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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3665

    #16
    Der von mir verlinkte Digitale VU Meter sollte nur eine Alternative sein, oder ist als Anregung zu sehen. Zum direkten Einbau in einen Lautsprecher so natürlich gar nicht geeignet. Durch die erweiterte Anzeigemöglichkeiten benötigt es eine Stromversorgung.

    Für den Anschluß an Verstärkerausgänge kann man es natürlich einfacher gestalten, oder sogar mit einer Analogen VU Anzeige mittels Zeigerinstrument ganz einfach machen. 2 Germanium-Dioden, 2 Widerstände, ein kleines Trimmpoti, das wars. Funktioniert so natürlich nur am Verstärkerausgang.
    Sowas hatte ich früher manchmal verbaut.
    Solche Zeigerinstrumente haben ja was Retrohaftes . Werden aber auch heute noch eingesetzt.

    Aber ich denke, das Jochen natürlich das Original von Visaton wieder einbauen will. Andere passen ja auch mechanisch gar nicht.
    Oder man müsste dann herumsägen etc. ?
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
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    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

    Kommentar

    • Jochen_
      Registrierter Benutzer
      • 25.04.2021
      • 8

      #17
      Hallo Zusammen,

      erst mal Danke, dass ihr euch dem Thema so angenommen habt. Ja, ich möchte natürlich die Original Visaton Anzeige wieder einbauen. Den Visaton Technik Bereich hatte ich bereits angeschrieben und erfahren, dass es weder Teile noch Unterlagen zu der Anzeige gibt. Das ist natürlich sehr schade, den mit einem Schaltplan und Teileübersicht (wie in dem Link von JHolm) wäre es einfach gewesen. Einige Teile wie (Elkos 35V 47 Microfarad; Transistor 2 x BC 237 B; IC U247 B) sind kein Problem, aber mit den Widerständen fängt es schon bei der Leistung an, welche Dioden bzw. Zehnerdiode etc.. Wie gesagt, werde mal mein Glück bei einem erfahrenen Elektronikgeschäft versuchen.

      Viele Grüße, Jochen

      Kommentar

      • Bernd
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2021
        • 602

        #18
        Hallo!

        Bei den Kohleschichtwidwerständen gehe ich bei den "kleinen" (die Bauform) von 1/4 Watt aus. Das erkennt der freundliche Mensch in deinem Elektronikladen aber sofort. Mit dem Foto ist das nicht so einfach, die Baugröße der Widerstände zu erkennen. Die Belastbarkeit ist mit der Baugröße gegeben. Wenn Du es schaffst, den Schaltplan zu rekonstruieren, müßte man alles hinbekommen. Der grosse 100 Ohm Widerstand könnte 1/2 Watt sein. Die 4 großen Dioden sind wahrscheinlich alle gleich. Da tippe ich auf Standardteile(1N4001). Die Zenerdioden sind das einzige Problem. Da das IC ja nur 5 LEDs ansteuert, werden die beiden übrigen dann wohl mit den Transistoren und je einer Z-Diode gemacht. Kann man nicht mit einer Lupe und gutem Licht die Typen ablesen?

        Mir gefällt ja nach wie vor der gegrillte Widerstand nicht.

        Weiterhin viel Erfolg, das wird wieder!

        Gruss Bernd

        Kommentar

        • Bernd
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2021
          • 602

          #19
          Hallo!

          Z-Dioden zu messen ist ja nicht ganz so einfach. In Sperrrichtung ist es die Z-Spannung und in Gegenrichtung 0.7 V, wenn ich mich an meine Zeit als Bastler erinnere.
          Man sollte doch die Bezeichnung noch lesen können, zumindest bei den intakten. Ich mag immer noch nicht den gegrillten Widerstand!

          Gruss Bernd

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3665

            #20
            Irgendwie erinnern mich die kleinen rötlichen Dioden an diejenigen, die ich früher immer eingesetzt hatte. AA118 oder AA119 Germaniumdioden, wegen niedrigerer Durchlaßspannung als Siliziumdioden. https://www.rf-microwave.com/en/siem...r-diode/aa118/

            Andere Versionen sehen allerdings auch so aus. https://www.conrad.de/de/p/germanium...ma-162205.html
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3665

              #21
              Habe eben bei Ebay was gefunden, Eine einzige Diode AA118 für 2,49 € ! Das geht ja gar nicht.
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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              • Bernd
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2021
                • 602

                #22
                Hallo!

                Macht den armen Jochen doch nicht kirre mit irgendwelchen Germaniumdioden aus dem Museum!
                Ich habe mal aus meinem Bastelaltbestand ein paar Zenerdioden angehängt. Ich finde, genauso sehen die auf der Platine aus.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_0828.jpg
Ansichten: 473
Größe: 62,1 KB
ID: 690558

                Man muss eben nur die Typenbezeichnung ablesen. Für nicht mehr ganz so junge Bastler ist das sehr klein. Ich kann es auch nicht mehr ohne Hilfsmittel und Aufwand entziffern. Früher hatte ich keine Kontaktlinsen, sondern eine Brille mit -6,5 Dioptrien. Ohne Brille war das dann wie eine Uhrmacherlupe.

                Oder die aufwendige Variante mit dem Messen. Mit "nicht so einfach" meinte ich, ein Multimeter dranhalten reicht eben nicht.

                Gruss Bernd

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3665

                  #23
                  Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
                  Hallo!

                  Macht den armen Jochen doch nicht kirre mit irgendwelchen Germaniumdioden aus dem Museum!
                  Ich habe mal aus meinem Bastelaltbestand ein paar Zenerdioden angehängt. Ich finde, genauso sehen die auf der Platine aus.


                  Gruss Bernd
                  Meine Germaniumdioden sahen aber auch so aus, deswegen erwähnte ich sie, sie auch den Link zu Siemens.
                  Ich muss mal sehen, ob ich davon noch welche habe.

                  Aber wenn Jochen einen Elektroniker kennt, der wird sie ihm wohl durchmessen können. Irgendwelche Fernsehreparaturwerkstätten sollten das auch können.
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
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                  Kommentar

                  • yoogie
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.03.2009
                    • 5821

                    #24
                    Als ich diesen Beitrag gesehen habe, mußte ich direkt an die „Nostalgie Ecke“ denken, in #51 war doch wohl das unmittelbar nachfolgende Modell gezeigt.
                    https://forum.visaton.de/forum/allge...gie-ecke/page4
                    Jedenfalls ist da ein Schaltplan zu sehen und die Ansteuerung der ersten und siebten LED ersichtlich. Die Zenerdioden stehen mit Wert auch drin.
                    Vielleicht hilft es.
                    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                    Jörg

                    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                    Kommentar

                    • Bernd
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2021
                      • 602

                      #25
                      Hallo!

                      Mit dem Schaltplan sollte es kein Problem sein, das Teil wieder ans laufen zu bringen. Jochens Teil ist aber nicht ganz identisch. Da sind 2 (Zener)Dioden mehr drauf. Mit den Schaltbild sollte man die aber einzeichnen können, wobei ich aber nach wie vor nicht glaube, dass die kaputt sind. Ich würde mich erstmal auf die Eingangsschaltung konzentrieren. Die Dioden sind ja die größeren schwarzen, wie vermutet 1N4001. Im Schaltbild ist der 22 Ohm Widerstand zu sehen. Das ist der gegrillte auf der Platine. Der hat wirklich 33 Ohm und ist in Ordnung? Hast Du die Möglichkeit an ein Labornetzteil zu kommen, mit dem man eine variable Spannung von 0-35 Volt erzeugen kann? Dann würde ich an den beiden 47 uF Elkos oben und unten je ein Drähtchen anlöten und die Spannung einmal rauf und runter drehen. Die erste Diode müsste bei ca. 3 Volt und die siebte bei ca. 33 Volt aufleuchten. Ohne den Schalter kann man die Schaltung ja nicht testen, weil dann die Eingangsspannung nicht weitergeht.

                      Gruss Bernd

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IN3310.jpg
Ansichten: 418
Größe: 21,5 KB
ID: 690644

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                      • blindrabbit
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.12.2019
                        • 577

                        #26
                        Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
                        Hallo!

                        Da sind 2 (Zener)Dioden mehr drauf. Mit den Schaltbild sollte man die aber einzeichnen können,
                        ...wenn man Langeweile hat:

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: SmartSelect_20210527-020917_Samsung Notes.jpg Ansichten: 0 Größe: 52,7 KB ID: 690690
                        oder andersrum?
                        Zuletzt geändert von blindrabbit; 27.05.2021, 03:11.

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                        • ubix
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2008
                          • 3665

                          #27
                          Ich würde den 22 Ohm ( 33 Ohm ? ) Widerstand erst einmal gegen einen neuen tauschen, um diese Fehlerquelle zu eliminieren.
                          Mit Freundlichem Gruß,

                          Ubix
                          __________________________________________________ ____

                          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                          • peknie
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.08.2023
                            • 5

                            #28
                            Hallo, habe auch zwei von diesen anzeigen. Möchte sie gerne neu aufbauen, nach langen recherchen bin ich hier gelandet. Der anschluss des schalters ist komplett falsch.
                            Auf den zwei Z-Dioden steht 48, werde die bauteile bestellen und dann mal schauen.
                            MfG

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                            • peknie
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.08.2023
                              • 5

                              #29
                              Schaltplan stimmt jetzt, die zwei Z-Dioden 48 habe ich 47er genommen. Habe die schaltung auf einem Steckbrett aufgebaut, scheint zu funktionieren!

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                              • LowTech
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.02.2012
                                • 147

                                #30
                                Hallo
                                Man könnte auch über die Elkos C1 und C2 jeweils eine Z-Diode rüber löten. Dann hätte man auch einen Überlastungsschutz.

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