Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

12V-Trigger-Signal verzögern?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • walwal
    antwortet
    Alles klar, das Problem ist ja gelöst. Bei den Verstärkern (Rotel) könnte auch die Standby-Funktion Probleme machen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bernd
    antwortet
    Hallo,

    diese externen Softstartmodule für Werkzeugmaschinen sorgen dafür, dass der Anlaufstrom eines Motors im Leerlauf begrenzt wird, sonst fliegt bei einer Handkreissäge oder einer dicken Flex beim Einschalten die Sicherung. Der Anlaufstrom eines Motors kann z.B. bis zum ca. 5-fachen Nennstrom betragen.

    Das erste verlinkte Modul ist nur auf der 12V-Ebene nutzbar, das zweite begrenzt für eine nicht genannte kurze Zeit auf der Primärseite des Trafos im Verstärker (wo man es einbauen müsste) den Einschaltstrom mit einem 47 Ohm Widerstand. Bei HIFI-Endstufen geht man wohl davon aus, dass nur jeweils eine eingeschaltet wird und die Sicherung das im Normalfall verkraftet. Für die Freaks mit mehreren Endstufen sind dann wohl diese Verzögerungen entwickelt worden, sodass man dann im Sekundentakt nacheinander mehrere einschalten kann.

    Gruss Bernd

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kay*
    antwortet
    Das hätte Rotel ab Werk einbauen müssen.
    Softstart wäre überhaupt nicht mein erster Ansatz
    ...
    man müsste halt die Schaltung von dem AMP haben
    ...
    aber wenn die bestellte Lösung funkioniert, bestens

    p.s.
    sorry,
    ich komme mit dem Forumsskript nicht zurecht.
    Manchmal funktionieren Dinge einfach nicht

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kay*
    antwortet
    walwal,

    ja, aber ...
    dein verlinktes Modul würde ich nicht einsetzen, da ich nicht weiss, was drin ist.

    Ich wollte die gefunden Produkt-links unterbringen

    falls mal jemand so was braucht
    Zuletzt geändert von Kay*; 02.10.2021, 01:55.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bernd
    antwortet
    Hallo,

    Ray hat doch genau das Richtige gemacht.

    Die Softstartmodule sind in erster Linie für Werkzeugmaschinen wie Handkreissägen gemacht und nicht für HIFI-Geräte und ein Einbau in den Verstärker würde ich auch auf keine Fall in Erwägung ziehen. Da wird im Garantiefall der Hersteller zu Recht abwinken, abgesehen von Gefahren bei nicht sachgemässem Einbau auf der 230 V-Ebene. Das hätte Rotel ab Werk einbauen müssen.

    Gruss Bernd

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Wurde schon im Beitrag 2 vorgeschlagen.

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Spannungsteiler hilft da nicht, aber eine trägere Sicherung oder ein Softstartmodul.

    So was, aber bin kein Fachmann.
    https://www.amazon.de/Soft-Start-20A...2230758&sr=8-5

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kay*
    antwortet
    ich bin gerade darüber gestolpert,
    deshalb,
    ergänzend/off topic/nicht empfehlenswert, aber ein Möglichkeit:
    Achtung: nur für Personen, die mit 230V umzugehen wissen
    https://audiocreativ.de/index.php?ro...&product_id=93
    und dahinter
    https://audiocreativ.de/index.php?ro...&product_id=84

    Einen Kommentar schreiben:


  • Ray
    antwortet
    Ich danke euch für die rege Beteiligung an dem Thema und wollte noch eine Rückmeldung geben.

    Ziel war es über die Trigger zu gehen und nicht über 230 V weil der Yamaha RX-A 2080 u. A. je nach Quelle Trigger an- oder ausschalten kann. Je nach Situation oder Setup externe Verstärker zuschalten kann. Nun ist es aber so, dass die Rotels sofort Vollgas geben (wenn sie über das Triggersignal geschaltet werden).

    Ich habe das Modul bei Antrax bestellt. Und es scheint bis jetzt wie gewünscht das Triggersingnal zu verzögern (auch wenn es dieses Mal nicht selbst gebaut ist). Falls sich das im weiteren Verlauf noch anders darstellen sollte, so werde ich es hier berichten.

    Gruß

    Ray

    Einen Kommentar schreiben:


  • kboe
    antwortet
    OK macht Sinn...
    DANKE!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cossart
    antwortet
    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    wenn ich das konsequent zu Ende denke, müsste jeder Abnehmer in regelmäßigen Abständen die Abschaltbedingungen messen lassen, egal wie dick er abgesichert ist.
    Nö, müssen tut er nicht, sofern er Privatperson bzw. privater Vermieter ist. Die zugrundeliegende DIN VDE 0105-100 ist keine Rechtsnorm, sondern (im privaten Bereich) lediglich eine Empfehlung eines privatrechtlichen Vereins. Eine Prüfung muss allerdings stattfinden, wenn die elektrische Anlage neuerrichtet, verändert oder erweitert wird, das regeln die Technischen Anschlußregeln (TAR) bzw. Technischen Anschlußbedingungen (TAB) deines Energieversorgers.

    Trotzdem ist es in privatem Wohneigentum nicht ganz blöd, ab und an zu messen. Im gewerblichen Bereich sind eh alle 4 Jahre Wiederholungsprüfungen für elektrische Anlagen vorgeschrieben.


    UND: Für den Freileitungsklingeldraht ist der Energieversorger zuständig.
    Ja, aber da hat dein Energieversorger schon ziemlichen Spielaum. Die Netzspannung am Hausübergabepunkt darf 230 ± 10 % Volt betragen. Und für -10 % darf dein Zuführungskabel schon ziemlich lang und ziemlich dünn sein. Daß deine Hausanlage die Abschaltbedingungen trotzdem einhalten muß, dafür sorgen die TAB.


    Alles in allem wird aber trotzdem davon auszugehen sein, dass ein 2,5 mm² Kreis mit 16 A abgesichert eher nicht überlastet ist....
    Das nicht, aber erstens sind Schukosteckdosen nicht für Dauerlast ausgelegt (sie müssen den Prüfstrom lediglich eine Stunde ertragen) und zweitens müssen die Abschaltbedingungen eingehalten werden, d. h., bei einem Kurzschluß muß der LSS sicher abschalten und da ist die Leitung von der Verteilung bis zur Steckdose eben nicht alles, sondern nur ein (mehr oder weniger) kleiner Teil des Stromkreises.

    Einen Kommentar schreiben:


  • kboe
    antwortet
    Hi Cossart,
    wenn ich das konsequent zu Ende denke, müsste jeder Abnehmer in regelmäßigen Abständen die Abschaltbedingungen messen lassen, egal wie dick er abgesichert ist.
    Schließlich könnten auch für B Automaten die Übergangswiderstände zu hoch werden ?!?
    Mir wär nicht bewusst, dass ich davon schon mal irgendwas gehört hätte.
    UND: Für den Freileitungsklingeldraht ist der Energieversorger zuständig. ( In meinem Falle ein Erdkabel, Haus ist erst gut 12 Jahre alt ) Ich zahl ja schließlich Netzgebühr. Und der Versorger sollte wissen, wie seine Leitungen beieinander sind, sonst hätte er mich gar nicht anschließen lassen dürfen. Oder nur mit verminderter Anschlussleistung....

    Alles in allem wird aber trotzdem davon auszugehen sein, dass ein 2,5 mm² Kreis mit 16 A abgesichert eher nicht überlastet ist....

    Gruß
    B

    Einen Kommentar schreiben:


  • Cossart
    antwortet
    Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
    Aber egal, den Austausch darf nur eine entsprechend ausgebildete Elekrofachkraft vornehmen, die weiss was sie tut.
    Und sie muß messen! Die hier als Alibi angeführten paar Meter Leitung zwischen Verteilung und Steckdose sind doch vollkommen wertlos, wenn vor dem Hausanschluß ein halber Kilometer Freileitungs-Klingeldraht zur bis zur nächsten Trafostation liegt.

    Beim Tausch eines Leitungsschutzschalters gegen eine trägere Version müssen! müssen! müssen! die Abschaltbedingungen nachgewiesen werden. Und da die Übergangswiderstände im Laufe der Zeit nicht geringer, sondern höher werden, muß! die Messung auch regelmäßig wiederholt werden!

    Ich find's schon recht merkwürdig, wenn diverse Kreise hier vor dem Warner warnen. Ich wiederhole mich: Hier ist kürzlich ein Haus abgefackelt. Ok, da war wohl ein E-Roller-Akku dran schuld, aber trotzdem. Das ist nicht lustig, gar nicht!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Bernd
    antwortet
    Hallo!

    Die Diskussion geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung.

    Es gibt zwei Möglichkeiten:

    1.) Austausch des Sicherungsautomaten von Typ A auf B oder C. Der kostet im Baumarkt unter 5€. Dann wäre das Problem wohl beseitigt. Die Frage ist auch noch, handelt es sich um ein eigenes Haus oder eine Mietwohnung.

    Aber egal, den Austausch darf nur eine entsprechend ausgebildete Elekrofachkraft vornehmen, die weiss was sie tut. Mit Anfahrt und allen drum und dran kostet das wieviel? In einer Mietwohnung müsste das vom Vermieter beauftragt werden.

    2.) Die Einschaltverzögerung für 50€

    Was ist wohl billiger? Arbeiten am Sicherungskasten sind sicher nicht selbst durchzuführen, es sei denn man wäre eine Elektrofachkraft. Dann wäre die Frage aber nicht hier gestellt worden.

    Gruss Bernd

    Einen Kommentar schreiben:


  • Timo
    antwortet
    Zitat von Kay* Beitrag anzeigen


    Mir wurde mal gesagt, dass man heutzutage schon bei 16A Standard Träge 3x 2,5qmm …

    der TE sollte nicht einfach bei 230V drauf los basteln.
    Darum geht's
    Quatsch mit Soße.

    Es geht drum dass ich das vorgeschlage Kästchen mehr als überteuert finde und einen Vorschlag gemacht habe um das Problem zu lösen. Die Einwände sind berechtigt wenn überhaupt keine Vorkenntnisse da sind. Ich bin damals mit ähnlichem Problem auf einen Elektrikermeister zugegangen. Und da bekam ich den oben genannten Vorschlag. Das war 2005. und seither wurden auch die Geräte getauscht und auch dann änderte sich nichts. Vor ca 2 Jahren wurde der Keller nochmals durchgemessen. Aufgrund Pfeifgeräusche aus den alten Werkstattlampen. Das wurde mit neuen schaltgeräten intern gelöst.
    und der Rest vom Keller war einwandfrei.

    ich habe nur an drei Stellen diese trägen Sicherungen. Im Keller bei den Waschmaschinen/ Trockner, beim TV mit Anlage, und unter dem Dach an der zweitanlage.

    übrigens denke ich gerade drüber nach wie ich meine Werkstatt neu verkabele. Auch das mache ich nicht eigenständig ohne Hilfe. Trotzdem setze ich es dann um wenn ich alle relevanten Infos zusammen habe. Und lasse es dann wieder prüfen.

    Gruß Timo

    Einen Kommentar schreiben:


  • kboe
    antwortet
    Zitat von Hiege Beitrag anzeigen
    An alle möchtegern Elektriker, der Kabelquerschnitt ist für die Auslösecharakteristik komplett irrelevant.
    Es gibt von der VDE eine Tabelle der Verlegearten, und da ist nur der Nennstrom von Sicherungen vorgegeben.
    Und das ergibt Technisch auch Sinn. Also keine Differenzierung zwischen A16A B16A und C16A abgesicherte Stromkreise.
    Einzig der Auslösestrom muss gewährleistet sein, in dem die Schleifenimpedanz niedrig genug ist.
    Aber da kommt je nach Tageszeit immer was anderes bei der Messung heraus.
    DANKE!
    Das deckt sich mit meinem Wissen und ist wohl auch irgendwo logisch.
    Gruß
    Bernhard

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X