen, weil ich ungern gegen eine wand rede.
                                mfg
                                robert
                                Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

                                Kommentar

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